62. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 04.09.2022, 14.00 Uhr
56 der Eurohypo AG auf. Diese wurde 2005 von der Commerzbank übernommen. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 1262 EF Free State of Saxony (Freistaat Sachsen) 01.07.1927, Specimen eines 6 % Sterling Loan of 1927 über £ 20, #A, 43,3 x 30,7 cm, rot, weiß, schwarz, herrliche Vignette, Specimen-Stempel, im Gegensatz zu dem später gedruckten Bond ist der vorliegende rot und nicht orange! Mindestgebot / minimum bid: 110 € Los 1263 EF Freie Hansestadt Bremen Bremen, 01.01.1920, 4,5 % Serientilgungsanlei- he vom Jahre 1920 über 2.500 Mark, Serie XXIV, #8114, 31,1 x 22,4 cm, ocker, schwarz, kleine Klammerlöcher oben, hochdekorativ. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1264 EF- Freie Hansestadt Bremen Bremen, 01.05.1899, 3,5 % Schuldverschreibung über 1.000 Mark, Lit. C, #1303, 30 x 22,5 cm, braun, schwarz, rot, KR, leichte Knickfalte quer, sonst EF. Mindestgebot / minimum bid: 75 € Los 1265 EF- Freie Hansestadt Bremen Bremen, 01.08.1887, 3,5 % Schuldverschreibung über 1.000 Mark, Lit. C, #2513, 31 x 22 cm, ocker, hellblau, schwarz, Knickfalten, KR, sehr dekora- tive Gestaltung, sehr frühe Anleihe der Freien Hansestadt Bremen. Mindestgebot / minimum bid: 70 € gestempelt, #601, 32,2 x 21,2 cm, schwarz, beige, KR, Knickfalten, durch Ausstanzung entwertet, Abheftlochung links, stempelentwertet, Schiefer RHN01A, R9. Die Gesellschaft wurde 1880 als Feuerversiche- rungs-Gesellschaft Rheinland AG gegründet. 1996 kam es zur Umfirmierung in Rheinland Versiche- rungs AG und 1993 in Rheinland Holding AG. Mindestgebot / minimum bid: 140 € Los 1258 EF- Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland Neuss, 30.06.1882, Namensaktie über 1.500 Mark, später auf 500 RM und 580 RM umge- stempelt, #5762, 31,5 x 20,2 cm, grün, schwarz, Knickfalten, entwertet, links Abheftlochung. Mindestgebot / minimum bid: 140 € Los 1259 EF Fischerei-Actien-Gesellschaft„Neptun“ [2Stück] a) Emden, 15.05.1896, Specimen einer Aktie über 1.000 Mark, #2633, 14,7 x 23,3 cm, ocker, schwarz, roter Stempel, Perforation, KB; b) wie a), nur 13.06.1904, #938. Die Gesellschaft wurde 1895 gegründet. Zweck waren der Fang von und der Handel mit He- ringen und anderen Fischen. Insgesamt besaß die Gesellschaft 28 Segel-Logger. 1914 ging die Firma in Liquidation und wurde ein Jahr später gelöscht. Mindestgebot / minimum bid: 140 € Los 1260 EF- Frankfurter Getreidebank AG Frankfurt am Main, März 1927, Aktie über 100 RM, #1365, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, Stempel über gezahlte Liquidationsraten, kleine Klam- merlöcher, leichte Knickfalten und Eselsohren, sonst EF, KR. Die Bank wurde 1923 als Frankfurter Getreide- Kredit AG gegründet. Im Februar 1930 wurde die Auflösung der Bank beschlossen. Mindestgebot / minimum bid: 65 € Los 1261 VF Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein Frankfurt am Main, Januar 1910, 4 % Hypothe- ken-Pfandbrief über 500 Mark, Serie 50, Lit. L, #2065, 35,6 x 23,2 cm, blau, rot, schwarz, grau, Knickfalten, KR, DB, dekorativ, Einzelstück beim Einlieferer. Die Gesellschaft wurde 1867 gegründet. Ab 1922 lautete die Firma Frankfurter Pfandbrief-Bank AG. Diese fusionierte 1930 mit der Frankfurter Hypothekenbank. 2002 ging die Gesellschaft in Knickfalten, KR, an einer Stelle alt hinterklebt, Auflage nur 400 Stück, Signatur Ludwig Broß. Die Gesellschaft wurde als erste Zuckersiederei in Baden 1836 unter Rübenzuckerfabrik zu Of- fenburg gegründet. 1853 übernahm der Genfer Finanzier Ludwig Broß für 105.000 Gulden das Unternehmen und wandelte es in eine Aktienge- sellschaft um. Die Gesellschaft arbeitete mit Ver- lust und wurde 1863 stillgelegt. Der Schulden- dienst wurde 1868 eingestellt, 280 Obligationen blieben ungetilgt. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1256 EF Feldmarschall Fürst vonWrede Ellingen, 01.02.1830, Frankfurt am Main, 20.04.1830, 4,5 % Partial-Obligation im 24 Gul- den-Fuß über 1.000 Gulden, #197, 43,4 x 27,6 cm, schwarz, beige, Auflage nur 300 Stück, DB, drei rote Lacksiegel, papiergedecktes Siegel, OU, mit Schnitt durch die Unterschrift entwertet, Knickfalten, Original-Signaturen. Mit dem Darlehen sollte der fürstliche Haushalt finanziert werden. Gläubiger war das Frankfur- ter Bankhaus Philipp Nicolaus Schmidt. Carl Philipp von Wrede (1767-1838) stammte aus einem erst 1790 in den Adelsstand erhobenen Geschlecht. Er studierte in Heidelberg Jura und Forstwirtschaft, danach folgte eine Militärlauf- bahn. 1810 wurde er zum Grafen, vier Jahre spä- ter zum Bayerischen Feldmarschall ernannt. 1815 wurden ihm fürstliche Würden verliehen und er erhielt die Herrschaft Ellingen. 1822 wurde von Wrede als Generalissimus an die Spitze des bay- erischen Heeres bestellt. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1257 VF Feuerversicherungs-Gesellschaft Rheinland Neuss, 30.03.1880, Gründer-Namensaktie über 1.500 Mark, später auf 500 RM und 580 RM um-
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