65. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 65. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 11.09.2023, 12.00 Uhr11.09.2023, 12.00 Uhr
73 der Fa. Johann Lange in Grohn bei Vegesack ge- gründet. Die Werftenkrise der 1970er Jahre setz- te dem Konzern mächtig zu. Auch die Fördergel- der für die nach dem Mauerfall übernommenen ostdeutschen Werften brachten keine Wende. In den 1990ern kam dann schließlich der krachen- de Zusammenbruch. Mindestgebot / minimum 30 € Los 1403 EF Bundesrepublik Deutschland Bad Homburg vor der Höhe, 01.02.1966, Speci- men einer 7 % Schatzanweisung über 1.000 DM, o Nr., 29,7 x 21 cm, braun, grün-grau, schwarz, KB, lochentwertet, Perforation. Mindestgebot / minimum 50 € Los 1404 EF- Bundesrepublik Deutschland Bad Homburg v. d. H., 28.10.1970, Unverzinsli- che Schatzanweisung über 5.000.000 DM, Rei- he 71 von 1970, Buchstabe P, #46, 10,5 x 29,7 cm, braun, türkis, rot, loch- und stempelentwertet, Abheftlochung oben, Knickfalte längs, giganti- scher Nominalwert! Schätzpreis: 65 Euro. Mindestgebot / minimum 5 € Los 1405 EF Casino AG Mönchengladbach, März 1979, Blankett einer Namensaktie über 50 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, braun, ocker, Druck auf Normalpapier, Abbil- dung des Vereinshauses. Die Gesellschaft wurde am 11.05.1978 durch die Umwandlung der Erholung GmbH als Erholung AG gegründet. 1979 kam es zur Übernahme der AG Casino (ging aus dem 1862 gegründeten Geselligen Verein Casino hervor) und zur Um- firmierung in Casino AG. Geschäftszweck war die Unterhaltung und Bewirtung der dem privi- legierten Verein „Erholung“ und seinen Mitglie- dern dienenden Grundstücken, Gebäuden, Anla- gen und Einrichtungen. Das Grundkapital wurde 1979 um lediglich 10.000 DM auf 660.000 DM erhöht! Mindestgebot / minimum 80 € wurden zahlreiche weitere Versicherungen ins Angebot aufgenommen. 1974 schloss sich die Gesellschaft mit weiteren Firmen zur Vereinig- ten Versicherungs-Gruppe zusammen. Mindestgebot / minimum 120 € Los 1400 EF Bischofsheimer Volksbank eG [2 Stück] a) Bischofsheim, Februar 1999, Specimen einer 3,5 % Inhaber-Schuldverschreibung über 10 €, Serie 31, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, vielfarbig mit Abb. des Wasserturms von Bischofsheim, lochentwer- tet, kompletter Kuponbogen; b) wie a), nur 100 €, braun, grün, grau, blau. Schätzpreis: 60 Euro. Mindestgebot / minimum 5 € Los 1401 EF Braunschweig-Hannoversche Hypotheken- bank AG Hannover, 09.11.1989, 8,5 % Hypothekenpfand- brief der Deutschlandemission über 100 DM, #1910, 29,7 x 21 cm, blau, braun, schwarz, nicht entwertet, kompletter Kuponbogen. Schätzpreis: 40 Euro. Auf dem Schmuckpfandbrief, der am Tag des Mauerfalls ausgestellt worden ist, ist das Bran- denburger Tor zu sehen. Die noch komplett vorhandenen Kupons zeigen weitere deutsche Sehenswürdigkeiten: Stiftskirche in Quedlin- burg, Braunschweiger Löwe, Rathaus in Leipzig, Rathaus in Hannover, Schweriner Schloß, Nürn- berger Burg, Cecilienhof in Potsdam, Paulskir- che in Frankfurt, Wartburg, Palais Schaumburg in Bonn, Französischer Dom und Gedächtniskir- che in Berlin. Mindestgebot / minimum 5 € Los 1402 EF- BremerVulkanSchiffbauundMaschinenfabrik Bremen-Vegesack, August 1959, Aktie über 100 DM, #33390, 21 x 29,7 cm, grün, rosa, dunkel- grün, lochentwertet. Die Gesellschaft wurde 1893 unter Übernahme 1.000 DM, orange; c) 10.000 DM, grün. Auf dem Bogen der Anleihe ist München um 1830 nach einem Aquarell von Gustav Wilhelm Kraus zu sehen. Auf den Kupons und auf dem Talon sind zu sehen: Propyläen, Bavaria, Mari- enplatz, Odeonsplatz, Rathaus, Maximilianeum, Weinstraße, Staatsbibliothek, Isartor, Alter Hof sowie München um 1761 nach einem Gemälde von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Mindestgebot / minimum 90 € Los 1397 EF Bayerische Vereinsbank AG München, August 1974, Muster einer Aktie über 100 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, orange, braun, Perforation. Mindestgebot / minimum 80 € Los 1398 EF Bayerische Vereinsbank AG München, August 1974, Muster einer Aktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, türkis, dunkelgrau, Perforation. Mindestgebot / minimum 100 € Los 1399 EF Berlinische Feuer-Versicherungs-Anstalt München, März 1956, Blankett einer Namens- Aktie über 60 DM, Lit. N, o. Nr., 21 x 29,7 cm, hellblau, dunkelblau, lochentwertet, Schiefer BFV07, R12. Einzelstück aus der Sammlung von Klaus Schiefer. Die Wurzeln der Gesellschaft gehen auf ein Gesuch des Staatskanzlers von Hardenberg aus dem Jahre 1812 zurück. Der Staatskanzler ersuchte um die Gründung einer Feuerversi- cherungsgesellschaft auf Aktien. Hierzu gab er am 17.08.1812 einen „Prospectus“ heraus, in dem zur Zeichnung der zu gründenden Feuer- versicherungs-Anstalt aufgerufen wurde. Am 11.12.1812 stellte König Friedrich Willhelm III. die Genehmigungsurkunde aus. Dieser Tag gilt als Gründungstag der Anstalt. Im Laufe der Jahre DM-Papiere
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