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gegründeten Reisszeugfabrik Eichmüller & Co.
1922 wurde die Firma dann in eine AG unter obi-
gem Namen umgewandelt. Zweck waren Her-
stellung und Vertrieb von Reisszeugen, Präzisi-
onsinstrumenten, feinmechanischen Apparaten
und damit verwandten Artikeln, Fortbetrieb der
Reisszeugfabrik Eichmüller & Co.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1590
EF
Berggewerkschaft Steinkohlenbergwerk
Traisen
Traisen, Rheinland / Wittenschwand / Baden,
30.09.1944, 1 Kux (1/100), #16, 29,7 x 21 cm,
braun, schwarz, DB.
Das Bergwerk der Gewerkschaft befand sich bei
Bad Münster am Stein im Rheinland. Der Ver-
waltungssitz war in Wittenschwand in Baden.
Mindestgebot / minimum bid:
150 €
Los 1591
EF-
Bergina Aktien-Gesellschaft für Schokola-
den- und Zuckerwarenfabriktion
Düsseldorf, Dezember 1922, Aktie über 1.000
Mark, #7552, 15,9 x 23,2 cm, braun, ocker, rot,
Stempel, KR, Knickfalte längs, extrem selten,
Schätzpreis: 90 €.
Die Gesellschaft wurde am 07.02.1921 gegrün-
det. Geschäftszweck war die Herstellung von
Schokolade, Zuckerwaren und Süßigkeiten aller
Art. Im September 1925 wurde der Antrag auf
Eröffnung des Konkurses mangels Masse abge-
lehnt.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1592
EF
Bohr-Gesellschaft„Berggeist“
Oberhausen, 14.02.1873, Gründer-Anteilschein
(1/1.000), #336, 32,9 x 21,2 cm, DB, schwarz,
weiß, OU, Kopie der Statuten mit dabei.
Der Anteilschein ist auf den Grubendirector A.
M. Marckhoff in Essen ausgestellt.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Bayer. Staatsschuldenverwaltung - Landes-
kulturrentenschuld
München, 02.01.1932, Blankett eines 5,5 %
Aufwertungs-Goldbriefes der Bayerischen Lan-
deskulturrentenschuld über 100 GM, Reihe II,
Buchstabe B, o. Nr., grün, braun, rot, 29,7 x 21
cm, KB, Falz alt geklebt, sonst EF.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1587
EF-
Bayerische Disconto &Wechsel-Bank AG
Rehau, 01.04.1920, 4 % Bank-Schein über 7.000
Mark, #102, 23,7 x 28 cm, blau, rot, schwarz, bei-
ge, Knickfalten, sonst EF.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1588
VF
Bayerische Hypotheken- undWechsel-Bank
München, 01.01.1909, 4 % unverlosbarer Hypo-
thekenpfandbrief über 1.000 Mark, Serie VII, Lit.
JJ, #46579, 36,6 x 24,3 cm, rot, schwarz, grau,
braun, DB, KR, nicht entwertet.
1835 wird die Bayerische Hypotheken- und Wech-
sel-Bank in München gegründet. 75 Personen be-
teiligen sich an der Subscription des Aktienkapi-
tals von 10 Millionen Gulden. Am 18.06.1835 er-
folgt die Geschäftseröffnung im Preysing-Palais
gegenüber der Residenz in München. Die Hypo-
Bank war damit das erste deutsche Kreditinstitut,
das als Aktiengesellschaft firmierte. 1936 wurde
die Bayerische Disconto- und Wechselbank inte-
griert. 1998 kam es schließlich zur Fusion mit
der 1869 gegründeten Bayerischen Vereinsbank.
Diese hatte zuvor die Bayerische Staatsbank und
die Bayerische Notenbank übernommen. Heute
ist die Bank Teil der italienischen UniCredit-
Gruppe.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1589
EF-
Bayerische Reisszeugfabrik AG
Nürnberg, März 1923, Gründeraktie über 10.000
Mark, #1036, 37,8 x 26,3 cm, grün, braun, Aufla-
ge 1.500 Stück, Knickfalten.
Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der 1893
bung über 1.000 Mark, später auf 2 RM umge-
stempelt, Buchstabe K, #178268, 33,7 x 24,8 cm,
braun, ocker, schwarz,
hochdekorativ,
DB.
Die Gesellschaft wurde 1921 gegründet und fu-
sionierte 1987 mit der EVS zur Energie Baden-
Württemberg (ENBW).
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 1584
EF
Bad-Wildunger Heilquellen-Aktiengesell-
schaft Königsquelle
Bad Wildungen, 30.09.1907, Gründeraktie über
1.000 Mark, später auf 500 RM umgestempelt,
#31, 36,4 x 25 cm, grün, schwarz, Stempel dar-
über, dass die Aktie gültig geblieben ist, leichte
Knickfalte quer, Reichsbankschatz-Lochentwer-
tung,
Auflage nur 500 Stück.
Die Gesellschaft wurde am 26.03.1907 gegründet.
Zweck war der Betrieb von Kur- und Badeanstal-
ten und Hotels sowie der Vertrieb von Mineral-
wasser (Wildunger Königsquelle). Die Gesell-
schaft geht zurück auf die 1869 von dem Wildun-
ger Arzt Dr. Carl Rörig entdeckte Königsquelle.
Rörig vermarktete seine Entdeckung und begrün-
dete so den Kurort (Bad) Wildungen. Er erbaute
ein Sanatorium und zog einen Flaschenversand
des Heilwassers auf. 1907 gingen Bauten und
Betrieb an die neu gegründete AG über. Im Zwei-
ten Weltkrieg war das Sanatorium ein Lazarett.
1953 wurde die Gesellschaft durch das Staatsbad
übernommen. Anlässlich der Landesgartenschau
2006 wurde das Sanatorium abgerissen.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 1585
VF
Bank für Handel und Landwirtschaft AG
Wesermünde-Geestemünde, Juli 1928, Aktie
über 100 RM, #578, 21 x 29,7 cm, braun, oliv,
Eselsohr, etwas gebräunt.
Die Bank wurde am 16. Oktober 1923 zum Be-
trieb von Bank- und Wechselgeschäften gegrün-
det. 1935 wurde die Auflösung beschlossen.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 1586
EF
