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Číslo |
202 | |||
Titul |
Republica del Peru | |||
Místo(a) |
Lima | |||
Země |
Peru | |||
Region |
Amerika | |||
Popis |
Lima, 17.01.1929, Obligaciòn del Tesoro über £ 5.000, #595, 16,6x25,3 cm, fliederfarben/schwarz/weiß, stempelentwertet, Original-Signatur Augusto B. Leguia, nur ein weiteres Stück in der Sammlung des Einlieferers bekannt. | |||
Stav |
EF | |||
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Historie (Německo) |
Augusto B. Leguia y Salcedo (1863 - 1932) war von 1908 bis 1912 und von 1919 bis 1930 Präsident von Peru. Während seiner ersten Präsidentschaft gelang es ihm die Grenzstreitigkeiten mit Bolivien und Brasilien auf dem Verhandlungswege zu lösen. Doch sein Glück war ihm eher auf Pferderennbahnen, als im Präsidentenamt holt: 1912 kam es zum Militärputsch. 1915 ging er nach England ins Exil. 1919 strebte Leguia erneut nach dem Amt des Staatspräsidenten. Er befürchtete jedoch, dass der amtierende Präsident José Pardo sowie das Parlament seinen Sieg nicht anerkennen würden. Daher lancierte er einen Militärputsch. Anschließend löste er den Kongress auf. Das neue Parlament wählte ihn kurz darauf erneut zum Präsidenten. Während seiner zweiten Amtszeit herrschte er diktatorischer. Zahlreiche Oppositionelle wurden unterdrückt oder ins Exil geschickt. Gleichzeitig schloss Leguia Grenzverträge mit Kolumbien und Chile. Die Weltwirtschaftskrise bedeute für Peru ein Ende des Kapitalzuflusses. Am 22.08.1930 wurde Leguia von Luis Miguel Sánchez Cerro in einem Staatsstreich abgesetzt. Anschließend wurde er inhaftiert und wegen Veruntreuung angeklagt. | |||
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