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Číslo |
957 | |||
Titul |
Cöpenicker Chemische Fabrik AG | |||
Místo(a) |
Berlin | |||
Země |
Deutschland | |||
Region |
Deutschland | |||
Popis |
Berlin, 01.08.1871, Gründeraktie über 100 Thaler Preussisch Courant, #678, 22,8 x 31,7 cm, grün, schwarz, Knickfalten, linker Rand mit Einrissen und Fehlstück (1 x 1 cm). | |||
Stav |
VF | |||
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Historie (Německo) |
Die Cöpenicker Chemische Fabrik AG ist ein Musterbeispiel für eine Neugründung während des Börsen- und Gründungsschwindels. Der zeitkritische Journalist Otto Glagau schrieb: “Gegründet von Eduard Mamroth und Leo Wollenberg in Berlin und Michaelis in Posen. Für 1871 entfiel eine künstliche Dividende von 10 %, 1872 aufgrund einer glücklichen Spekulation in Schwefel noch 6 %, 1873 nur noch 1 %, dann 0%. Die chemische Fabrik bekehrte sich zu Tapeten-Druck, zu Schmiede-, Böttcher- und Korbmacherarbeiten. Das Jahr 1875 wurde mit fast 90.000 Thaler Verlust abgeschlossen. Derselbe muss jedoch weit größer gewesen sein, denn die einst mit 120 bezahlten Actien notierten noch etwa 1 und wurden außer Kurs gesetzt, worauf die Liquidation in den Jahren 1877 bis 1880 erfolgte. Auf dem Fabrikgelände an der Wendenschloßstraße siedelte sich später eine Nitritfabrik an. Großaktionär dieser neuen Gesellschaft war die Familie von Gwinner. 1945 wurde die Fabrik demontiert und zum VEB erklärt. | |||
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