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und Finanzgeschichte
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Los |
1361 | |||
Titel |
Hugo Stinnes AG | |||
Ort(e) |
Mülheim a. d. Ruhr | |||
Land |
Deutschland | |||
Region |
Deutschland | |||
Beschreibung |
Mülheim a. d. Ruhr, o. D., Blankett einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, rot, lochentwertet. | |||
Erhaltung |
EF | |||
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Geschichte |
Im Jahr 1808 gründet Mathias Stinnes eine Firma für Schifffahrt und Kohlenhandel. Bei seinem Tod im Jahr 1845 ist Stinnes der größte Reeder zwischen Koblenz und Amsterdam. 1892 gründet Hugo Stinnes sein eigenes Unternehmen für Kohlenhandel und Schiffahrt. Stinnes wird mit mehr als 1.600 Firmen zum größten Konzern Deutschlands. 1924 ist Stinnes auf dem Höhepunkt: Mit mehr als 600.000 Mitarbeitern ist Stinnes der größte Arbeitgeber der Welt. Doch kurz darauf gerät der Konzern in Liquiditätsprobleme, so dass die Banken Teile des Unternehmens veräußern. Hugo Stinnes Jr. bringt große Teile des verbliebenen Vermögens in die neu gegründete Hugo Stinnes Corp. (New York) ein. 1956 erreicht Adenauer eine Rückführung der Hugo Stinnes Corp. in deutsche Hände. Fünf Jahre später werden die Vermögenswerte auf die neu gegründete Hugo Stinnes AG übertragen. 1965 wird die Veba AG mit 95 Prozent Mehrheitsaktionär. 1979 kommt es zur Umfirmierung in Stinnes AG. Rechtzeitig zum Beginn des Börsenbooms nimmt Veba 1982 die restlichen Stinnes-Aktien vom Markt. 1998 wird Stinnes zum Logistik-Konzern umfunktioniert und am 14.06.1999 - knapp neun Monate vor Ende des Börsenhypes - wieder an die Börse gebracht. Seit Anfang 2003 gehört Stinnes nun zur Deutschen Bahn AG. | |||
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