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Sulzbach-Rosenberg, Februar 1958, Specimen einer 7,5 % Teilschuldverschreibung über 1.000 DM, Serie P, o. Nr., 29,7 x 21 cm, braun, rot, türkis, Abheftlochung links, KB, Perforation.
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Die Gesellschaft wurde am 31.05.1853 unter Übernahme der seit 1851 bestehenden Kommandit-Gesellschaft Michiels, Goffard & Co. gegründet. Zweck waren Produktion von Halbzeugen aus Flusseisen und Elektrostahl, sowie von Oberbaustoffen, Formeisen, Stabeisen, Maximit, Maxeton, Blechen, Grau-, Stahl- und Handelsguss, Thomasmehl, Düngekalk und Schlackenziegelsteinen. 1955 gehört die Maxhütte, nach einem Engagement des bayerischen Staats im Zuge der Entflechtung der deutschen Montanindustrie, wieder vollständig zur Flickgruppe. 1977 erfolgte der Erwerb der Mehrheit der Maxhütte-Geschäftsanteile durch die Klöckner-Werke AG. Zehn Jahre später ging die Maxhütte in Konkurs. Nachdem es eine Auffanglösung mit den Gesellschaftern Freistaat Bayern, Saarstahl, Klöckner, Thyssen, Krupp und Mannesmann(Neue Maxhütte Stahlwerke GmbH) gab, ging die Gesellschaft 1988 erneut in Konkurs. Am 24.09.2002 wurde die letzte Schicht gefahren. |