60. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 19.09.2021, 14.00 Uhr

95 21 cm, orange-braun, braun, nicht entwertet. Nachdem Johannes Klein 1871 das Patent für seine Erfindung des Kesselspeiseautomaten erhalten hatte, gründete er gemeinsam mit Friedrich Schanzlin und Jakob Becker die Firma FrankenthalerMaschinen- &Armatur-FabrikKlein, Schanzlin & Becker. 1887 wird Klein, Schanzlin & Becker (KSB) in eine Aktiengesellschaft umge- wandelt. Heute produziert KSB an mehr als 27 Standorten und ist in mehr als 100 Ländern mit Gesellschaften und Vertretungen präsent. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1829 EF Klöckner-Bergbau Königsborn-Werne AG Unna-Königsborn, Januar 1961, Blankett einer Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grau, blau, schwarz, KB, Abbildung: Peter Klöckner. Die Gesellschaft entstand 1951 als Nachfolgeun- ternehmen der Klöckner-Werke AG i. L. Mindestgebot / minimum bid: 85 € Los 1830 EF Klöckner-Werke AG [3 Stück] Für alle gilt: Duisburg, Mai 1971, Specimen einer 7,5 % Teilschuldverschreibung von 1971, Gruppe 1, o. Nr., 29,7 x 21 cm, lochentwertet; a) 100 DM, grau, schwarz; b) 1.000 DM, türkis, schwarz, KR; c) 100.000 DM, grau, schwarz, KR. 1923 wurden die seit 1886 von Peter Klöckner zu- sammengeführten Unternehmen der Steinkoh- le, der Stahl erzeugenden und verarbeitenden Industrie in der Klöckner Werke AG gebündelt. In den 60er Jahren weitete die Firma ihre Aktivi- täten auf die Kunststoffverarbeitung und auf den Maschinenbau aus. 1965 stieg die Gesellschaft dann in das Foliengeschäft und 14 Jahre später in die Produktion von Getränkemaschinen ein. Später kamen Engagements in der Abfüll- und Verpackungstechnik sowie in der Autozulieferer- branche hinzu. 1994 setzte mit der Abgabe der Stahlerzeugung ein Konzentrationsprozess ein. In den folgenden fünf Jahren wurden die euro- päischen Autozulieferer sowie Aktivitäten außer- halb der Kernkompetenzen verkauft. Heute ist der Konzern in die Geschäftsfelder Abfüll- und Verpackungstechnik und in den Bereich Weite- Bundesminister für Wohnungsbau unter der Regierung Adenauer von 1953 - 1957 und James Roosevelt, Sohn von Franklin D. Roosevelt. Die Ursprünge des Fonds liegen bei der I.O.S. und Bernie Cornfield. Der Investors-Fonds wurde 1975 von der Orbis-Bank weitergeführt und nach deren Insolvenz im gleichen Jahr von der MK- Kapitalanlagegesellschaft übernommen. Erst zum 30.06.2005 wurde der Fonds geschlossen. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1826 EF Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. AG Rheydt, Juni 1969, Stammaktie über 50DM, #50737, 21 x 29,7 cm, grün, braun, KR, nicht entwertet. Die Gesellschaft wurde am 24. Januar 1880 als KGaA gegründet und 1911 in eine AG umgewan- delt. Zweck war die Herstellung von rohweißen und zuggefärbten Garnen in reiner Wolle, zell- wollgemischt, und in reiner Zellwolle für We- berei, Strickerei, Wirkerei und Trikotagenfabri- kation; von Faserstoffgarnen roh, gebleicht und farbig, Strumpfwollen und Handarbeitsgarnen. 1949 wurde die Firma nach Wuppertal und 1960 nach Rheydt-Odenkirchen verlagert. Ab 1971 lau- tete die Firma Stöhr & Co. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1827 EF Kiekert AG [3 Stück] a) Heiligenhaus, Juni 1995, Specimen einer Ak- tie über 5 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, blau, schwarz, lochentwertet, KB; b) wie a), nur 10 x 5 DM, blau, grau, schwarz; c) wie a), nur 100 x 5 DM, blau, grau, schwarz. Die Gesellschaft wurde bereits 1857 von Arnold Kiekert als Arnold Kiekert & Söhne gegründet. Es wurden Schlösser und Beschläge hergestellt. 1976 wurde mit Tack und Gabel ein Hersteller von Kfz-Schlössern übernommen. Heute ist Kie- kert ein führender Hersteller von Schließsyste- men für Fahrzeuge. Mindestgebot / minimum bid: 120 € Los 1828 EF Klein, Schanzlin & Becker AG Frankenthal (Pfalz), August 1969, Specimen ei- ner Vorzugsaktie über 50 DM, #C00000, 29,7 x Los 1822 EF Holsten-Brauerei Hamburg, April 1969, Ersatzurkunde für eine Aktie über 1.000 DM, #538, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, rot, lochentwertet, Stempel mit Origi- nal-Signaturen, aus Sammlungsauflösung. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1823 EF- Ilmebahn-Gesellschaft imKreiseEinbeck[2Stück] a) Einbeck, Dezember 1952, Vorzugsaktie über 300 DM, #81, 29,7 x 21 cm, braun, lochentwer- tet, Knickfalte quer, Bezugsrechtsstempel, kleine Eisenbahnvignette in der Randbordüre, Auflage nur 833 Stück; b) wie a), nur Aktie über 100 DM, #867, 21 x 29,7 cm, blau, grau, kleines Eselsohr, Auflage 1.000 Stück. Die Gesellschaft wurde am 04.09.1882 gegrün- det und hatte ihren Sitz zunächst in Dassel, später in Einbeck. Zu den Gründern der Firma zählten die Stadt Einbeck, die Stadt Dassel und die Gemeinde Marktoldendorf. Es wurde die 13,3 Kilometer lange Strecke (Spurweite 1.435 mm) von Einbeck nach Dassel betrieben. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 1824 EF Intershop Communications AG 22.04.2002, 1 American Depositary Receipt, ausgegeben von der Citibank, #ISHP0035, 20,3 x 30,3 cm, rot, schwarz, Stempel über Änderung des Bezugsverhältnisses auf 5 zu 1. Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der 1992 von Stephan Schambach, Karsten Schneider und Wilfried Beerck in Jena gegründeten NetConsult Communications GmbH. 1994 wurde die In- tershop-Software auf der CeBIT vorgestellt. Be- nannt war sie nach den Intershop-Läden in der DDR. Die Software Intershop war das erste welt- weit voll funktionsfähige E-Commerce-System. Ab 1996 begann die internationale Expansion und am 16. Juli 1998 erfolgte der Gang an den Neuen Markt. Im September 2000 erfolgte dann auch das Listing an der Nasdaq. In der Spitze war Intershop an der Börse 11,3 Milliarden Euro wert. Von seinem Hoch bei 2.105,37 € am 13. März 2000 stürzte der Kurs bis Ende 2005 auf ein Tief von 0,88 € ab. 2008 erwirtschaftete Intershop dann erstmals Gewinn. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 1825 EF Investors Fonds München, März 1968, Muster eines Anteil- scheins über 1 Anteil, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, rot, gelb, Muster-Aufdruck, KB, Faksimile- Unterschrift von Victor-Emmanuel Preusker, DM-Papiere

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