54. Auktion fur Historische Wertpapiere Teil 1 Auktion 25 Januar 2020

43 Seit 1997 gehört die Gesellschaft zu Hoffmann- La Roche. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 233 EF Brau-Aktiengesellschaft Nürnberg Nürnberg, Juni 1970, Muster einer Aktie über 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, orange, braun, grün, Perforation, Rarität! Die Gesellschaft entstand 1889 durch die Zu- sammenlegung der Liebelschen und der Bern- reutherschen Brauerei. 1966 kam es zur Fusion mit der Freiherrlich von Tucher’schen Brauerei AG und Umfirmierung in Brau-AG Nürnberg. Mindestgebot / minimum bid: 250 € Los 234 EF Brau-Aktiengesellschaft Nürnberg Nürnberg, Juni 1970, Muster einer Aktie über 100 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, grau, blau, türkis, braun, Perforation, Rarität! Mindestgebot / minimum bid: 250 € Los 235 EF Brauhaus Amberg AG Amberg, Januar 1953, Muster einer Aktie über 100 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, ocker, Perforation, KB, Wappen in der Randbordüre. Die Brauerei wurde am 28.10.1896 unter dem Namen Amberger Bierbrauerei AG gegründet. 1900 erfolgte die Namensänderung in Amberger Bierbrauerei AG „Zum Franziskanerkloster“ und 1922 in Brauhaus Amberg AG vorm. Aktien- und Fentschbräu. Die letztgenannte Änderung erfolg- te auf Grund eines Firmenzusammenschlusses. Zu den Großaktionären zählte später die Erste Kulmbacher Actienbrauerei. Nach dem Konkurs von Brauhaus Amberg kaufte die Deutsche Bala- Los 231 EF BBV Holding AG München, September 1993, Muster einer Global- Namensaktie über 358.000 Namensaktien zu je 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, Perfora- tion, nicht bei Rolf Ruhland und nicht bei Klaus Schiefer gelistet. Die Wurzeln der ehemaligen Bayerischen Beam- tenversicherung, heute „Die Bayerische“, liegen in dem 1858 eingerichteten Pensions- und Lei- chenverein für Oberkondukteure und Konduk- teure der Königlich Bayrischen Staats-Eisenbah- nen (später Sterbekasse bayerischer Staatsdie- ner). 1902 wurde die Pensions- und Sterbekasse des Bayerischen Verkehrsvereins (Bad Brücke- nau) gegründet. Beide Vereine schlossen sich 1903 zur Bayerischen Beamten Lebensversiche- rung a. G. zusammen. 1916 erfolgte die Umfir- mierung in Bayerische Beamtenversicherungs- anstalt, Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Die BBV Holding AG kontrolliert heute zahlrei- che Gesellschaften, darunter die BBV Holding für Versicherungsunternehmen GmbH, die Bay- erische IT GmbH, die Provino Baubetreuungs- GmbH, die Pangae Life GmbH sowie die Fiducia Beteiligungs-GmbH.“ Mindestgebot / minimum bid: 120 € Los 232 EF- Boehringer Mannheim GmbH Mannheim, 30.04.1976, 8,75 % Schuldverschrei- bung 1976-83 über US-$ 5.000, #209, 21 x 29,7 cm, rosa, schwarz, lochentwertet, links etwas gestaucht, Auflage 2.000 Stück, aus einer alten Sammlung! 1817 eröffnete Christian Friedrich Böhringer in Stuttgart eine Medikamentenhandlung. Nebst einem chemischen Labor entstand hieraus 1859 das Pharma-Unternehmen C. F. Boehringer & Söhne. Christian Heinrich Boehringer, Sohn des Gründers, verlegte den Firmensitz 1872 nach Mannheim. 1882 ging diese Firma auf seinen Sohn Ernst Boehringer über. Albert Boehringer, ebenfalls ein Sohn von Christian Heinrich Boeh- ringer, gründete 1885 die chemische Fabrik in Ingelheim am Rhein. Zur besseren Unterscheid- barkeit der beiden Firmen benannten sich die beiden Gesellschaften Anfang der 1960er-Jahre in Boehringer Ingelheim und Boehringer Mann- heim um. Boehringer Mannheim entwickelte sich unter der Führung von Curt Engelhorn zu einem internationalen Konzern mit den Ge- schäftsfeldern Diagnostika, Pflegeprodukte, Bio- chemicals und Therapeutics (Pharma-Produkte). ging. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 229 EF Bayerische Vereinsbank München, April 1986, Muster einer Sammelaktie über 50 x 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, Perforation, nicht bei Rolf Ruhland „Historische Wertpapiere Bayern“ gelistet. 1869 wurde die Bayerische Vereinsbank ge- gründet. Diese übernahm später die Bayerische Staatsbank sowie die Bayerische Notenbank. Be- reits vorher, 1835 wurde die Bayerische Hypothe- ken- und Wechsel-Bank in München gegründet. 75 Personen beteiligten sich an der Subscription des Aktienkapitals von 10 Millionen Gulden. Am 18.06.1835 erfolgte die Geschäftseröffnung im Preysing-Palais gegenüber der Residenz in München. Die Hypo-Bank war damit das erste deutsche Kreditinstitut, das als Aktiengesell- schaft firmierte. 1936 wurde die Bayerische Dis- conto- und Wechselbank integriert. 1998 kam es schließlich zur Fusion mit der 1869 gegründe- ten Bayerischen Vereinsbank. Heute ist die Bank Teil des UniCredit-Konzerns. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 230 EF- BayerischeWolldecken-Fabrik Bruckmühl AG München, 30.12.1941, Aktie über 100 RM, #5657, 21 x 29,7 cm, blau, braun, schwarz, rechts kleiner Kaffeefleck, sonst EF, KR, nicht entwertet. Die 1904 gegründete Gesellschaft wurde 1913 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Zweck waren Herstellung von Kamelhaarschlaf- und Reisedecken in glatt und Jacquard, Stoffe für Hausschuhfabrikation und Velourstoffe. Mindestgebot / minimum bid: 150 € Süddeutschland

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