31. Auktion für Historische Wertpapiere Teil 1 - 26 October 2013 - page 85

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Farbenfabriken Bayer AG
Leverkusen, Juni 1958, Specimen einer Aktie
über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, ocker,
Perforation, KR, minimale Randschäden,
nicht
im DM-Suppes gelistet.
1951 wurde die Farbenfabriken Bayer AG (als
eine der Nachfolgegesellschaften der I. G. Far-
ben) neu gegründet. Erst 1972 wurde die Firma
in Bayer AG umbenannt. Ende 2006 übernahm
Bayer den Konkurrenten Schering.
Mindestgebot / minimum bid:
90 €
Los 784
EF
Felten & Guilleaume Carlswerk AG
Köln, November 1952, Specimen einer Samme-
laktie über 20 x 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7
cm, grün, schwarz,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Firma wurde 1826 in Köln als Hanfseilerei
gegründet. 1873 wurde für die Herstellung von
Draht, Drahtseilen und Kabeln eine Zweigstel-
le errichtet, die 1899 in eine Aktiengesellschaft
umgewandelt wurde. 1905 erfolgte die Änderung
der Firma in Felten & Guilleaume-Lahmeyerwer-
ke AG. Lange Zeit war der Luxemburger Kon-
zern Arbed Großaktionär, ab 1979 dann Philips.
Nachfolgend wurde die Firma in PKI Philips
Kommunikations Industrie AG umgewandelt.
1986 kam es dann zur Herauslösung des ur-
sprünglichen Geschäftes aus der PKI. Die ausge-
gliederte Einheit firmierte fortan unter Felten &
Guilleaume Energietechnik AG.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 785
EF
GemeinnützigeWohnungsbaugesellschaft
für den Landkreis Kempen-Krefeld, AG
Krefeld, 22.06.1961, Blankett einer Namensaktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, KR,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Das Unternehmen wurde am 12. Juni 1901 ge-
gründet. Bis 1930 lautete die Firma Gemeinnüt-
zige Wohnungsbaugesellschaft für den Land-
kreis Crefeld, dann bis 1943 Gemeinnützige Ak-
tien-Baugesellschaft für den Landkreis-Kempen-
Krefeld und ab 1975 schließlich Gemeinnützige
Wohnungsgesellschaft für den Kreis Viersen
AG. Zweck waren Bau und Bewirtschaftung von
Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Eigen-
heimen und Kleinsiedlungen für eigene und
fremde Rechnung.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Edelstahlwerke Buderus AG
Wetzlar, Mai 1990, Specimen einer Aktie über
200 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau, KB,
lochentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Stahlwerke Buderus-Röchling AG wurde
1920 von den Buderus‘schen Eisenwerken ge-
meinsam mit Röchling gegründet und später in
Edelstahlwerke Buderus AG umfirmiert. 1965
übernahm Buderus die Gesellschaft vollständig.
Im Zuge der Übernahme und Integration der
Buderus AG in die Robert Bosch GmbH wurde
die Edelstahlwerke Buderus AG 2005 vom öster-
reichischen Stahlkonzern Böhler Uddeholm
übernommen und umstrukturiert.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 781
EF
Edelstahlwerke Buderus AG
Wetzlar, Mai 1990, Specimen einer Aktie über
1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau, KB,
lochentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 782
EF
Essener Aktien-Brauerei Carl Funke AG
Essen, 25.03.1959, Blankett einer Aktie über
1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, schwarz, türkis,
Rarität aus Sammlungsauflösung.
Die Brauerei wurde 1872 unter der Firma Actien-
brauerei in Essen an der Ruhr gegründet. 1902
wurde das später so beliebte Bitterbier eingeführt,
das ab 1923 unter dem Namen Stern-Pils angebo-
ten wurde. 1939 kam es anlässlich des Einstiegs
bei der Dom-Brauerei Carl Funke und bei der Hit-
dorfer Brauerei AG zur Änderung des Firmenna-
mens in Essener Aktien-Brauerei Carl Funke. Die-
ser Name wurde bis 1963 behalten, als die Gesell-
schaft in Stern-Brauerei Carl Funke umfirmierte.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 783
EF/VF
Löwenbrauerei vorm. Peter Overbeck (1920) und
Germaniabrauerei AG (1922). 1956 kam die
Apollinaris-Brunnen AG, 1963 die Germania-
Brauerei F. Dieninghoff AG in Münster und
1968/70 die Schwabenbräu AG in Düsseldorf
zum Konzern. 1972 entstand durch die Fusion
mit Schultheiss zur Dortmunder Union Schult-
heiss Brauerei AG die größte deutsche Geträn-
kegruppe. Seit 1988 lautet die Firma Brau und
Brunnen AG. Diese ist seit 2004 Teil der Rade-
berger-Gruppe.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 778
EF
Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG
Stuttgart, April 1984, Specimen einer Aktie über
50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, rot, braun, lochent-
wertet, KB.
Nachdem bereits auf der Weltausstellung in
Paris der Lohner-Porsche-Elektrowagen präsen-
tiert wurde, gründete Ferdinand Porsche 1931 in
Stuttgart das Konstruktionsbüro Porsche. Damit
legte er den Grundstein für die Dr. Ing. h. c. F.
Porsche AG. Nach einer längeren Zeit bei Volks-
wagen in Wolfsburg kehrte Porsche 1950 nach
Stuttgart zurück. Porsche wurde zur eigenstän-
digen Automobilfabrik. Nach einer Aufsehen er-
regenden Übernahmeschlacht, bei der zunächst
Porsche Volkswagen übernehmen wollte, gehört
Porsche nun wieder zum VW-Konzern.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 779
EF
Dr. Ing. h. c. F. Porsche AG
Stuttgart, April 1984, Specimen einer Aktie über
50 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, rot, braun, wein-
rot, lochentwertet, KB.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 780
EF
DM-Papiere
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