50 Highlights Teil 2 der 56. Auktion für Historische Wertpapiere Part 2 of the 56th Auction for Old Stocks and Bonds Часть 2-я 56-го аукциона антикварных ценных бумаг

30 Los 643 Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff Berlin, 11 June 1898, Share of 1,200 Marks, later changed to 200 RM by stamp, #13029, 26.5 x 30 cm, brown, blue, black, folds, tears partially repaired with tape, condition VF/F, hole cancellation, some coupons remaining, original signatures, only known certificate since the year 2000, R12! Louis Schwartzkopff incorporated in the Oranieburger suburban town of Berlin the Eisengießerei und Maschinen-Fabrik von L. Schwartzkopff on 3 October 1852. He started the production of turntables, water installations, and switches for several railway compa- nies in 1860. The first steam locomotive produced by Schwartzkopff was delivered to the Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn on 1 February 1867. The locomotive production increased to an annual output of 150 locomotives in 1874. The company started production of torpedo in 1876, and an own electro technical department was opened in 1885. The company was changed to a joint-stock-company under the name Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff on 1 July 1870. The plants were destroyed in World War II. The plants in Berlin and Wildenau were dismantled after the war. The production of locomotives came to an end. The Berliner Maschinenbau AG became part of the DIAG (Deutsche Industrieanlagen Gesellschaft mbH) in 1966. Minimum bid: 2,000 € Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff Berlin, 11.06.1898, Aktie über 1.200 Mark, später auf 200 RM umgestempelt, #13029, 26,5 x 30 cm, braun, blau, schwarz, Knick- falten, Randeinrisse teils hinterklebt, Erhaltung VF/F, lochentwertet, KR, Originalsignatur, seit dem Jahr 2000 ist nur dieses eine Exemplar bekannt! R12! Am 3. Oktober 1852 gründete Louis Schwartzkopff in der Oranienburger Vorstadt von Berlin die Eisengießerei und Maschinen-Fabrik von L. Schwartzkopff. Ab 1860 wurden Drehscheiben, Wasseranlagen und Weichen für mehrere Eisenbahngesellschaften hergestellt. Die erste Schwartzkopff-Dampflokomotive wurde am 1. Februar 1867 an die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn geliefert. Bis 1874 wurde die Produktion auf rund 150 Lokomotiven jährlich gesteigert. 1876 wurde mit dem Bau von Torpedos begonnen und 1885 kam eine eigene elektrotechnische Abteilung hinzu. Die Firma wurde am 1. Juli 1870 in eine AG unter der Firma Berliner Maschinenbau- Actien-Gesellschaft vormals L. Schwartzkopff umgewandelt. Die Fabrikhallen wurden im Zweiten Weltkrieg zum Teil zerstört. Die Wer- ke in Berlin und Wildenau wurden demontiert. Damit endete die Herstellung von Lokomotiven. 1966 ging die Berliner Maschinenbau AG in der DIAG, der Deutschen Industrieanlagen Gesellschaft mbH auf. Mindestgebot: 2.000 € DieWEISHAUPT, Fabriknummer 12, war einer der ersten Lokomotiven von Schwartzkopff, gebaut für die Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn. TheWEISHAUPT with factory number 12 was one of the first locomotive build by Schwartzkopff. It was deli- vered to the Niederschlesisch-Märkische Eisenbahn. Medaillon von Louis Schwartzkopff am Familienmonu- ment auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden, Berlin-Mitte. Louis Schwartzkopff, medaillon on the Schwartzkopff gra- ve memorial at the Friedhof der Dorotheenstädtischen und FriedrichswerderschenGemeinden, Berlin-Mitte. J.-H. Janßen via https://commons.wikimedia.org/wiki/File: Schwartzkopff_Louis_Grave_Detail.jpg

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