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mann 702 C) [6 Stück]
Konvolut mit 6 Stücken: 30.09.1925, 8 % Bond
über £ 50, #9610-5,38,2 x 26,2 cm, grün, türkis,
rot, braun, Aufkleber £50, 5 Kupons!
Mit dem aus der Anleihe zugeflossenen Geld
wurde Rüstungsmaterial bei den Skoda-Werken
in Pilsen gekauft.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 2367 EF-VFDekoratives International [3 Stück]
a) Privileged Company to foster The Production
and Trade of Currants, Athen, 01.09.1905, Part
de Fondateur, #56823; b) Société Anonyme Belge
Union Cinématographique, Brüssel, 24.01.1920,
Action de 100 Francs, #316; c) Compagnie des
Clardiges Hotels, Paris, 01.02.1921, Action de
100 Francs, #31611. Schätzpreis: 50 €.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 2368 EFDeutschland - Baden [24 Stück]
Konvolut aus 24 Historischen Wertpapieren aus
Baden, ein großer Teil aus dem Reichsbank-
schatz, ein Teil aus der DM-Zeit, mit dabei unter
anderem: Badische Lokal-Eisenbahn AG (1926,
Genussrechts-Urkunden 100 RM, ungelocht), 2
verschiedene H. Fuchs Waggonbau, 3 verschie-
dene Badenwerk-Aktien von November 1973.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 2369 EFDeutschland - Banken [25 Stück]
Konvolut aus 25 deutschen Bank-Aktien, meist
aus dem Reichsbankschatz, darunter Deutsche
Landvolkbank (nicht entwertet), Mecklenburg-
Strelitzsche Hypothekenbank, Riesaer Bank,
Krögieser Bank, Deutsche Bank (100 DM,
09/1940).
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 2370 VFDeutschland - Diverse Branchen [113
Stück]
Lot aus 113 verschiedenen Papieren, mit dabei
Metallgesellschaft Frankfurt a. M. 1000 RM
1943, Opel & Kühne Zeitz 1933, Rudolph Kar-
stadt Berlin 100 RM 1942, Klöckner-Werke Ber-
lin 600 RM 1927, alle lochentwertet (RB).
Mindestgebot / minimum bid:
500 €
Los 2364 EFBayern + Baden-Württemberg [9 Stück]
a) Mech. Baumwoll-Spinnerei & Weberei Bay-
reuth in Bayreuth, August 1951, Aktie über 1.000
DM; b) Technocell AG, München, Mai 1989, Ak-
tie über 50 DM; c) GMN Georg Müller Nürnberg
AG, Mai 1987, Aktie über 50 DM; d) Tewidata
AG, München, Juli 1983, Sammelvorzugsaktie
über 20 x 50 DM; e) SM Software AG, Mün-
chen, Juli 1983, Aktie über 50 DM; f) Erba AG,
Erlangen, November 1991, Aktie über 50 DM; g)
Münchener Export-Malzfabrik München, Januar
1952, Aktie über 900 DM, h) Aktiengesellschaft
für industrielle Unternehmungen, München,
Juli 1923, Aktie über 5.000 Mark; i) Württemn-
bergische Baumwoll-Spinnerei und -Weberei
bei Eßlingen am Neckar, April 1942, Aktie
über 100 RM.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 2365 EFBrauereigesellschaft vormals S. Moninger /
Brauerei Moninger [11 + 6 Stück]
Für a) bis d) gilt: Brauereigesellschaft vormals S.
Moninger: a) 3 gleiche Stücke: Karlsruhe, Juni
1889, Gründeraktie über 1.000 Mark, später
auf 400 RM umgestempelt, Auflage 800 Stück;
b) 1 Stück: Karlsruhe, Januar 1898, Aktie über
1.000 Mark, später auf 400 RM umgestempelt;
c) 1 Stück: Karlsruhe, Oktober 1899, Aktie über
1.000 Mark, später auf 400 RM umgestempelt;
d) 6 gleiche Stücke: Karlsruhe, April 1922, Aktie
über 1.000 Mark, später auf 400 RM umgestem-
pelt, Loch links oben; e) 6 gleiche Stücke: Braue-
rei Moninger, Karlsruhe, Januar 1943, Aktie über
100 RM.
Die Gründung erfolgte 1856 als Privatbrauerei
unter der Firma S. Moninger. Am 15.05.1889
erfolgte die Umwandlung in eine Aktiengesell-
schaft. 1920 wurden die Brauereien Eglau in
Durlach und Kammerer in Karlsruhe übernom-
men. Zwei Jahre später wurde die Unionbraue-
rei AG (Karlsruhe) angegliedert. 1938 änderte die
Gesellschaft ihren Namen in Brauerei Moninger.
1970 und 1971 erfolgten dann die Übernahmen
der Brauerei Huttenkreuz (Ettlingen) und der
Sinner AG (Karlsruhe). Letztere wurde im Rah-
men einer Umstrukturierung im Jahr 1994 ver-
kauft. Die Gesellschaft erzielte im Geschäftsjahr
2001 nur noch 3,3 Millionen Euro Umsatz. Ob-
wohl die Stuttgarter Hofbräu AG rund 80 Pro-
zent der Aktien hält, werden diese noch an der
Börse notiert.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 2366 VFChinese Government (Skoda Loan II, Kuhl-
15,3 x 21,8 cm, braun, schwarz, goldfarben, Knick-
falte längs, sonst EF, gigantische Gestaltung.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 2362 VFWittenburg in Mecklenburg / Lübeck:
FriedrichWilhelm von Brandenburg
Wittenburg, 18.09.1658, Dekret von Friedrich
Wilhelm von Brandenburg an die Stadt Lübeck,
32,5 x 41,5 cm, schwarz, beige, Druck auf Bütten-
papier, Knickfalte, minimale Randschäden.
Der aus dem Haus Hohenzollern stammende
Friedrich Wilhelm von Brandenburg (1620 -
1688) war ab 1640 Markgraf von Brandenburg,
Erzkämmerer und Kurfürst des Heiligen Römi-
schen Reiches, Herzog in Preußen, Pommern
und Kleve sowie Fürst in Minden und Halber-
stadt. Er stand für eine pragmatisch-entschlos-
sene und reformfreudige Regierungspolitik, die
den Weg für den späteren Aufstieg Branden-
burg-Preußens zur Großmacht und der Ho-
henzollern zu einem der führenden deutschen
Herrscherhäuser ebnete. Nach der Schlacht von
Fehrbellin im Jahr 1675 erhielt er den Beinamen
„der Große Kurfürst“.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Konvolute / Lots
Los 2363 EF-Bayerische Handelsbank [5 Stück]
Konvolut aus fünf gleichen Stücken: München,
01.07.1923, 8-17 %ige Kommunal-Schuldver-
schreibung über 20.000 Mark, Lit. E, #4470-4,
36 x 25,8 cm, braun, orange, schwarz, Knickfalte
quer, KR,
Schätzpreis: 80 €.
Die Bank wurde 1869 als Kreditbank gegründet.
Zwei Jahre später wurde eine Bodencreditan-
stalt angegliedert. Die Geschäftsbank kam 1921
zur Bayerischen Vereinsbank. Seit dieser Zeit
fungiert die Bayerische Handelsbank als reine
Hypothekenbank. Bis zur Fusion mit den Real-
kredit-Töchtern der HypoVereinsbank zur Hypo
Real Estate Group war die Gesellschaft an der
Börse notiert.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Konvolute