55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr

92 nerei Breslau. Ab 1925 firmierte die Gesellschaft als Schoeller´sche Kammgarnspinnerei Eitorf. 1975 erfolgte die Umfirmierung in Schoeller Ei- torf AG. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1758 EF Schoeller Eitorf AG Eitorf, August 1979, Aktie über 200 DM, #15625, 21 x 29,7 cm, rot-braun, weiß, rückseitig entwertet. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1759 EF Siemens A.G. Ohne Datum, Specimen eines American De- positary Receipt for not over 100 Shares of par Value 50 DM each, o. Nr., 20,3 x 30,5 cm, grün, schwarz, weiß, Perforation. Werner von Siemens verbesserte die von Morse und Wheatstone erfundenen Telegraphen und gründete 1847 gemeinsam mit dem Uhrmacher und Maschinenbauer Johann Georg Halske eine offene Handelsgesellschaft. Das Kapital des er- sten elektrotechnischen Unternehmens bestand aus 6.843 Thalern, die allesamt von Siemens’ Onkel Georg geliehen waren. Dieser wurde hier- durch zum stillen Teilhaber. In den darauf fol- genden Jahren blühte die Firma richtig auf. Sie- mens beschränkte seine Tätigkeit weitestgehend auf den Bereich der Schwachstromtechnik und vernachlässigte die Starkstromtechnik. Bereits vor seinem Tod 1892 hatte sein Bruder Karl das Unternehmen geleitet. Sein Vetter Georg dräng- te Karl dazu, das Unternehmen 1897 endlich in eine Aktiengesellschaft umwandeln zu lassen. Heute ist die Gesellschaft einer der größten Elek- trokonzerne der Welt. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1760 EF- Siemens-Glas AG Wirges, Westerwald, 01.04.1958, Blankett einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, schwarz, KB, minimales Eselsohr rechts unten, nicht im DM-Suppes gelistet. 21 x 29,7 cm, orange, blau, grau, nicht im DM- Suppes gelistet. Die Wurzeln der Gesellschaft gehen auf die 1956 in Stuttgart gegründete Rinol GmbH zurück. Im Dezember 1996 wagte der Spezialist für Indu- striefußböden den Gang an die Börse. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1755 EF- Schiffshypothekenbank zu Lübeck AG [4 Stück] Für alle gilt: Lübeck, Mai 1959, Specimen von 5,5 % Schiffshypothekenpfandbriefen, Serie 16 von 1959, 29,7 x 21 cm, nullgeziffert, Perforation, et- was verfärbt, minimal wellig; a) 100 DM, Buch- stabe A, blau, türkis, schwarz, grün; b) 500 DM, Buchstabe B, grün, ocker, blau-schwarz; c) 2.000 DM, Buchstabe D, braun, orange; d) 5.000 DM, Buchstabe E, ocker, violett-braun. Die Schiffshypothekenbank zu Lübeck AG wur- de als Tochterunternehmen der Landesbank in Kiel gegründet. Im Zuge der Globalisierung wur- den Repräsentanzen in Norwegen, Griechenland und Fernost gegründet. 1989 wurde die Bank eine 100%ige Tochter der Deutschen Bank. 2008 kam es zur vollständigen Verschmelzung. Seither wird das Schiffsfinanzierungsgeschäft der Deutschen Bank unter dem Namen Deut- sche Shipping geführt. Mindestgebot / minimum bid: 130 € Los 1756 EF/VF Schiffshypothekenbank zu Lübeck AG [5 Stück] Für alle gilt: Lübeck, Januar 1959, Specimen von 5,5 % Schiffshypothekenpfandbriefen, Serie 14 von 1959, 29,7 x 21 cm, nullgeziffert, Perforati- on, etwas verfärbt, minimal wellig; a) 100 DM, Buchstabe A, blau, türkis, schwarz, grün; b) 500 DM, Buchstabe B, grün, ocker, blau-schwarz; c) 1.000 DM, Buchstabe C, türkis, blau-schwarz; d) 2.000 DM, Buchstabe D, braun, orange; e) 5.000 DM, Buchstabe E, ocker, violett-braun. Mindestgebot / minimum bid: 160 € Los 1757 EF Schoeller Eitorf AG Eitorf, August 1979, Aktie über 800 DM, #319, 21 x 29,7 cm, blau, weiß, rückseitig entwertet. 1888 wurde die Kammgarnspinnerei Karl Schä- fer & Co. in Eitorf (Sieg) gegründet. Nachdem diese in Konkurs ging, fungierte die neu gegrün- dete Kammgarnspinnerei und Weberei Eitorf AG als Auffanggesellschaft. 1908 kam es zur Fu- sion mit der 1843 gegründeten Kammgarnspin- in Bühl im Elsaß gegründet. 1911 wurde der Sitz nach Hamburg verlegt. Nachdem die Firma 1923 in eine KG umgewandelt wurde, erfolgte 1931 die Gründung der Aktiengesellschaft unter Einbrin- gung der KG-Anteile. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1752 VF Preussische Elektrizitäts-AG [3 Stück] a) Hannover, August 1957, Muster einer 8 % Inhaber-Schuldverschreibung über 5.000 DM, Serie 26, o. Nr., 29,7 x 21 cm, rot, braun, Perfo- ration, KB; b) wie a), nur Mai 1958, 7 %, Serie 1; c) wie a), nur Mai 1958, 7 %, 500 DM, Serie 2, grün, schwarz. Die Gesellschaft ging 1927 aus der Preußischen Kraftwerke Oberweser AG (gegründet 1923) hervor. Zweck war die Erzeugung von und Be- lieferung der Bevölkerung mit Strom. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Gesellschaft eine Tochter der Veba. Im Rahmen des Zusammen- schlusses von Veba und VIAG zu E.ON ging die Gesellschaft in der E.ON -Energie AG auf. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1753 EF Rheinelektra AG Mannheim, Februar 1983, Muster einer Samme- laktie über 20 x 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, braun, rot, weiß, schwarz, Perforation, Kupons. Die Firma wurde 1897 als Rheinische Schuckert- Gesellschaft für elektrische Energie AG gegrün- det. Seither spielt die Firma eine führende Rolle in der Energieversorgung Süddeutschlands. 1917 kam die Umfirmierung in Rheinische Elektrizi- täts AG und später in Rheinelektra. Großaktio- när ist der RWE-Konzern. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1754 EF Rinol AG Renningen, November 1996, Specimen einer Sammelaktie über 100 x 5 DM, nullgeziffert,

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