55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr

87 lich wurde die Firmierung in Farbwerke vormals Meister Lucius & Brüning geändert. 1925 erfolg- te dann der Zusammenschluss zur IG Farben. Im Zuge deren Entflechtung entstand 1951 die neue Farbenwerke Hoechst AG vormals Meister Lucius & Brüning. 1999 fusionierte die Gesell- schaft mit Rhône-Poulenc zu Aventis. Die Phar- masparte des Konzerns war als Aventis Pharma AG in Frankfurt am Main angesiedelt. Der Be- reich Pflanzenschutzmittel war als Aventis Crop Science S. A. in Lyon beheimatet. Bereits 2003 wurde der Bereich Pflanzenschutzmittel an Bay- er verkauft. Die Pharmasparte fusionierte 2004 mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi Synthélabo zu Sanofi-Aventis. Seit 2011 lautet die Firma nur noch Sanofi. Der Konzern ist einer der größten Pharmakonzerne der Welt. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1711 EF Hohenzollerische Landesbank - Kreisspar- kasse Sigmaringen Sigmaringen, Juli 1984, Specimen eines 7 % Kassenscheins über 5.000 DM, Lit. A, nullge- ziffert, 29,7 x 21 cm, violett, fliederfarben, ocker, KB, Perforation, hochdekorative Gestaltung mit Schloss Sigmaringen. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1712 EF Holsten-Brauerei Hamburg, April 1961, Aktie über 200 DM, #434, 21 x 29,7 cm, blau, rotes Siegel, lochentwertet. Die Gesellschaft wurde am 24.05.1879 in Ham- burg-Altona als Aktiengesellschaft gegründet und war bis vor kurzem noch an der Börse no- tiert. Heute gehört die Gesellschaft zur däni- schen Carlsberg-Gruppe. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1713 EF Holsten-Brauerei Hamburg, April 1969, Aktie über 1.000 DM, blau, grau, KB, nicht im DM-Suppes gelistet. Die Gesellschaft entstand 1985 durch die Um- wandlung der gleichnamigen GmbH in eine AG. Zweck war die computergestützte Ausarbeitung von Finanzierungsmöglichkeiten sowie Wirt- schaftsberatung. Mindestgebot / minimum bid: 75 € Los 1708 EF HCA Hypotheken-Computer-Analyse AG Frankfurt am Main, September 1985, Specimen einer Sammelaktie über 50 Aktien zu je 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, grau, KB, nicht im DM-Suppes gelistet. Mindestgebot / minimum bid: 75 € Los 1709 EF Hessische Landesbank - Girozentrale [5 Stück] Für alle gilt: Frankfurt am Main, Specimen, Per- foration, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm; a) August 1970, 8 % Kommunal-Schuldverschreibung über 1.000 DM; b) August 1970, 8 % Kommunal- Schuldverschreibung über 100.000 DM; c) Janu- ar 1971, 6 % Inhaber-Schuldverschreibung über 500 DM; d) Januar 1971, 7,5 % Inhaber-Schuld- verschreibung über 5.000 DM; e) März 1974, 10 % Inhaber-Schuldverschreibung über 1.000 DM. Die Gesellschaft wurde 1903 durch den Hessi- schen Staat die Spar- und Leihkasse des Kreises Bingen, die Spar- und Leihkasse zu Oppenheim, die Stadt Worms und die Provinz Oberhessen gegründet. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1710 EF Hoechst AG Frankfurt (Main), Januar 1975, Muster einer 8,5 % Teilschuldverschreibung über 100 DM, null- geziffert, 29,7 x 21 cm, rot, schwarz, braun, Per- foration, roter Muster-Stempel, KR. Das Stammwerk Hoechst wurde bereits 1863 un- ter der Firmierung Meister Lucius & Co. gegrün- det. Vier Jahre später kam es zur Namensände- rung in Meister Lucius & Brüning. 1880 schließ- Los 1704 EF H. W. Appel Feinkost-AG Hannover, November 1954, Stamm-Aktie über 1.000 DM, #E5999, 21 x 29,7 cm, grün, orange, schwarz, rückseitig stempelentwertet, Auflage 350 Stück. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1705 EF H. W. Appel Feinkost-AG [2 Stück] a) Hannover, Juli 1965, Stammaktie über 100 DM, #9657, 21 x 29,7 cm, orange, rot, braun, rückseitig stempelentwertet; b) Hannover, Juli 1965, Vorzugsaktie über 100 DM, #13988, 29,7 x 21 cm, hellblau, orange, grau-schwarz, rückseitig stempelentwertet. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1706 EF- Hanseatische Stuhlrohrfabriken Rümcker & Ude AG [3 Stück] Für alle gilt: Hamburg-Bergedorf, August 1950, Aktie, 21 x 29,7 cm, nicht entwertet; a) 100 DM, #1537, grün, schwarz, Knickfalte längs, links verschmutzt, Auflage 200 Stück; b) 400 DM, #1002, weinrot, braun, Auflage 1.200 Stück; c) 1.000 DM, #77, braun, Auflage 250 Stück. Die Gesellschaft wurde 1860 in Bremen gegrün- det. 1912 erfolgte die Übernahme der Firmen H. W. Rümcker und Rudolf Ude & Co. und parallel dazu die Gründung der Aktiengesellschaft. 1927 wurde der Sitz der Firma dann nach Hamburg verlegt. Die Gesellschaft verarbeitete vor allem Peddig-Rohr und Malaccastöcke. Das Vermögen der Gesellschaft wurde 1963 auf die KG Ham- burg-Bergedorfer Stuhlrohrfabrik von Rud. Sie- verts übertragen, anschließend erlosch die AG. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 1707 EF HCA Hypotheken-Computer-Analyse AG Frankfurt am Main, September 1985, Specimen einer Aktie über 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, DM-Papiere

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