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702 | ||||
Kinzigthal Mining Association | ||||
London | ||||
Deutschland | ||||
Deutschland | ||||
London, 21.09.1853, 1 Share á £ 20 or 240 Gulden, #610, KQF, schwarz/weiß. | ||||
EF- | ||||
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Nach 76 Jahren ununterbrochener Tätigkeit und einem Erlös von mehr als 22.387 Mark Silber und 2.553 Zentnern Kobalterz wurde im Jahr 1816 der Betrieb in der Grube Sophia im Witticher Revier eingestellt. Trotz der ungünstigen Situation gab Haus Doertenbach den Bergbau nicht auf. 1826 bildete sich der Kinzigtäler Bergwerksverein, der noch einmal sein Glück mit den alten Gruben versuchen wollte. Um eine breite Kapitalbasis zu erhalten, vereinigte sich der Verein 1834 mit anderen Grubengesellschaften des Schwarzwaldes zum Badischen Bergwerksverein. Nachdem die Familie Doertenbach bereits 1987 ihre Farbmühle in Wittichen verkaufen musste, zog sie sich Mitte des 19. Jahrhunderts ganz aus dem Bergbau zurück. Sie verkaufte ihre Grubenrechte an die neu gegründete Kinzinthal-Mining-Association. Diese AG unternahm noch einmal verschiedene Schürfversuche. Die altehrwürdige Sohphia wurde unter dem neuen Namen Wheal Capper aufgenommen. Es wurden noch 983 Pfund gediegenes Silber und 132 Zenter Kobalt gewonnen. Bereits 1856 mussten die Arbeiten aber wieder eingestellt werden. Mit dem Auflassen der Grube Sophia endet die Geschichte der Bergbaus im Gebiet von Wittichen. | ||||
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