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Artikelnr.
GP03629
Titel
Uckermärkische Zuckerfabriken
Ort(e)
Strasburg (Uckermark)
Land
Deutschland
Region
Deutschland
Beschreibung
Strasburg (Uckermark), 15.7.1916, Namensaktie über 300 Mark, Reichsbankschatz-Lochentwertung.
   
Uckermärkische Zuckerfabriken
 
Geschichte
Herstellung von Zucker, Verwertung der dabei anfallenden Nebenerzeugnisse, Trocknung landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Gegründet 1882. Die Firma lautete bis 15.7.1916: Zuckerfabrik Strasburg, Uckermark, danach: Uckermärkische Zuckerfabriken, AG. Entwicklung: Die Fabrik Strasburg wurde 1882 für eine Tagesverarbeitung von 4.000 Ztr. Rüben errichtet. Die Entwicklung führte ständig nach oben und so wurden 1943 etwa 53.000 Ztr. Rüben in 24 Stunden verarbeitet. 1891 wurde die Zuckerfabrik Prenzlau käuflich erworben; sie wurde von der Gesellschaft als Zweigbetrieb Prenzlau betrieben. Im Laufe der Jahre wurde die Leistungsfähigkeit dieser Fabrik ebenfalls gehoben und betrug 1943 etwa 35.000 Ztr. in 24 Stunden. Anlagen (1943): 1. Zuckerfabrik Strasburg (Uckermark): Größe: ca. 195.000 qm. 2. Zuckerfabrik Prenzlau: Größe 101.267 qm. 3. Fabrikgut Ravensmühle: Größe: etwa 950.000 qm. 4. Landwirtschaft Prenzlau: Größe: etwa 3.721.943 qm. Beteiligungen (1943): Zuckerraffinerie Itzehoe AG, Itzehoe. 2. Pommersche Provinzial-Zuckersiederei AG, Stettin. Großaktionär (1943): H. J. von Arnim (10 %). Firmenmantel: 1964 verlagert nach Hamburg, 1974 aufgelöst, 1975 nach Abwicklung erloschen, 1994 Fortsetzung der Gesellschaft und Nachtragsabwicklung, 1998 Uckermärkische Zuckerfabriken AG i.L., Hamburg. (Quelle: Peus Nachf.)
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