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Los 237
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1. Fußball-Club Nürnberg - Verein
für Leibesübungen e. V.
Nürnberg, 01.04.2010, Specimen einer 6 %
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Inhaber-Schuldverschreibung über 100 ! -
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Die Club-Anleihe, nullgeziffert, 29,7 x 21
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cm, vielfarbig, Knickfalte zu KB, dekorative
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Gestaltung mit Stadion- und Fußballszenen.
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Der Nürnberger Traditionsclub wurde am
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04.05.1900 gegründet. Einen Höhepunkt
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errichte der Club in den 1920ern, als er 1920,
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1921, 1924, 1925 und 1927 die Meisterschale
nach Nürnberg holte. Zudem war der Club
in den Jahren 1936, 1948, 1961 und 1968
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Deutscher Fußballmeister. Auf Grund dieser
Erfolge war der Club über einen Zeitraum
von 60 Jahren Deutscher Rekordmeister -
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erst dann hat der FC Bayern den Club über-
trumpft. Auch im Pokal waren die Franken
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erfolgreich: 1935 und 1939 gewannen sie
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den Tschammer-Pokal (Vorläufer der DFB-
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Pokals). Im DFB-Pokal war der 1. FCN
in den Spielzeiten 1961/62 und 2006/2007
erfolgreich.
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Mindestgebot / minimum bid:
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50 !
Los 238
EF
1. Fußball-Club Nürnberg - Verein
für Leibesübungen e. V.
Nürnberg, 01.04.2010, Specimen einer 6 %
g
Inhaber-Schuldverschreibung über 500 ! -
g
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Die Club-Anleihe, nullgeziffert, 29,7 x 21
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cm, vielfarbig, Knickfalte zu KB, dekorative
g
Gestaltung mit Stadion- und Fußballszenen.
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Mindestgebot / minimum bid:
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100 !
Los 239
EF
Aktienbrauerei Kaufbeuren
Kaufbeuren, Mai 1995, Aktie über 50 DM,
#698, 21 x 29,7 cm, rosa, blau, grau, nicht
entwertet, KR.
Die Brauerei wurde bereits 1529 erstmals
urkundlich erwähnt. 1885 kam es dann zur
Gründung der Aktienbrauerei zur Traube.
Dabei wurde die Gustav Walch_sche Braue
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rei „Zur Traube“ übernommen. 1907 fusio-
nierte die Gesellschaft mit der Löwenbraue-
rei E. Wiedemann. Die neue Gesellschaft
firmierte fortan als Aktienbrauerei Traube
und Löwe und nannte sich 1920 in Aktien-
brauerei Kaufbeuren um. 2004 verkaufte der
langjährige Großaktionär, die HypoVereins-
bank die Brauerei an das Management.
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Mindestgebot / minimum bid:
300 !
Los 240
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Aktien-Gesellschaft für Lederfabrikation
München, 24.03.1928, Blankett einer Aktie
über 20 RM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün,
schwarz, KB, Perforation,
nicht bei Rolf
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Ruhland, Historische Wertpapiere Bayern
gelistet, Einzelstück aus uralter Sammlung.
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Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in einer
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1807 von Ignaz Mayer in Giesing gegründe
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ten Lederfabrikation. Am 14.07.1871 wurde
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die Firma in eine AG umgewandelt. Im 20.
Jahrhundert besaß die Gesellschaft eine Ger
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berei, eine Färberei, Trockenanlagen, Dampf-,
Wasser- und elektrische Kraftanlagen sowie
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drei Arbeiter- und Beamtenwohnhäuser. Die
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Gesellschafterversammlung vom 22.04.1931
beschloss die Liquidation der Firma. Da
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absehbar war, dass die Liquidation sich über
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Jahre hinziehen würde, garantierte der Groß
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aktionäre, die Adler & Oppenheimer AG
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(Berlin) eine Dividende von sechs Prozent
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pro Jahr und die Übernahme der Aktien zu
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pari im Jahr 1941.
