Wien, 22.12.1922, Gründeraktie, Viertelaktie über 25 Kronen Gold, #236755/I, 33,8 x 21,8 cm, weinrot, oliv, KR, Knickfalten, verknittert, etwas fleckig, Eselsohr, DB.
VF
Nachdem der Wirtschaftsausschuss des Völkerbundes wesentliche Änderungen am Bankenstatut vorgenommen hatte, wurde dieses durch Bundesgesetz vom 14.11.1922 bestimmt. Demzufolge übernahm die Österreichische Nationalbank den Notenumlauf und die Giroverbindlichkeiten der Österreichischen Geschäftsführung der Oesterreichisch-Ungarischen Bank. Die neu gegründete Notenbank erhielt auch die Gold-, Devisen- und Valutabestände. Die erste Aufgabe der neuen Bank war die Schaffung einer stabilen Währung. Der Schilling entstand als Nachfolger der Krone.