55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr

90 Die Firma wurde 1853 als Mech. Baumwollen- Spinnerei zu Bayreuth gegründet. Von 1921 bis 1976 hielt die Gesellschaft die Mehrheit an der Württembergischen Cattunmanufaktur. Mindestgebot / minimum bid: 35 € Los 1739 EF Metro AG Köln, November 1996, Muster einer Vorzugs-Ak- tie über 5 DM, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, blau, grau, rot, braun, schwarz, KB, Perforation, Fami- lie mit Einkaufswagen im Unterdruck. Die Wurzeln der Firma gehen auf die 1879 ge- gründete Kaufhof AG zurück. 1996 fusionierte die Kaufhof AG mit der Asko Deutsche Kauf- haus AG zur Metro AG. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1740 EF Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG Bad Überkingen, September 1982, Aktie über 500 DM, #526032, 21 x 29,7 cm, türkis, blau, grau, rückseitig entwertet. Bereits 1896 kaufte der Kommerzienrat Karl Haegele aus Geislingen die Überkinger Bad- und Hotelgebäude. Er erweiterte die Abfüllung und den Versand und sorgte für einen Bahnan- schluss. 1918 wurde dann die „Bad Überkinger Kurhaus- und Mineralwasserbetrieb deutscher Gastwirte GmbH“ gegründet. Diese schloss sich 1923 mit der Zweigniederlassung Imnau (Ho- henzollern) und den Eigentümern der Teinacher Mineralquellen zur „Mineralbrunnen Überkin- gen-Teinach AG“ zusammen. Nach dem 1926 der Orts-Zusammenschluss mit Bad Ditzenbach erfolgt war, wurde der Ortsname mit in den Fir- mennamen aufgenommen. 1986 wurden die Aktien dann im Freiverkehr der Stuttgarter Bör- se eingeführt. Heute gehören neben den Marken Überkinger auch die Marken Bluna und afri cola zur Firma. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1741 EF der Altgesellschaft nach Hannover verlagert. Ab 1967 firmierte die Gesellschaft dann als GmbH. Der Stammbetrieb in Eisleben existierte als VEB weiter. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1736 EF- Märkische Steinkohlengewerkschaft Heessen, Westfalen, April 1954, Specimen ei- ner 8 % Inhaber-Teilschuldverschreibung über 1.000 Mark, Gruppe A, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, braun, Abheftlochung, DB. Die Gesellschaft entstand im Zuge der Neuord- nung der Bergwerksaktivitäten nach dem Zwei- ten Weltkrieg. Später ging das Unternehmen in der Salzgitter AG auf. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1737 EF- Matth. Hohner AG Trossingen, Oktober 1972, Aktie über 100 DM, später auf 50 DM reduziert, #702, 21 x 29,7 cm, blau, orange, türkis. Die 1909 gegründete Gesellschaft ging aus der bereits seit 1857 bestehenden oHG gleichen Namens hervor. Bei der Umwandlung wurde zudem die Mundharmonikafabrik Chr. Messner & Co. übernommen. Die Firma expandierte in der Folgezeit durch Zukäufe und Übernahmen verschiedener Betriebe im Großraum Trossin- gen. 1924 wurde unter anderem die Mundhar- monikafabrik National-Harmonica-Co. Wilh. Kratt übernommen. Nach dem Krieg begann die Firma mit der Herstellung von Saxophonen und elektrischen Instrumenten. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1738 EF Mech. Baumwoll-Spinnerei &Weberei Bay- reuth Bayreuth, August 1951, Aktie über 1.000 DM, #1247, braun, 21 x 29,7 cm, rückseitig stempel- entwertet. verlegt, ein Jahr später kam es zur Umfirmie- rung in eine AG und Sitzverlegung nach Frank- furt. 1972 ging die Gesellschaft in Konkurs. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1733 EF M.M. Warburg Invest Kapitalanlagegesell- schaft mbH [4 Stück] a) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 10 Anteilscheine am MM- WI-Eurak-Fonds; b) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 100 An- teile am MMWI-Asiak-Fonds; c) Frankfurt am Main, Februar 1990, Specimen eines Zertifikats über 500 Anteile am MMWI-Amerak-Fonds; d) Luxemburg, Juni 1989, Specimen eines Zertifi- kats über 1 Anteil am M.M. Warburg-LuxBonds. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1734 EF- Mannesmann AG [2 Stück] a) Düsseldorf, Mai 1959, Blankett einer 5 % Teil- schuldverschreibung über 200 DM, Serie 50, o. Nr., 29,7 x 21 cm, rot, blau, schwarz, DB, KB, Rand unten minimalst gestaucht; b) wie a), nur 5.000 DM, violett, weinrot, schwarz. Reinhard Mannesmann hatte es sich zum Ziel gesetzt, nahtlose Metallrohre zur Verwendung unter hohem Druck herzustellen. Dies gelang ihm 1884 gemeinsam mit seinem Bruder Max mit Hilfe des Schrägwalzverfahrens. Rasch grün- deten die Brüder zahlreiche Werke, die sie 1890 in der Deutsch-Österreichischen Mannesmann- röhren-Werke AG zusammenfassten. Hundert Jahre später hatte die Geschäftsführung erneut einen guten Riecher und investierte rechtzeitig in den Mobilfunk. Schließlich wurde die Firma von Vodafone übernommen. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1735 EF Mansfeld Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb [2 Stück] a) Hannover, Oktober 1955, Blankett einer 5 % hypothekarisch gesicherten Teilschuldverschrei- bung über 50 DM, 5 % Anleihe von 1937 (Ausga- be von 1955), o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün, orange, schwarz, DB, KR; b) wie a), nur 100 DM, rosa, grün, braun. Die Gesellschaft wurde 1851 gegründet und 1921 in eine AG umgewandelt. Es wurden Metallhalb- fabrikate aus Kupfer, Messing, Tombak, Oroton, Bronze, Neusilber, Kupfernickel sowie Mans- feld-Silbernickel hergestellt. Großaktionär war 1943 die Salzdetfurth AG. 1948 wurde der Sitz

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