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Číslo |
2399 | |||
Titul |
Metall-Industrie Schönebeck | |||
Místo(a) |
Schönebeck a. E. | |||
Země |
Deutschland | |||
Region |
Deutschland | |||
Popis |
Schönebeck, 11.02.1905, Aktie über 1.000 Mark, später auf 500 RM umgestempelt, Litr. A, #69, 35,6 x 26 cm, oliv, schwarz, starke Knickfalte quer mit Einrissen an den Enden, zwei Randeinrisse (1 bis 2 cm), verschmutzt, sehr dekorativ, lochentwertet (RB). | |||
Stav |
VF | |||
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Historie (Německo) |
Herstellung von Fahrrädern Marke Original Weltrad, Fahrradrahmen, Kinder-Zweirädern, von Kinder-Dreirädern, Kinderwagen, Kindersport-, Kinderklapp- und Puppenwagen, Trittrollern, Kindersportgeräten und anderes, von Fahrradteilen, Felgen und Schutzblechen. Gegründet am 3.7.1897 als Fahrradwerke Weltrad vormals Hoyer & Glahn unter Übernahme der seit 1885 bestehenden Firma Hoyer & Glahn. Am 29.1.1900 Änderung der Firma in: Metall-Industrie Schönebeck AG. Das Gründungsjahr der Firma Hoyer & Glahn dürfte für Deutschland etwa identisch sein mit dem Beginn der gewerblichen Herstellung von Fahrrädern. Das Werk war 1943 eines der größten produzierenden Fahrradunternehmen Deutschlands. Es hat dadurch die Führung in der Produktion erhalten, daß es ihm gelungen ist, neue Fabrikationsmethoden zur Herstellung der Fahrräder einzuführen. Es war wohl das erste Werk, das die autogene Schweißung in größtem Maßstabe angefangen hat, nachdem es bereits 1905 eine eigene Sauerstoff- und Acetylenfabrik auf dem Werk eingerichtet hatte. Mit der eigenen Rohrfabrikation wurde im Jahre 1909 begonnen. 1922 konnte eine neue Halle für Rohrfabrikation in Betrieb genommen werden. Die Produktion steigerte sich der Stückzahl nach von 897/98 bis 1904/05 um das Dreißigfache, bis 1913/14 auf das etwa Achtzigfache, ging dann infolge des Krieges und des Achtstundentages zurück und war (1943) wieder nach Erweiterung des Werkes und Vergrößerung der Arbeiterzahl auf der höchsten Höhe. 1929/30 wurden infolge der damals unbefriedigenden Lage im Fahrradgeschäft die Fabrikation von Kinderwagen und Sportgeräten aufgenommen. Großaktionäre (1943): . Wilh. Wippermann jr. GmbH, Hagen (Westf.) (ca. 51 %). 2. Fabrikbesitzer Paul Rohde, Berlin (ca. 17 %). Zwischen 1936 und 1945 wurde die WELTRAD wieder in die Rüstungsproduktion eingebunden, es wurden u.a. Maschinengewehrteile und -lafetten gebaut. Nach dem Krieg Einbruch des Fahrradbaus, da die Zulieferer für Speichen, Reifen, Rohre aus dem Westen Deutschlands nicht mehr zur Verfügung standen. 1948 Zusammenlegung mit der, 1945 nach Schönebeck verlagerten, Breslauer Fahrzeug- und Motorenwerke GmbH (FAMO) als Werk der IFA - Vereinigung volkseig. Fahrzeugwerke Werk Schönebeck. 1952 Umbenennung in VEB Traktorenwerk Schönebeck, nach 1989 bekannt als Landtechnik Schönebeck GmbH (LTS), 1999 Doppstadt GmbH, Schönebeck. Am 24.04.2004 wurde daneben die WELTRAD manufactur durch René Leue gegründet. Diese fertigt WELTRÄDER nach altem Vorbild nach neuestem technischen Stand. (Quelle: Peus Nachf.) | |||
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