62. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 04.09.2022, 14.00 Uhr

83 mierte die Gesellschaft als DLW AG und danach als Armstrong DLW AG. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1513 EF Deutsche Rückversicherungs AG Hamburg und Berlin, November 1976, Speci- men einer Namensaktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, lochentwertet, Schiefer DRVGB12, R10. Die Gesellschaft wurde im August 1951 in Bernka- stel-Kues gegründet. Mit der Geschäftsaufnahme im Januar 1952 wurde der Sitz nach Hamburg und Berlin verlegt. Im Juli 1989 wurde der Sitz nach Düsseldorf verlegt, es erfolgte die Bildung einer Organ- und Verwaltungsgemeinschaft mit den Verbänden der öffentlichen Versicherer. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1514 EF Deutsche Rückversicherungs AG Hamburg und Berlin, November 1976, Specimen einer Namensaktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, rot, lochentwertet, Schiefer DRVGB11, R10. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1515 EF Deutsche SB-Kauf AG Frankfurt am Main, Juni 1995, Specimen einer Sammelaktie über 1.000 x 5 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, türkis, schwarz, KB, lochentwertet. 1974 gründeten die Gewerkschaften die co op Zentrale AG. Diese übernahm bis 1981 acht re- gionale co op AGs. Im Zuge der Integration der Regionalfirmen kam es zur Umfirmierung in co op AG. 1989 wurde der Vergleich eröffnet, aber nach einer Woche wieder zurückgezogen, da die Gläubigerbanken auf drei Viertel ihrer ungesi- cherten Forderungen verzichteten. 1991 wurde co op durch Asko übernommen und ein Jahr später in Deutsche SB-Kauf AG umfirmiert. Mindestgebot / minimum bid: 60 € 1950 wurde der Name in Deutsche Bundespost umgewandelt. Bis 1989 war die Deutsche Bun- despost eine Behörde. Mitte der 1990er erfolgte die Privatisierung. Aus der Behörde Deutsche Bundespost entstand die Deutsche Post AG, mittlerweile das größte Logistikunternehmen der Welt. Zudem entstanden die Deutsche Tele- kom AG und die Postbank AG. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1511 EF DeutscheHypothekenbank inBremen [3Stück] a) Bremen, 11.04.1963, Blankett einer 6 % mün- delsicheren Kommunal-Schuldverschreibung über 100 DM, Emission 111, Lit. G, o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün, blau, schwarz, Abheftlochung, lochentwertet, KB, im Unterdruck: Bremer Ro- land; b) Bremen, 12.08.1963, 6 % mündelsi- cherer Hypotheken-Pfandbrief über 1.000 DM, Emission 112, Lit. D, #7678, 29,7 x 21 cm, braun, lochentwertet, Bremer Roland im Unterdruck; c) wie b), nur 10.000 DM, Lit. V, #153, blau, braun.“ Die Bank wurde 1862 gegründet. 1921 wurde ein Interessengemeinschaftsvertrag mit der Preußi- schen Boden-Credit-Bank abgeschlossen. Diese Interessensgruppe wurde später Gemeinschafts- gruppe Deutscher Hypothekenbanken genannt. In den Folgejahren traten weitere Hypotheken- banken bei. 1938 wurde der Sitz von Meiningen nach Weimar verlegt. 1948 erfolgte eine weitere Sitzverlegung nach Bremen. Nach einigen Über- nahmen kam es 1980 zur Umfirmierung in Deutsche Hypothekenbank Frankfurt-Bremen AG und 1989 in Deutsche Hypothekenbank Frankfurt AG mit Sitz in Frankfurt am Main. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 1512 EF Deutsche Linoleum-Werke AG Bietigheim (Württemberg), Juli 1956, Blankett einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis, KR. Der Hersteller von Linoleumwaren aller Art wurde am 25.04.1899 als Linoleumwerke Nairn AG gegründet. 1900 firmierte er in Germania Linoleum-Werke AG und 1926 in Deutsche Li- noleum-Werke AG um. Ab 1938 war der Sitz der Gesellschaft Bietigheim. Von 1969 bis 2000 fir- Los 1507 EF- Deutsche Bank AG Frankfurt am Main, Mai 1957, Blankett einer Ak- tie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, schwarz, türkis, lochentwertet, leichtes Eselsohr. Der Deutsche Bankenprimus wurde am 22.01.1870 gegründet. 1929 übernahm die Gesellschaft die bereits 1856 gegründete und bereits seit 06.06.1851 als gleichnamige Kredit- gesellschaft bestehende Direction der Disconto- Gesellschaft K.-G. a. A im Wege der Fusion. Die neue Firmierung lautete fortan: Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft. Bereits 1937 wurde der Zusatz aber wieder gestrichen und die Gesell- schaft firmierte fortan als Deutsche Bank. 1945 befand sich die Zentrale der Bank im Osten Ber- lins. Der Sitz der Altbank wurde 1947 nach Düs- seldorf verlagert. Die fortgeführte Bank wurde in zehn Teilinstitute aufgespalten. Kurz darauf wurde in Berlin die Berliner Disconto Bank AG als Nachfolgerin der Deutschen Bank errichtet. 1952 wurden die zehn Nachfolge-Institute in drei Aktiengesellschaften - die Norddeutsche Bank AG, die Rheinisch-Westfälische Bank AG und die Süddeutsche Bank AG - zusammengefasst. Diese fusionierten 1957 zur Deutschen Bank AG. 1989 erwarb die Bank die Morgan Grenfell Group und zehn Jahre später Bankers Trust. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1508 EF- Deutsche Bundesbahn Bad Homburg v. d. H., 01.07.1961, Blankett ei- ner 5 % Schuldverschreibung über 100.000 DM, Buchstabe A, o. Nr., 29,7 x 21 cm, weinrot, braun, lochentwertet, KB, am Rand etwas gebräunt, sonst EF. Bis auf wenige unbedeutende Nebenbahnen wurden nach und nach alle Bahnen in Deutsch- land verstaatlicht. 1924 wurde das Betriebsrecht auf die neu gegründete Deutsche Reichsbahn übertragen. Am 07.09.1949 entstand aus ihr die Deutsche Bundesbahn. Diese schloss sich zum 01.01.1994 mit der Deutschen Reichsbahn (Staatsbahn der DDR, ebenfalls 1949 entstan- den) zur Deutschen Bahn AG zusammen. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1509 EF- Deutsche Bundesbahn [4 Stück] a) Bad Homburg v. d. H., 01.03.1969, Specimen einer 6 % Schatzanweisung über 100 DM, Buch- stabe A, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, blau, grau, lochentwertet, KR, Abheftlochung, leichte Knick- falte quer; b) wie a), nur 1.000 DM, Buchstabe B, braun; c) 10.000 DM, Buchstabe C, oliv; d) 100.000 DM, Buchstabe D, fliederfarben, braun. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1510 EF- Deutsche Bundespost Bad Homburg v. d. H., ohne Datum, Specimen einer Unverzinslichen Schatzanweisung über 10.000 DM, Buchstabe E, o. Nr., 10,5 x 29,7 cm, türkis, braun, Knickfalte längs, Perforation. Die Bundespost wurde 1947 als Nachfolgerin der Reichspost als Deutsche Post gegründet. Bereits DM-Papiere

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