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| 479 | ||||
| Sächsische Bankgesellschaft | ||||
| Dresden | ||||
| Deutschland | ||||
| Deutschland | ||||
| Dresden, 20.06.1881, Gründer-Interims-Schein über eine Aktie zu 500 Mark, eingezahlt zu 40 Prozent (200 Mark), #2003, 24,3 x 30,3 cm, grün, schwarz, beige, Knickfalten, nach unseren Informationen sind nur zwei Exemplare bekannt (#2003 und #4153). | ||||
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| Die Gesellschaft wurde 1881 gegründet und eröffnete am 1. Juli des Jahres ihr Geschäft. Das Grundkapital betrug drei Millionen Mark und war in 6.000 Aktien zu je 500 Mark eingeteilt. Per Ende 1881 waren 2.000 Aktien voll und 4.000 Aktien zu 40 % eingezahlt. Die Dauer der AG war zunächst auf 50 Jahre begrenzt. Die Gründer waren E. Quellmalz und Th. H. Adler, beide haben als Vorstände im Original signiert. Zudem betrieben die beiden die Firma Quellmalz und Adler in Dresden, sie bestand als Tochter der Sächsischen Bankgesellschaft weiter. Die Gesellschaft betrieb Bankgeschäfte aller Art. Die Aktien waren an der Berliner Börse gehandelt worden. Per ultimo 1881 stand der Kurs bei 107 Prozent. Mit der Emission der Aktien der Österreichischen Lokal-Eisenbahn-Gesellschaft sicherte sich die Bank gleich im ersten Jahr ihres Bestehens einen Großauftrag. | ||||
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