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kett einer Aktie über 200 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, oliv, grün, braun, lochentwertet, KB,
Ein-
zelstück aus Sammlungsauflösung.
Die Brauerei wurde 1865 gegründet und am
19.01.1898 in eine Aktiengesellschaft umge-
wandelt. Nach der Übernahme der Firma August
Cluss & Co. hieß die Brauerei bis 1929 Aktien-
brauerei Cluss. 1988 erfolgte die Fusion mit der
seit 1971 zu Dinkelacker gehörenden Brauerei
Wulle AG (Stuttgart) zur Cluss-Wulle AG.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 403
EF
Brauhaus Wülfel AG
Hannover, September 1992, Namensaktie über
50 DM, später auf 10 DM umgestempelt,
#F1214, 21 x 29,7 cm, rot, goldfarben, schwarz,
mit Eintragungsbestätigung.
Die Brauerei entstand 1977 durch Umwandlung
der in Hannover ansässigen Brauerei Wülfel
eG. 1991 kam es zur Umfirmierung in Brauerei
Wülfel AG. Größter Aktionär war die Gilde
Brauerei AG aus Hannover.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 404
EF
Braunkohlen- und Briketwerke Rodder-
grube AG
Brühl, Bezirk Köln, August 1953, Specimen
einer Globalurkunde über 1.000 x 1.000 DM,
nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, grün, Abheftlo-
chung oben,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde am 10.11.1908 unter
Übernahme der Gewerkschaft Roddergrube,
in der 1877 das erste rheinische Braunkohlen-
brikett gepresst worden ist, gegründet. 1959
kam es zur Fusion mit der Rheinische Akti-
engesellschaft für Braunkohlenbergbau und
Brikettfabrikation Köln und der Braunkohlen
Industrie AG Zukunft (Weisweiler). Zudem
wurde die Braunkohlenbergwerk Neurath AG
auf die Gesellschaft umgewandelt. Gleichzeitig
kam es zur Umfirmierung in Rheinische Akti-
engesellschaft für Braunkohlenbergbau und
Brikettfabrikation Köln.
Mindestgebot / minimum bid:
130 €
Los 405
EF
Bremer Landesbank
Bremen, 01.08.1967, Probedruck einer 5,5 %
Kassenobligation über 10.000 DM, nullgezif-
fert, 29,7 x 21 cm, grün, grau, Perforation, KR,
nicht im DM-Suppes und nicht bei Wolfgang
Rose gelistet.
Die Wurzeln der Bremer Landesbank liegen
in der 1883 gegründeten Bodencredit-Anstalt
des Herzogtums Oldenburg (später Staatliche
Kreditanstalt Oldenburg-Bremen) sowie der
seit 1938 bestehenden Bremer Landesbank –
Girozentrale. Durch einen Staatsvertrag der
Bundesländer Bremen und Niedersachsen ent-
stand 1983 hieraus die Bremer Landesbank
Kreditanstalt Oldenburg – Girozentrale.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 406
EF
Bremer Landesbank
Bremen, 01.08.1967, Probedruck einer 5,5 %
Kassenobligation über 100.000 DM, nullge-
ziffert, 29,7 x 21 cm, blau, grau, Perforation,
nicht im DM-Suppes und nicht bei Wolfgang
Rose gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 407
EF
Bürgerliches Brauhaus Ravensburg AG
Ravensburg, Juni 1952, Blankett einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, gelb,
orange, braun, schwarz, Perforation,
Einzel-
stück aus Sammlungsauflösung.
Die Brauerei entstand 1903 durch den Zusam-
menschluss von drei Ravensburger Brauereien.
Nach zahlreichen Firmenzukäufen wurde 1972
der Brauereibetrieb der Inselbrauerei Lindau
AG übernommen und der Firmenname in Bür-
gerliches Brauhaus Ravensburg-Lindau AG
umbenannt.
Mindestgebot / minimum bid:
250 €
Los 408
EF
Büttner-Werke AG
Krefeld-Uerdingen, Oktober 1968, Specimen
einer Aktie über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
blau, schwarz, lochentwertet, KR,
nicht im
DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde am 24.07.1920 unter
Übernahme der seit 1874 bestehenden Rheini-
schen Dampfkessel und Maschinenfabrik Bütt-
ner GmbH gegründet. Geschäftszweck waren
die Herstellung und der Vertrieb von Maschi-
nen und Anlagen aller Art zum Trocknen, Kal-
zinieren, Kühlen, Grob- und Feinzerkleinerung,
Sichten, Mischen und Entstauben.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 409
EF
Calenberg-Göttingen-Grubenhagen-
Hildesheim‘sche ritterschaftliche Kredit-
kommission [4 Stück]
a) Hannover, 01.07.1949, Specimen eines 5 %
Calenberger ritterschaftlichen D-Mark-Pfand-
brief über 100 DM, Serie 1, Buchstabe N,
nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, blau, Perforation;
b) wie a), nur 200 DM, Buchstabe O, ocker,
schwarz; c) wie a), nur 500 DM, Buchstabe
P, grün, schwarz; d) wie a), nur 5.000 DM,
Buchstabe S, fliederfarben, schwarz.
Alle vier
Papiere sind nicht im DM-Suppes gelistet!
Der Calenbergsche Ritterschaftliche Kreditver-
ein wurde im Jahr 1825 als zweites außerpreu-
ßisches ritterschaftliches Kreditinstitut gegrün-
det. Geschäftszweck war es, durch Beleihung
der Ritter- und Landgüter den Eignern billigen
Kredit zu gewähren.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 410
EF
co op AG
Frankfurt am Main, August 1991, Specimen einer
Aktie über 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, blau,
KB, lochentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
1974 gründeten die Gewerkschaften die co op
Zentrale AG. Diese übernahm bis 1981 acht
regionale co op AG‘s. Im Zuge der Integration
der Regionalfirmen kam es zur Umfirmierung
in co op AG. 1989 wurde der Vergleich eröff-
net, aber nach einer Woche wieder zurückge-
zogen, da die Gläubigerbanken auf drei Viertel
ihrer ungesicherten Forderungen verzichteten.
1991 wurde co op durch Asko übernommen.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 403
Los 404
Los 406
Los 405
Los 407
Los 408
Los 409
Los 410
DM-Papiere