Regensburg, 20.04.1927, Blankett einer Aktie über 100 RM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, türkis, schwarz, braun, Perforation, KB, nicht bei Rolf Ruhland, Historische Wertpapiere Bayern gelistet, Einzelstück aus uralter Sammlung.
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Das Unternehmen entstand 1888 durch Zusammenschluss der Steinbrüche und Steinmetzbetriebe der Normannschen Granitwerke Passau, der Granitwerke Vilshofen und der Oberpfälzischen Granitgewerkschaft ini Nabburg. 1944 wurde der Sitz von Regensburg nach Schärding am Inn verlegt, das seinerzeit zum Deutschen Reich gehörte. Daher entstand nur etwas mehr als ein Jahr später die kuriose Situation, dass eine einstmals deutsche Aktiengesellschaft fortan eine österreichische AG war. 1957 wurde das Kapital auf Schilling umgestellt.