Castrop-Rauxel, Dezember 1954, Namensaktie über 100 DM, #13655, 21 x 29,7 cm, blau, grau, rückseitig entwertet, KR, Vignetten mit Ansicht des Bergwerks Erin sowie mit William Thomas Mulvany.
EF
Ursprünglich gehörte die Zeche Erin zu der 1866 von William Thomas Mulvany gegründeten Preußischen Bergwerks- und Hütten-AG. 1877 ging die Firma in Konkurs und die Zeche Erin lag bis 1883 still. 1882 gründete Friedrich Grillo zusammen mit der Disconto-Gesellschaft und dem Berliner Bankhaus Salomon Oppenheim & Co. die Gewerkschaft Erin und erwarb die Zeche. Nach einer teuren Sümpfung war die Grube 1883 trocken und zwei Jahre später konnte die Förderung in größerem Umfang wieder angefahren werden. 1887 kam Erin dann zur Gelsenkirchener Bergwerks AG. Die Erin Bergbau-AG wurde 1954 auf alliierte Anordnung gegründet. Aktionäre der Gesellschaft waren die August Thyssen-Hütte AG (mehr als 51 %) und die Gelsenkirchener Bergbau-AG (mehr als 34 %).