62. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 04.09.2022, 14.00 Uhr

78 hausen gelistet. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1472 EF Aktien-Gesellschaft für HistorischeWertpa- piere [12 Stück] a) bis h) Specimen mit Specimen-Aufdruck: a) Wolfenbüttel, August 1994, Aktie über 50 DM, nullgeziffert; b) Wolfenbüttel, August 1994, Ak- tie über 200 DM, nullgeziffert; c) Wolfenbüttel, August 1994, Aktie über 1.000 DM, nullgezif- fert; d) bis h), Specimen von Zwischenscheinen, für alle gilt: Wolfenbüttel, September 1994; d) 50 DM; e) 200 DM; f ) 1.000 DM; g) variable Beträ- ge; h) 5 verschiedene Bonus-Zertifikate aus den Jahren 2005 und 2006. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1473 EF albert-frankenthal AG Frankenthal, Juni 1975, Aktie über 50 DM, #9533, 21 x 29,7 cm, grün, blau, schwarz, links Abheftlochung. Die Gesellschaft wurde 1861 durch Andreas Al- bert, ehemals Werkmeister bei Koenig & Bauer, und Andreas Hamm als Schnellpressenfabrik Albert & Hamm gegründet. Hieraus wurde die Schnellpressenfabrik, Albert & Cie. und später die albert-frankenthal AG, die seit 1990 wieder zu Koenig & Bauer gehört. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1474 VF Allgemeine Finanzierungsbank AG Frankfurt am Main, Dezember 1969, Aktie über 100.000 DM, #7701, 21 x 29,7 cm, braun, lo- chentwertet, Rand etwas verschmutzt und mit Eselsohren. Die Bank wurde 1964 als Pfälzische Kunden- kreditbank AG durch Umwandlung der gleich- namigen eGmbH gegründet. Nach mehreren Übernahmen kam es 1969 zur Umfirmierung wie oben und zur Sitzverlegung nach Frankfurt am Main. Nachdem Genossenschaftsbanken Großaktionäre waren, kam die Bank zur BHF- Währungsgeschichte auf Aktien Los 1469 EF Aktien-Gesellschaft der Gerresheimer Glas- hüttenwerke vorm. Ferd. Heye Düsseldorf, Juni 1942, Vorzugsaktie über 250 RM, später auf 250 und 500 DM umgestempelt, #9074, 29,7 x 21 cm, braun, oliv, lochentwertet, eines der wenigen auf DM umgestempelten Papiere! Die Gründung erfolgte am 21.12.1888 unter Übernahme der seit 1864 bestehenden Glashüt- tenwerke Ferd. Heye. Später erfolgte die Umfir- mierung in Gerresheimer Glas AG. Seit Anfang 2000 gehört die Firma zu den Investmentgrup- pen Investcorp und JP Morgan Partners. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1470 EF Eisenbahn-Gesellschaft Stralsund-Tribsees [3 Stück] a) Stralsund, 02.06.1900, Gründer-Vorzugs-Aktie B über 1.000 Mark, später auf 700 RM umge- stempelt, #586, 26 x 34,2 cm, braun, oliv-grau, blau, schwarz, Auflage 641 Stück, mit Liqui- dationsstempel aus dem Jahr 1963. Das Papier war also noch zur DM-Zeit gültig! b) wie a), nur Gründer-Stamm-Aktie A über 1.000 Mark, später auf 700 RM umgestempelt, #224, türkis, schwarz, braun, Auflage 576 Stück; b) wie a), nur Gründer- Stamm-Aktie B, #794, Auflage 299 Stück. Die Gesellschaft wurde am 28.02.1899 in Stral- sund gegründet. Ab 1936 befand sich der Sitz in Berlin. Am 01.06.1901 wurde die 33,7 Kilome- ter lange Strecke von Stralsund nach Tribsees eröffnet. In Tribsees bestand Anschluss an die Franzburger Südbahn und an die Eisenbahn Greifswald Grimmen. Großaktionär war die AG für Verkehrswesen. Mindestgebot / minimum bid: 180 € DM-Papiere Los 1471 EF-VF AGAB Aktiengesellschaft für Anlagen und Beteiligungen [2 Stück] a) Frankfurt am Main, Februar 1987, Specimen eines Inhaber-Optionsscheins zum Bezug einer AGAB-Stammaktie zum Preis von 173 DM je 50 DM-Aktie, nullgeziffert, 21 x 21 cm, blau, grau, roter Specimen-Aufdruck, KB; b) wie a), nur zum Bezug von 30 Inhaber-Stammaktien, grau, braun, 3 cm langer Einriss, nicht bei Ottmar Ohl- 1917 wurde die Württembergische Elektrizitäts- Gesellschaft als oHG gegründet. Diese wurde 1920/21 von dem bereits 1906 in Mannheim- Rheingau gegründeten Energieversorger Neue Rheingau-AG übernommen. Anlässlich der Übernahme firmierte die AG in Württembergi- sche Elektrizitäts-AG um und verlegte ihren Sitz nach Stuttgart. Fortan war die Hauptaufgabe der Gesellschaft die Nutzbarmachung von Wasser- kräften, vor allem der alpinen Wasserkraftwerke in Bayern und Österreich. Zudem beteiligte sich die Firma am Bau der Zugspitzbahn. Später ging die Firma in der ThüGa auf. Diese wandelte die WEAG 1996 in eine GmbH & Co. KG um. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 1467 VF Württembergische Landeshauptstadt Stuttgart Stuttgart, 15.04.1927, 5 % Schuldschein und Aus- losungsschein über 25 RM Ablösungsanleihe, Reihe 5, #4330, 29,7 x 21 cm, ocker, schwarz, ver- schmutzt, links unten kleines Fehlstück, kleine Klammerlöcher, kleine Randeinrisse. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1468 VF Württembergische Notenbank Stuttgart, 22.12.1871, Gründeraktie über 350 Gulden = 200 Thaler, später auf 400 RM umge- stempelt, #5305, 33,3 x 21,9 cm, ocker, schwarz, DB, nicht entwertet, Knickfalten mit Einrissen, Stempel über Umfirmierung in Württembergi- sche Bank. Gründeraktie der 1. Notenbank Schwabens! Als zu Beginn der 1860er Jahre der Handel in Württemberg immer mehr an Bedeutung ge- wann, plante man in Stuttgart die Errichtung einer Notenbank. Am 01.12.1871 wurde selbige dann mit Sitz in Stuttgart eröffnet. 1936 mus- ste die Notenbank dann ihre Geschäftstätigkeit durch die Änderung des Privatnotenbankge- setzes bedingt aufgeben. Nach dem 20.05.1936 firmierte die Bank als „Württembergische Bank“. 1977 schlossen sich die Badische Bank, die Han- delsbank Heilbronn und die Württembergische Bank zur Baden-Württembergischen Bank (BW- Bank) zusammen. Mindestgebot / minimum bid: 150 €

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