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Numer
1622
Tytuł
Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG [2 Stück]
Miejscowość(i)
Köln
Kraj
Deutschland
Region
Deutschland
Opis
a) Köln, November 1954, Blankett einer 4,5 % Teilschuldverschreibung über 50 DM, Anleihe von 1940 (Ausgabe von 1954), o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün, schwarz, DB, KR, Abheftlochung links; b) wie a), nur 100 DM, blau.
Stan
EF
   
Union Rheinische Braunkohlen Kraftstoff AG [2 Stück]
 
 
Historia (Niemiecki)
Die Gesellschaft wurde am 27.01.1937 gegründet. Zu den Gründern zählten die Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, die Roddergrube AG sowie die Braunkohlen-Industrie-AG Zukunft. Zweck war die Herstellung von Treibstoffen durch Kohleverflüssigung. Das Werk der Gesellschaft befand sich in Wesseling. Es wurde das Bergius-Pier-Verfahren angewandt. Nachdem die Produktion 1941 startete, wurden im Folgejahr bereits 250.000 Tonnen gefördert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die zerstörte Raffinerie wieder aufgebaut. Durch Auflagen des Alliierten Kontrollrates war es in Deutschland zunächst verboten, Treibstoffe zu produzieren. Daher nutzte die Union-Kraftstoff AG ihre Hydrieranlagen zunächst zur Herstellung von Ammoniak für die Düngemittelindustrie. Später wurden auch Harnstoffe zu Viehfutter verarbeitet. Ab 1949 begann das Werk wieder mit der Herstellung von Treibstoffen, diesmal jedoch auf der Basis von Rohöl. Mit dem hauseigenen Peukert-Hilberath-Verfahren zur Methanolherstellung wurde die Gesellschaft in den 1960er Jahren zum größten Methanolproduzenten Europas. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Firma zu einer leistungsfähigen Erdölraffinerie und steigerte ihre Rohölkapazität von anfänglich 250.000 Tonnen auf jährlich mehrere Millionen Tonnen. 1985 wurde die Produktpalette um Düsentreibstoffe erweitert, ab 1986 wurden auch Schmierstoffe hergestellt. 1989 wurden die Verarbeitungs- und Vertriebsaktivitäten der Gesellschaft in die DEA Mineraloel AG eingebracht. Die verbleibenden Aktivitäten gingen auf die RWE-DEA AG über. 2002 wurde ein Joint-Venture mit Shell & DEA Oil GmbH Rheinland Raffinerie Werk Wesseling (RWE Dea) gestartet, woraus im Jahre 2004 die Gesamtübernahme des Raffinerie-Werkbetriebes durch die Shell Deutschland Oil GmbH - Rheinland Raffinerie Werk Wesseling erfolgte.
 
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Numer
Tytuł
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Cena wywolawcza