Zeche Neu-Duisburg bei Duisburg, 24.04.1873, 1 Kux (1/1.000), #798, 30,9 x 23,2 cm, schwarz, beige, leichte Knickfalten, kleiner Randeinriss, Lieferbarkeitsbescheinigung, Originalunterschrift von Hugo Haniel und Ernst (von) Waldthausen, Rarität aus einer uralten Sammlung!
EF-
Im Jahr 1854 wurde die Zeche Neu-Duisburg aus fünf Grubenfeldern in Duissern-Neudorf konsolidiert. Fünf Jahre später kamen die Geviertfelder Neu Duisburg, Duissern, Grillo, Neudorf, Juliane, Neu-Essen, Am Freischütz, Wilhelm III, Morian, Johann-Heinrich und Conrad Issac zu Neu-Duisburg. Nach schnellen Erfolgen kam es 1863 zur Betriebseinstellung und Liquidation. Eine Nachfolgegesellschaft scheiterte bereits nach drei Jahren. 1870 versucht dann eine Gruppe um Hugo Haniel mit als Steinkohlenzechen Neu-Duisburg ihr Glück, doch bereits zwei Jahre später erfolgte der nächste Eigentümerwechsel. Diesmal ging die Zeche an die Gewerkschaft Neu-Duisburg. An der Gewerkschaft des Steinkohlen- und Eisensteinbergwerks Neu-Duisburg erwarb die Gutehoffnungshütte 1873 eine wesentliche Beteiligung.