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Mindestgebot / minimum bid:
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180 !
Los 241
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„Arminia“ Militärdienstkosten-Ver-
sicherungs-AG
München, 17.04.1889, Gründer-Interims-
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Schein für eine Aktie über 1.000 Mark zu
25 Prozent eingezahlt, später auf 200 GM
und 200 RM und Vollzahlung umgestem
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pelt, #683, 24,7 x 37,8 cm, gelb, grün, ocker,
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schwarz, Knickfalte längs, DB (Falz restau
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riert), Stempel, innen zahlreiche Übertra
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gungsvermerke.
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Das Institut wurde 1889 als Arminia Mili
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tärdienstkosten-Versicherung gegründet. Ab
1919 wurden auch Unfall-, Haftpflicht- und
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Krankenversicherungen sowie Rückversi
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cherungen angeboten. 1922 wurde das Ver
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mögen durch die Allianz Lebensversiche
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rungsbank AG übernommen und der Sitz
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von München nach Berlin verlegt. 1927 kam
es zur Sitzverlegung nach Stuttgart (firmie
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rend als Allianz und Stuttgarter Verein) und
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elf Jahre später zurück nach Berlin. 1940
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firmierte die Gesellschaft in Allianz Lebens
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versicherungs AG um.
Mindestgebot / minimum bid:
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250 !
Los 242
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Augsburger Kammgarn-Spinnerei
Augsburg, Oktober 1919, 4,5 % Teilschuld
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verschreibung über 1.000 Mark, Lit. A, #661,
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37,5 x 23,8 cm, schwarz, grau, Knickfalte
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quer, Papierverlust am Rand, KR, DB (Falz
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gebrochen),
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Einzelstück beim Einlieferer,
nicht bei Rolf Ruhland, Historische Wert
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papiere Bayern gelistet.
Die Gesellschaft ging 1836 aus der Firma J.
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Fr. Merz u. Cie. hervor und wurde bereits
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1845 in eine AG umgewandelt. Zweck waren
der Betrieb einer Kammgarnspinnerei ein
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schließlich Zellwollspinnerei und der Betrieb
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einer Weberei. Zu den hergestellten Produk
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ten zählten feine und feinste rohweiße und
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farbige Merino-Kammgarne, Mischgarne aus
Wolle und Zellwolle, reine Zellwollgarne,
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einfach und gezwirnt sowie rohe Kamm
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garn- und Zellwollstoffe. 1925 wurden sämt
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liche Aktien der Forstmann und Huffmann
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AG (später Werdener Feintuchwerke AG
in Essen-Werden) übernommen. 1973 über
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nahm Hans Glöggler die Gesellschaft, die
nur drei Jahre später Konkurs anmelden
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musste. Die Aktienmehrheit ging dann an
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die BBV Holding AG und 1996 an Ulrich
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Kikillus. Die Firma produzierte bis 2002, die
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Färberei wurde 2004 geschlossen.
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Mindestgebot / minimum bid:
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200 !
Los 243
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Badische Bank
Karlsruhe, Juni 1969, Aktie über 50 DM,
#304, 21 x 29,7 cm, grün, grau, lochentwer-
tet,
Einzelstück beim Einlieferer.
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Am 25.03.1870 erhielt die Badische Bank
ihre Konzession. Die ersten Aktien der AG
wurden schließlich am 01.10.1871 ausge-
geben. Die Bank, deren Mehrheitsaktionär
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der Badische Staat war, erhielt neben dem
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Stammsitz Mannheim zunächst nur eine
Filiale in Karlsruhe. Später folgten Nieder-
lassungen in Pforzheim und Freiburg. 1932
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wurde der Sitz von Mannheim nach Karlsru
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he verlegt. 1977 fusionierte das Kreditinstitut
dann mit der Handelsbank Heilbronn unter
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Los 243