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HWPH Historisches Wertpapierhaus AG –
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Bericht zur 25. PräsenzauktionAufschwung setzt sich fort |
Die Frühjahrsauktion der HWPH Historisches Wertpapierhaus AG war mit einem Gesamtumsatz von rund 273.000 € (Quote: 73 Prozent) die bisher dritterfolgreichste Auktion in der Firmengeschichte. Nur auf den beiden 2008 veranstalteten Auktionen war der Umsatz auf Grund der starken Nachfrage aus Russland bisher höher gewesen. Zu dem hervorragenden Ergebnis trugen neben soliden Umsätzen in den klassischen Sammelgebieten eine wachsende Nachfrage bei Historischen Wertpapieren aus Süd- und Mittelamerika und Asien sowie ein wieder anziehendes Interesse an Historischen Wertpapieren aus Russland bei.
Der Journalist und Sammler Ulrich W. Hanke hat ein kleines Video von unserer Auktion gedreht und auf Youtube eingestellt: https://www.youtube.com/watch?v=rZRQAyhhmns&feature=player_embedded
Welches Potential in Historischen Wertpapieren aus Asien, speziell aus China, steckt, bekamen die rund 50 angereisten Saalbesucher das erste Mal bei Los 10 zu spüren: Die Gründeraktie der Deutsch-Asiatischen Bank kletterte von einem Ausruf bei 800 € auf 1.650 €. Regelrecht durch die Decke ging auch ein wenig später Los 515: Die Aktie der Shanghai Securities and Commodities Exchange Company Limited wurde mit 5.000 € ausgerufen. Am Ende ging das rare Stück für 9.000 € an einen Internetbieter. Zuletzt wurde ein Stück dieser Gesellschaft auf unserer 3. Auktion im Jahr 2003 mit 400 € gerufen und mit 1.600 € versteigert.
Chinesische Spitzenstücke sind auch weiterhin stark gefragt Im Bereich der Historischen Wertpapiere aus Deutschland stach vor allem eine Branche hervor: Brauerei-Aktien. Hier kamen zahlreiche Raritäten und Einzelstücke aus einer Sammlungsauflösung unter den Hammer. Entsprechend rege war das Interesse. Es kam zu zahlreichen Bietgefechten zwischen den im Saal anwesenden Sammlern sowie Internet-Bietern. Wie bereits seit drei Jahren beim Historischen Wertpapierhaus üblich konnten Sammler weltweit live via Internet mitbieten. Hiervon wurde dieses Mal so rege wie nie zuvor Gebrauch gemacht. Insgesamt gingen Historische Wertpapiere im Volumen von rund 48.000 € an Online-Bieter. Diese Konkurrenz bekamen die anwesenden Sammler vor allem bei den Brauerei-Titeln zu spüren. Los 268, ein 1906 ausgegebener Musterdruck der Dortmunder Aktien-Brauerei und Unikat, das ursprünglich aus der Jess-Sammlung stammte, kletterte von 350 auf 800. Am Ende behielt der Saalbieter die Oberhand. Das als Los 269 angebotene Blankett der Dortmunder Union-Brauerei kletterte danach von 200 auf 675 und ging an den Internetbieter. Die Konkurrenz durch Online-Bieter bekam auch ein Telefonbieter zu spüren, der sich für Los 501, eine 1625 ausgegebene Obligation der Innerberger Hauptgewerkschaft interessierte. Das Los, das den Auftakt zu den in einem eigenen Katalog präsentierten 50 Highlights der Auktion bildete, wurde mit 1.800 € gerufen. Nach einem nicht enden wollenden Bietgefecht fiel der Hammer schließlich bei 8.000 €. Rege Nachfrage bestand auch nach einem Bond der Accessory Transit Co. (of Nicaragua) mit zweifacher Signatur von Commodore Cornelius Vanderbilt. Gerufen mit 8.000 € ging das Papier zu 8.500 € an einen Schriftbieter. Kein Interesse bestand hingegen an der mit 7.500 € sehr günstig ausgerufenen Aktie der Standard Oil Company. Die Standard Oil Triple trägt gleich drei Original-Signaturen von John D. Rockefeller und gehört zu den herausragenden Wertpapieren des Sammelgebietes. Ebenfalls ohne Gebot blieb das teuerste Stück der Auktion, das Renversaal der Lutine aus dem Jahr 1858. Bei diesem Papier hat der Inhaber noch heute Anspruch auf einen Teil des Schatzes der 1799 gesunkenen Lutine. Abgerundet wurde die Auktion mit fast 300 Historischen Wertpapieren aus Russland. Hier war zum ersten Mal seit fast zwei Jahren wieder ein deutliches Anziehen der Nachfrage – sowohl in der Spitze, als auch in der Breite – festzustellen. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und liefern Sie ganze Sammlungen oder rare Einzelstücke für unsere kommenden Auktionen ein: 09.09.2023 – Auktion Nr. 64 in Zorneding (inkl. Online-Auktion am 11.09.2023) Kontaktieren Sie uns: HWPH AG Matthias Schmitt Ingelsberg 17b 85604 Zorneding Deutschland / Germany Telefon: 08106 – 24 61 86 Fax: 08106 – 24 61 88 Mobil: 0160 – 15 2 75 91 eMail: auktion@hwph.de |