65. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 65. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 11.09.2023, 12.00 Uhr11.09.2023, 12.00 Uhr

22 Los 912 VF- Österreichische Nordwestbahn und Süd- Norddeutsche Verbindungsbahn Wien, 07.05.1909, Muster einer 4 % steuerfreien Eisenbahn-Staatsschuldverschreibung über 400 Kronen, ohne Serie, ohne Nummer, 38,5 x 25 cm, blau, schwarz, oliv, weiß, KB, verschmutzt, etwas verknittert, schrift- und lochentwertet, Stempel „Werthloses Schema“, schöne Jugendstil-Gestal- tung! Mindestgebot / minimum 60 € Los 913 EF Oustfield Limited (Mercedes Drivers Club UK) 18.04.1986, 1 Share of £ 1, #49, 21 x 29,7 cm, schwarz, beige, roter Transfer-Stempel, Lochung oben. Mindestgebot / minimum 50 € Los 914 EF- Paju Sabiedriba„PLANTA“ Jelgava (Mitau), 1938, Namensanteil über 100 Lat, #21, 30,3 x 22,3 cm, blau, türkis, Knickfalte quer, KR, Text nur in Lettisch. Die Gesellschaft wurde 1938 in Jelgava, zu deutsch Mitau, gegründet. Mitau war bis 1919 die Hauptstadt von Kurland. Mindestgebot / minimum 70 € Los 915 EF Papeterie Mecanique de Saint-Denis - Alf- red Daubree Paris, 26.09.1837, Action de 250 Francs, #649, 18,8 x 26,9 cm, schwarz, weiß, OU. Die Gesellschaft wurde am 10.03.1837 gegründet. Mindestgebot / minimum 50 € Los 916 EF- Pfandbriefbank schweizerischer Hypothe- karinstitute Zürich, 23.02.1956, Blankett eines 3 % Pfand- briefes über 1.000.000 Franken, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, grau, Knickfalte längs, KR, eine eigene Notenbank mit Notenprivilegium zu errichten. Dieser Verzicht wurde mehrfach ver- längert. 1887 wurde das Privilegium auf Bosnien und Herzegovina ausgedehnt. Mit dem Zusam- menbruch der k.u.k. Monarchie kam auch für die Österreichisch-Ungarische Bank das Ende: Der Vertrag von St. Germain verlangte die Liqui- dation zum 31.12.1919. Mindestgebot / minimum 40 € Los 910 EF ÖKO-Patent-Finanz AG Luxemburg, 06.08.1993, Aktie über 1.000 DM, #749, 21 x 31,5 cm, violett, schwarz, gelb, blau, KB, Einzelstück beim Einlieferer. Das Unternehmen gab vor, einen besonders um- weltfreundlichen Spar-Wasserhahn erfunden zu ha- ben. Nicht nur die von den Vermittlern in Aussicht gestellten saftigen Kursgewinne blieben am Ende aus - auch das eingezahlte Kapital war dann weg. Mindestgebot / minimum 100 € Los 911 EF Österreichische Brau-AG Linz, Juni 1973, Aktie über 500 Schilling, #77009, 21 x 29,7 cm, türkis, schwarz, lochentwertet. Die Gesellschaft wurde 1921 als Braubank AG gegründet. In der Folgezeit kam es zu Umfir- mierungen in Österreichische Brau AG sowie Ostmärkische Brau-AG. Nach der Übernahme zahlreicher Brauereien gehörten die Linzer Brauerei, die Brauerei Wieselburg, Hofbräu Kal- tenhausen, die Brauerei Gmunden, die Brauerei Liesing, das Bürgerliche Brauhaus Innsbruck, die Sternbrauerei Salzburg, die Brauerei Kundl, die Brauerei Reutte, die Linzer Malzfabrik sowie 154 Niederlagen und 50 eigene Gaststätten zur Gesellschaft. Ab 1976 lautete die Firma dann Brau-Holding AG. 1993 gingen die Steirerbräu AG und die Österreichische Brau AG in der neu gegründeten Brau Union Österreich AG auf. 2003 wurde diese von Heineken übernommen. Mindestgebot / minimum 50 € KB, Knickfalten, kleine Randeinrisse. Mindestgebot / minimum 70 € Los 907 EF Oesterreichische Daimler-Motoren-AG Wien, 23.05.1927, Anteilschein über 5 Schilling, #1174, 23 x 15,5 cm, ocker, schwarz, Rarität aus einer Sammlungsauflösung, R12! Mindestgebot / minimum 80 € Los 908 VF Oesterreichische Industrial-Bank Wien, 01.07.1872, Interims-Schein über eine Gründeraktie zu 200 Gulden Ö. W., #21947, 23,6 x 34,3 cm, grau, schwarz, DB, KR, Knickfalten, sonst gut erhalten, Geerkens #1349. Die 1872 gegründete Bank übernahm bei ihrer Gründung das Bankhaus Eduard Fürst. Sie ging im Gründerkrach gleich wieder unter. Mindestgebot / minimum 40 € Los 909 VF Oesterreichisch-ungarische Bank Wien, 01.04.1890, 4 % Pfandbrief über 100 Gulden ö. W., #7752, 36 x 22 cm, grün, schwarz, braun, Knickfalte quer, kleiner Randeinriss, links unten etwas Papierverlust, auf einer Seite in Deutsch, auf einer in Ungarisch. Die Österreichisch-Ungarische Bank ging am 1878 aus der priv. Oesterr. Nationalbank hervor, die 1816 gegründet worden war. Sowohl Öster- reich als auch Ungarn verzichteten zugunsten der Bank für zunächst zehn Jahre auf das Recht,

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