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Die Gesellschaft wurde 1950 als Aktienge-
sellschaft gegründet und nur vier Jahre später
in eine Anstalt des öffentlichen Rechts umge-
wandelt. Seit 1986 lautet der Name Deutsche
Ausgleichsbank. 2003 ging die Bank in der
KfWMittelstandsbank, einer Niederlassung der
Kreditanstalt für Wiederaufbau, auf.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1969
EF
Leonische Drahtwerke AG [6 Stück]
Für alle gilt: Nürnberg, Aktien, 21 x 29,7 cm,
lochentwertet; a) Juli 1952, 100 DM; b) Juli
1952, 1.000 DM; c) Juni 1961, 100 DM; d) Juni
1961, 1.000 DM; e) August 1973, 50 DM; f)
August 1973, 1.000 DM.
Die Ursprünge der Gesellschaft liegen in der
in Mittelfranken seit etwa 1700 beheimateten
leonischen Industrie. Damit bezeichnet man die
Herstellung echter, vergoldeter und versilberte-
rer Drähte und Plätte sowie die Herstellung von
Gold- und Silberspinsten. 1917 entstand die
Leonische Werke Roth-Nürnberg AG aus dem
Zusammenschluss von Joh. Phil. Stieber, Joh.
Balth. Stieber & Sohn GmbH sowie der Ver-
einigten Leonischen Fabriken. 1999 firmierte
die Gesellschaft in Leoni AG um. Das Unter-
nehmen ist heute einer der weltweit führenden
Hersteller von Drähten und Kabel.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1970
EF
„Löwenbräu“ München
München, März 1954, Aktie über 1.000 DM,
#11962, 21 x 29,7 cm, braun, orange, lochent-
wertet.
Die Brauerei wurde am 08.01.1872 unter Über-
nahme der Ludwig Brey‘schen Bierbrauerei
zum Löwenbräu als AG gegründet. Die Wur-
zeln gehen bis 1383 zurück. 1907 wurden die
Aktienbrauerei zum Bayr. Löwen vormals A.
Mathäser, 1921 die Unionsbrauerei Schülein
sowie im gleichen Jahr das Bürgerliche Brau-
haus München durch Fusion übernommen.
Durch HV-Beschluss wurde der Name 1942
in Löwenbräu geändert. Später kamen unter
anderem noch die Tölzer Aktienbrauerei, die
Gräfl. Toerring‘sche Brauerei sowie zahlreiche
Wirtschaftsanwesen hinzu. Seit Herbst 2000
gehört Löwenbräu zur Gabriel Sedlmeyer Spa-
ten-Franziskaner-Bräu KGaA.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1971
EF
„Löwenbräu“ München
München, März 1954, Aktie über 100 DM,
#7088, 21 x 29,7 cm, blau, grau, lochentwertet.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1972
EF
Mannesmann AG
Düsseldorf, Januar 1960, Blankett einer Aktie
über 10 x 100 DM, o. Nr., Abheftlochung oben
und unten, KB.
Reinhard Mannesmann hatte es sich zum Ziel
gesetzt, nahtlose Metallrohre zur Verwendung
unter hohem Druck herzustellen. Dies gelang
ihm 1884 gemeinsam mit seinem Bruder Max
mit Hilfe des Schrägwalzverfahrens. Rasch
gründeten die Brüder zahlreiche Werke, die sie
1890 in der Deutsch-Österreichischen Man-
nesmannröhren-Werke AG zusammenfassten.
Hundert Jahre später hatte die Geschäftsfüh-
rung erneut einen guten Riecher und investier-
te rechtzeitig in den Mobilfunk. Schließlich
wurde die Firma von Vodafone übernommen.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1973
EF
Mannesmann AG
Düsseldorf, Juli 1956, Aktie über 10 x 100 DM,
#985901-10, 21 x 29,7 cm, grün, blau, rosa,
lochentwertet, KR.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1974
EF
Mansfeld Aktiengesellschaft für Bergbau
und Hüttenbetrieb
Hannover, Oktober 1955, Blankett einer 5
% hypothekarisch gesicherten Teilschuldver-
schreibung über 100 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm,
rosa, braun, DB, KR, ausgegeben für die 4 %
Anleihe von 1937.
Die Gesellschaft wurde 1851 gegründet und
1921 in eine AG umgewandelt. Es wurden
Metallhalbfabrikate aus Kupfer, Messing, Tom-
bak, Oroton, Bronze, Neusilber, Kupfernickel
sowie Mansfeld-Silbernickel hergestellt. Groß-
aktionär war 1943 die Salzdetfurth AG. 1948
wurde der Sitz der Altgesellschaft nach Han-
nover verlagert. Ab 1967 firmierte die Gesell-
schaft dann als GmbH. Der Stammbetrieb in
Eisleben existierte als VEB weiter.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1975
EF
Mansfeld Aktiengesellschaft für Bergbau
und Hüttenbetrieb
Hannover, Oktober 1955, Blankett einer 5
% hypothekarisch gesicherten Teilschuldver-
schreibung über 50 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm,
grün, orange, DB, KR, ausgegeben für die 4 %
Anleihe von 1937.
Mindestgebot / minimum bid:
40 €
Los 1976
EF
Metallbank GmbH [2 Stück]
a) Frankfurt am Main, Januar 1992, 8 % Inha-
ber-Teilschuldverschreibung über 1.000 DM,
#431, 29,7 x 21 cm, blau, lochentwertet; b) wie
a), nur 5.000 DM, rot, braun.
Am 04.09.1906 gründet Wilhelm Merton die
Berg- und Metallbank AG. Merton war auch
Gründer der Metallgesellschaft. Ende 1910
kam es zur Fusion mit anderen Gesellschaften
zur Metallbank & Metallurgischen Gesellschaft
AG, diese schloss sich 1928 mit der Metallge-
sellschaft AG zusammen. 1980 gliederte die
Metallgesellschaft dann ihre Bankaktivitäten
in die Metallbank GmbH aus. 1996 über-
nahm die SchmidtBank KGaA die Gesellschaft.
1998 fusionierte die Metallbank GmbH mit
der Heinrich Gontard & Co. AG zur Gontard
& MetallBank AG. Am 17.05.2002 musste die
Gesellschaft Insolvenz anmelden.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 1977
EF
Naturella Südsaft AG
Winnenden, Juni 1962, Namensaktie über 200
DM, #1895, 21 x 29,7 cm, grün, nicht entwer-
tet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde 1961 gegründet um
die Obstverwertungsbetriebe der Württember-
gischen landwirtschaftlichen Zentralgenos-
senschaft-Raiffeisen eGmbH in Stuttgart zu
übernehmen. 1982 erfolgte die Umwandlung
in eine GmbH.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1978
EF
Neckarwerke Elektrizitätsversorgungs-AG
Esslingen (Neckar), Oktober 1972, Aktie über
100 DM, #303218, 21 x 29,7 cm, blau, lochent-
wertet.
Die Keimzelle der Neckarwerke war eine 1899
Los 1969
Los 1970
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Los 1972
Los 1973
Los 1974 Los 1975
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