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storia della finanza
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Lotto |
1147 | |||
Titolo |
Hypotheken- und Credit-Institut in Wien AG [4 Stück] | |||
Luogo |
Wien | |||
Paese |
Österreich, Deutschland | |||
Regione |
Europa | |||
Descrizione |
a) Wien, 01.04.1939, 4,5 % mündelsicherer Hypothekenpfandbrief über 5.000 RM; b) Wien, 01.11.1939, 4,5 % mündelsicherer Hypothekenpfandbrief über 200 RM; c) Wien, 01.10.1940, 4 % mündelsicherer Hypothekenpfandbrief über 200 RM; d) wie c), nur 1.000 RM; alle Stücke sehr dekorativ und lochentwertet (RB). | |||
Conservazione |
EF | |||
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Storia (Tedesco) |
Das Institut wurde 1896 errichtet. Bis 1919 firmierte die Bank als Oesterreichisches Creditinstitut für Verkehrsunternehmungen und öffentliche Arbeiten, später als Oesterreichisches Credit-Institut für öffentliche Unternehmungen und Arbeiten, dann als Hypotheken- und Credit-Institut in Wien, ab Mai 1939 als Hypotheken- und Credit-Institut in Wien AG und ab Mai 1941 als Hypotheken-und Credit-Institut AG. Zweck war der Betrieb einer Hypothekenbank sowie des allgemeinen Bankgeschäftes. Gemäß Hauptversammlung vom 23.05.1939 wurde die Satzung dem deutschen Aktiengesetz angepasst und neu gefasst. Das Institut, welches sich seit Gründung mit der Ausgabe festverzinslicher Werte befasste, war stark engagiert in der Finanzierung privater Bahnbauten durch Emission von in der Regel staatsgarantierten Schuldverschreibungen. Das Arbeitsgebiet erstreckte sich auf alle Teile der österreichischen Reichshälfte der ehemaligen Monarchie. Das Institut übernahm zumeist auch die Besorgung der gesellschaftlichen Agenden der finanzierten Bahnen. Bis zum Umbruch 1918 standen rund 30 Eisenbahngesellschaften in Verwaltung der Bank. 1919 erwarb die österreichische Regierung die Mehrheit der Aktien. 1938 erfolgte die Reprivatisierung des Institutes. Die Aktienmajorität geht an die Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank, München. 1945 kam es zur Enteignung. Letztendlich ging das Institut in der Erste Bank auf. | |||
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