57. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Sonntag, 13.09.2020, 14.00 Uhr
95 Los 1903 EF Hermes Kreditversicherungs-AG Hamburg, Berlin, September 1984, Specimen ei- ner Namensaktie über 100 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, grün, Abheftlochung oben, nicht bei Klaus Schiefer gelistet. Die Gesellschaft wurde 1917 als Hermes Kre- ditversicherungsbank AG gegründet. Der obige Name wurde erst 1937 verwendet. Noch heute als Exportversicherer tätig. Mindestgebot / minimum bid: 75 € Los 1904 EF Hessen-Nassauische Gas-AG Frankfurt am Main - Höchst, Juni 1963, Blankett einer Aktie über 1.000 DM, Lit. A, 21 x 29,7 cm, rot, blau, grau, lochentwertet, KR, nicht im DM- Suppes gelistet. Die Gesellschaft wurde 1864 durch Höchster Bür- ger als Höchster Gasbeleuchtungs-AG gegründet. Ab 1913 firmierte die Gesellschaft als Hessen- Nassauische Gas-AG. Später ging die Firma in der Maingas AG auf, die 1998 mit den Stadtwerken Franken zur Mainova AG fusionierte. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1905 EF Hessen-Nassauische Gas-AG Frankfurt am Main - Höchst, Juni 1964, Speci- men einer Aktie über 1.000 DM, Lit. A, 21 x 29,7 cm, rot, blau, grau, lochentwertet, KR, nicht im DM-Suppes gelistet. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1906 EF Hessen-Nassauische Gas-AG reich tätig und verwaltet ihr eigenes Immobili- envermögen. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1900 EF HCA Hypotheken-Computer-Analyse AG Frankfurt amMain, September 1985, Specimen ei- ner Sammelaktie über 10 x 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grau, Landkarte der Bundesrepublik im Unterdruck, KB, nicht im DM-Suppes gelistet. Die Gesellschaft entstand 1985 durch die Um- wandlung der gleichnamigen GmbH in eine AG. Zweck war die computergestützte Ausarbeitung von Finanzierungsmöglichkeiten sowie Wirt- schaftsberatung. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1901 EF „HEGEMAG“ Hessische gemeinnützige Ak- tiengesellschaft für Kleinwohnungen Darmstadt, Dezember 1966, Namensaktie über 1.000 DM, #10119, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz. Die Gesellschaft wurde 1927 gegründet um ge- sunde und zweckmäßig eingerichtete Kleinwoh- nungen zu errichten. Die Wohnungen wurden an Beschäftigte des öffentlichen Dienstes ver- mietet. Großaktionäre waren das Land Hessen und die Stadt Darmstadt. 2003 verkaufte das Land Hessen seine Anteile an die Stadt Darm- stadt und diese fusionierte die Gesellschaft mit der bauverein AG. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1902 UNC/EF Heilit +Woerner Bau-AG München, September 1980, Sammelaktie über 10 x 50 DM, #23402, 21 x 29,7 cm, blau, orange, braun, nicht entwertet. Im Jahr 1871 gründete Jacob Heilmann ein Bau- unternehmen, das 1897 in die Heilmann’sche Immobiliengesellschaft AG umbenannt worden war. Ab 1927 firmierte die Gesellschaft als Heil- mann & Littmann Bau und Immobilien AG, ab 1933 als Immobiliengesellschaft München-Ber- lin AG, ab 1939 als Heilmann & Littman Bau-AG und ab 1980 schließlich als Heilit & Woerner AG. Heute ist die Firma ein Teil von DYWIDAG. Mindestgebot / minimum bid: 60 € rem die Verlustbeteiligung ausgeschlossen war und eine Verzinsung in bestimmter Höhe fest- gelegt war, handelte es sich nach Auffassung der Aufseher nicht um eine stille Beteiligung, son- dern um ein Einlagengeschäft. Insgesamt wur- den mehr als 22.000 Anleger, vorwiegend in den Neuen Bundesländern, um mehrere 100 Millio- nen Mark gebracht. Am Ende entpuppte sich die Gesellschaft als Schneeballsystem. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1898 EF- Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude AG [2 Stück] Für alle gilt: Hamburg-Bergedorf, August 1950, Aktie, 21 x 29,7 cm, nicht entwertet; a) 400 DM, #1001, weinrot, braun, Auflage 1.200 Stück; c) 1.000 DM, #78, braun, Auflage 250 Stück. Die Gesellschaft wurde 1860 in Bremen gegrün- det. 1912 erfolgte die Übernahme der Firmen H. W. Rümcker und Rudolf Ude & Co. und parallel dazu die Gründung der Aktiengesellschaft. 1927 wurde der Sitz der Firma dann nach Hamburg verlegt. Die Gesellschaft verarbeitete vor allem Peddig-Rohr und Malaccastöcke. Das Vermögen der Gesellschaft wurde 1963 auf die KG Ham- burg-Bergedorfer Stuhlrohrfabrik von Rud. Sie- verts übertragen, anschließend erlosch die AG. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1899 EF- Harpener Bergbau AG [2 Stück] a) Dortmund, Dezember 1953, Blankett einer 8 % Teilschuldverschreibung über 5.000 DM, Ver- losungsgruppe K, o. Nr, 29,7 x 21 cm, rosa, grün- grau, DB, am unteren Rand minimal beschädigt, dekorativ; b) Dortmund, Mai 1954, Blankett einer 8 % Teilschuldverschreibung über 500 DM, Ver- lusungsgruppe X, o. Nr., 29,7 x 21 cm, violett- braun, grün, DB, am unteren Rand minimal beschädigt, dekorativ. Die Gesellschaft wurde 1856 unter Übernahme von zwölf Kohlefeldern in der Nähe von Har- pen gegründet. 1934 erwarb der Flick-Konzern einen großen Anteil. Später wurde der franzö- sische Stahlkonzern Sidechar und danach VEW Großaktionär. 1970 kam es zur Umfirmierung in Harpen AG. Heute ist RWE Großaktionär der Gesellschaft. Diese ist im Energieversorgungsbe- DM-Papiere
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