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Číslo |
369 | |||
Titul |
Bau-Gesellschaft für Eisenbahn-Unternehmungen CGaA F. Plessner & Comp. | |||
Místo(a) |
Berlin | |||
Země |
Deutschland | |||
Region |
Deutschland | |||
Popis |
Berlin, 24.11.1872, Antheil-Schein über 200 Thaler, #16859, 23,7 x 31,7 cm, grau, braun, schwarz, KR, dekorativ mit Zugvignette, restauriert, Original-Signatur als Verwaltungsrath von August Julius Albert Borsig, dem Sohn des legendären August Borsig, bis vor kurzem völlig unbekannte Emission! | |||
Stav |
EF- | |||
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Historie (Německo) |
Am 22.07.1837 gründete Johann Friedrich August Borsig nach langjähriger Arbeit in der Eisengießerei von Franz Anton Egells eine eigene Gießerei und Maschinenbau-Anstalt im Berliner Feuerland vor dem Oranienburger Tor. Anfangs baute Borsig Dampfmaschinen sowie Kunst- und Baugussteile. Im Jahr 1839 führte er für die Berlin-Potsdamer Eisenbahn erstmals Reparaturarbeiten an Dampflokomotiven aus. Im darauffolgenden Jahr fertigte Borsig seine erste Dampflokomotive. Am 21. Juli ließ Borsig die Dampflokomotive zu einer Wettfahrt mit einer von George Stephenson gebauten Lokomotive auf der Strecke Berlin Jüterbog antreten. Borsigs Lokomotive mit der Fabriknummer 1 gewann das Rennen mit zehn Minuten Vorsprung. 1854 stellte Borsig die 500. Dampflokomotive her. Danach entwickelte sich Borsigs Stellung fast zum Monopol. 1872 war Borsig in Europa der größte Lokomotivhersteller, weltweit der zweitgrößte hinter Baldwin Locomotive Works in den USA. Nach dem Tod des Vaters im Jahr 1854 führte der Sohn August Julius Albert Borsig das Unternehmen und vergrößerte es. Im gleichen Jahr gründete er die direkt an der Strecke der Köln-Mindener Eisenbahn gelegene Maschinenfabrik Deutschland in Dortmund mit. Das erfolgreichste Kapital der Borsigschen Tätigkeit endete im Jahr 1878 als August Julius Albert Borsig starb. Seine drei Söhne Ernst von Borsig, Arnold Borsig und Conrad von Borsig waren noch minderjährig und konnten erst 1894 die Unternehmensleitung übernehmen. 1926 wurde die Firma in eine GmbH umgewandelt. 1930 wäre die GmbH beinahe liquidiert worden. Rettung brachte im Jahr darauf eine Fusion mit der AEG. Der Bereich Lokomotivbau im AEG-Werk Henningsdorf bei Berlin firmierte fortan als Borsig Lokomotiv-Werke GmbH. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Borsig AG als Tochtergesellschaft der Rheinmetall neu gegründet. Die Borsig AG ging 1956 an Salzgitter. 1967 kam es zur Umfirmierung in eine GmbH und 1970 wurde die Firma von der Deutschen Babcock AG übernommen. Es kam zur Umfirmierung in Babckock-Borsig AG. Im Juli 2002 ging die Muttergesellschaft Babcock-Borsig AG in Oberhausen in die Insolvenz. | |||
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