57. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 13.09.2020, 14.00 Uhr

97 Die Firma wurde 1837 gegründet. Es war beab- sichtigt, nach Abschluss des Zollvereins, die Baumwollindustrie auch in Bayern einzuführen. 1979 ging die Firma in Konkurs. Mindestgebot / minimum bid: 55 € Los 1923 EF Motoren-Werke Mannheim Aktiengesell- schaft vorm. Benz Abt. Stationärer Moto- renbau [5+4+1 Stück] a) Mannheim, 15.10.1932, Aktie über 100 RM, #1807, lochentwertet (RB); b) Mannheim, 15.10.1932, Aktie über 1.000 RM, #948, lochent- wertet (RB); c) Mannheim, 18.07.1942, Aktie über 1.000 RM, #2443, lochentwertet (RB); d) Mann- heim, Juli 1976, Aktie über 50 DM, #304915, rück- seitig stempelentwertet; e) Mannheim, Februar 1971, Aktie über 50 DM, #3617, nicht entwertet; f) 4 Kupons zu DM-Papieren der Gesellschaft, alle vom März 1961:Aktie über 100 DM, Aktie über 10 x 1.000 DM, Aktie über 50 x 1.000 DM, Aktie über 1.000 DM; g) Mannheim, 15.08.1923, Gut- schein über 1 Million Mark, #1192. Die Wurzeln des Herstellers von Dieselmotoren reichen bis in das Jahr 1884. 1922 wurde die Ak- tiengesellschaft gegründet. Sie entstand aus der Abteilung stationärer Motorenbau der Firma Benz & Cie., Rheinische Automobil- und Moto- renfabrik. Zu den Großaktionären zählte später die Firma Knorr-Bremse KG, mit der bereits frü- her Arbeitsgemeinschaften bestanden. Zuletzt lagen 99,9 Prozent bei der Deutz AG. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1924 EF Münchener Hypothekenbank eG vormals Bayerische Landwirtschaftsbank München, Oktober 1996, Specimen eines 6,5 % Jubiläums-Hypothekenpfandbriefs über 10.000 DM, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, grün, rot, schwarz, Specimen-Aufdruck, Perforation, kompletter Kuponbogen. Auf dem Pfandbrief ist die Münchener Frau- enkirche abgebildet. Die Kupons werden von Stadtansichten von Würzburg, Bayreuth, Ans- bach, Nürnberg, Regensburg, Passau, Freising, Landshut, Kempten, Augsburg und München geschmückt. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Weingroßkellerei und war das größte Weinlager der DDR. Mindestgebot / minimum bid: 45 € Los 1919 EF M.M. Warburg Invest Kapitalanlagegesell- schaft mbH [4 Stück] a) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 10 Anteilscheine am MM- WI-Eurak-Fonds; b) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 100 An- teile am MMWI-Asiak-Fonds; c) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 500 Anteile am MMWI-Amerak-Fonds; d) Luxemburg, Juni 1989, Specimen eines Zertifi- kats über 1 Anteil am M.M. Warburg-LuxBonds. Mindestgebot / minimum bid: 20 € Los 1920 EF- Maschinenfabrik Esslingen AG [3 Stück] Für alle gilt: Esslingen am Neckar, Juli 1958, 7,5 % Teilschuldverschreibungen, DB, 21 x 29,7 cm, Knickfalte quer, sonst EF, entwertet; a) 100 DM, blau; b) 500 DM, grün; c) 1.000 DM, braun, sie- he auch Los 337. Mindestgebot / minimum bid: 120 € Los 1921 EF Maschinenfabrik Esterer AG Altötting, April 1966, Muster einer Aktie über 200 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, ocker, braun, Perforation. Der Hersteller von Maschinen und Einrichtun- gen für Mahl- und Sägemühlen, Dampfkesseln, Dampfmaschinen, Lokomobilen und Dampf- dreschmaschinen wurde 1900 gegründet. In- zwischen firmiert die Gesellschaft als Esterer AG. Großaktionär ist die Allerthal-Werke AG mit 85,9 Prozent. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1922 EF Mech. Baumwoll-Spinnerei undWeberei Augsburg Augsburg, August 1962, Aktie über 1.000 DM, #4664, 21 x 29,7 cm, türkis, schwarz, KR, nicht entwertet. Los 1916 EF Kurfürsten-Bräu AG Bonn, 11.04.1958, Aktie über 100 DM, #1781, 21 x 29,7 cm, schwarz, grau, grün, Abheftlochung links. Die Gesellschaft wurde 1897 als Bürgerliches Brauhaus Bonn AG gegründet. In ihr gingen die Brauerei zum Bären Franz Josef Gervers Nachf., die Adler-Brauerei Otto Wolter und die Brauerei Herm. Aug. Wirts auf. Ab 1950 lautete die Firma Kurfürsten-Bräu AG. 1990 ging das Unternehmen dann im Großaktionär Brau und Brunnen auf. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1917 EF Liegenschafts-AG Remscheid Remscheid, November 1968, Specimen einer Namens-Vorzugsaktie über 100 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün, grau, lochentwertet, KB, nicht im DM-Suppes gelistet. Die Firma wurde am 1. Juli 1965 gegründet. Zweck der Gesellschaft sind Geschäfte mit be- bauten und unbebauten Grundstücken, Erwerb, Veräußerung, Bebauung, Pacht, Verpachtung, Miete, Vermietung usw., soweit sie den Interes- sen der KG unter der Firma Adolph Schürmann förderlich sind. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1918 EF Löwenbrauerei-Böhmisches Brauhaus AG Berlin, Januar 1955, Aktie über 1.000 DM, #702, 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, lochentwertet. Die AG wurde am 18.02.1870 unter Über- nahme der seit 1869 bestehenden Firma A. Knoblauch‘sche Lagerbier-Brauerei, Berlin, als Böhmisches Brauhaus KGaA A. Knoblauch ge- gründet. Geschäftszweck war die Produktion ober- und untergäriger Biere, von Löwen-Böh- misch Hell, Pilsator, Bockbier, Exportbier für Übersee, Malzbier, Stangenbier sowie von Malz für eigenen Bedarf. 1922 erfolgte die Fusion mit der Löwenbrauerei AG in Berlin-Hohenschön- hausen und 1927 mit der Bergschloßbrauerei AG in Berlin. Der Firmenmantel durchlief 1950 die Berliner Wertpapierbereinigung und ist 1980 erloschen. Der Brauereibetrieb wurde bis 1952 weitergeführt. In den darauffolgenden 40 Jah- ren diente das Böhmische Brauhaus als Berliner DM-Papiere

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