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Číslo |
1629 | |||
Titul |
Kabel- und Drahtwerke AG | |||
Místo(a) |
Wien | |||
Země |
Deutschland, Österreich | |||
Region |
Europa | |||
Popis |
Wien, Dezember 1942, Aktie über 1.000 RM, #1719, 21 x 29,7 cm, braun, lochentwertet (RB). | |||
Stav |
EF | |||
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Historie (Německo) |
Herstellung von Starkstrombleikabeln, Höchstspannungskabeln, Schwachstrombleikabeln mit Telephon- und Telegraphenkabeln, von Drähten und Seilen aus Kupfer, Bronze, Aluminium, Eisen und Stahl; ferner Isolierrohre und Stahlpanzerrohre samt Zubehör; endlich Halbzeug aus Aluminium, Kupfer, Messing, Bronze und Tombak. Gegründet 1897. Laut Hauptversammlung vom 31.5.1939 wurde die Satzung dem deutschen Aktiengesetz angepaßt und neu gefaßt. Durch Beschluß der Hauptversammlung vom 15.10.1942 wurde die ursprüngliche Firma Kabelfabrik und Drahtindustrie AG umgeändert in: Kabel- und Drahtwerke AG. Ursprünglich gehörte die Gesellschaft zum Konzern des Wiener Bankvereins. 1942 fusionierte die Gesellschaft mit der Kabel- und Gummiwerk AG, Wuppertal-Vohwinkel. Beteiligungen (1943): 1. Maschinen- und Metallwerke A. F. Bechmann GmbH, Wien-Inzersdorf. 2. Vauge Verkaufsgesellschaft mbH, Wien. 3. Isolierrohr-Vertriebsgeselischaft mbH, Wien. 4. Oesterreichische Leitungsgesellschaft mbH, Wien. Großaktionär (1943): "Elin" und Schorch-Werke AG für elektrische Industrie, Wien (Konzern: Deutsche Continental-Gas-Gesellschaft, Dessau). Die Kabel- und Drahtwerke AG waren 100 Jahre lang einer der bedeutendsten Betriebe Meidlings und befindet sich im Bereich zwischen Grießergasse, Altmannsdorfer Friedhof, Thorvaldsengasse und Oswaldgasse. Endgültige Schließung 1997, die stillgelegten Werkshallen sind als Stadtlabor Kabelwerk eine feste Größe im Wiener Kulturbetrieb. 2004 wurden Teile der Anlage abgerissen, auf den so freigewordenen Flächen werden Wohnbauten errichtet. Die Backsteinbauten entlang der Oswaldgasse werden weiterhin kulturell bespielt. Die Zukunft des Kabelwerks ist ungewiss. (Quelle: Peus Nachf.) | |||
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