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und Finanzgeschichte
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Los |
481 | |||
Titel |
Ausschliessend privilegirte Kaiser Ferdinands Nordbahn | |||
Ort(e) |
Wien | |||
Land |
Österreich | |||
Region |
Europa | |||
Beschreibung |
Wien, 01.07.1857, Aktie über 1.000 Gulden, #41535, 28,5 x 41,7 cm, schwarz, weiß, Zugabbilung in der Randbordüre, Wappen, DB, Einlage, fachgerecht restauriert (vor allem Falz und Knickfalte längs), kleine Randeinrisse. | |||
Erhaltung |
VF | |||
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Geschichte |
Salomon Mayer Freiherr von Rothschild (1774-1855), der zweite Sohn von Mayer Anselm Rothschild gründete Anfang des 19. Jahrhunderts die Wiener Rothschild-Niederlassung. Salomon war von der Eisenbahnentwicklung in England fasziniert. 1830 schickte er auf seine Kosten Franz Riepl, Professor am Wiener Polytechnischen Institut nach England, um die dortige Eisenbahnentwicklung zu studieren. 1836 erhielt die Gesellschaft auf Initiative von Salomon Rothschild ihre Konzession zum Bau einer Bahn. Am 17.11.1837 wurde mit der Strecke Floridsdorf-Wagram die erste Bahnstrecke Österreichs eröffnet. Das Streckennetz betrug mehr als 1.000 km. Die Kaiser Ferdinands-Nordbahn war damit die größte Privatbahn der gesamten Donaumonarchie. 1906 wurden die Eisenbahnen der Nordbahn verstaatlicht. Dank des Montanbesitzes in Mährisch-Ostrau wurden die Aktien bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges an der Börse notiert. | |||
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