55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr
83 Los 1672 EF Deutsche Hypothekenbank (Actien-Gesell- schaft) Hannover und Berlin, September 1972, Ak- tie über 1.000 DM, #59799, 21 x 29,7 cm, rot, braun, türkis, schwarz, lochentwertet, dekorativ Die Firma Bank am 13.02.1872 gegründet. Lan- ge Jahre war die Berliner Handels-Gesellschaft Großaktionär, später die BHF-Bank. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1673 VF Deutsche Länderbank AG Berlin, Frankfurt am Main, Dezember 1961, Blankett einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, türkis, blau, grau, lochentwertet, KB, am oberen Rand kleine Randschäden, Eselsohr, sonst EF. Die 1909 gegründete Kolonialkontor AG firmier- te 1922 in Deutsche Länderbank AG um. Die russische Besetzungsmacht erwirkte 1945 die Schließung der Bank. 1953 kam es zur Wieder- eröffnung unter der Firma Westdeutsche Han- delsbank AG. Diese firmierte ab 1960 wieder als Deutsche Länderbank. Deren Alleinaktionär war ab 1980 die Dresdner Bank AG. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1674 EF Deutsche Lufthansa AG Köln, April 1966, Specimen einer Aktie über 1.000 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, gelb, blau, schwarz, KR, Perforation, Abbildung einer Welt- kugel. Am 06.01.1926 entstand durch den Zusam- menschluss des Deutschen Aero Lloyd (DAL) mit der Junkers Flugverkehr die Deutsche Luft Hansa AG, die ab 1933 als Lufthansa firmier- te. Das Firmenlogo, der Kranich, wurde 1919 von der Deutschen Luftreederei eingeführt und wurde von der DAL mit in die Firmenhochzeit eingebracht. Nach der vollständigen Einstellung des Flugbetriebs im Zug des Kriegs erfolgte 1945 die Liquidation der Lufthansa. Am 06.01.1953 entsteht dann in Köln die AG für Luftverkehrs- Los 1670 EF- Deutsche Bank AG Frankfurt am Main, Mai 1957, Muster einer Ak- tie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, schwarz, türkis, Perforation, KB, minimale Randbeschädi- gung oben. Der Deutsche Bankenprimus wurde am 22.01.1870 gegründet. 1929 übernahm die Gesellschaft die bereits 1856 gegründete und bereits seit 06.06.1851 als gleichnamige Kredit- gesellschaft bestehende Direction der Disconto- Gesellschaft K.-G. a. A im Wege der Fusion. Die neue Firmierung lautete fortan: Deutsche Bank und Disconto-Gesellschaft. Bereits 1937 wurde der Zusatz aber wieder gestrichen und die Gesell- schaft firmierte fortan als Deutsche Bank. 1945 befand sich die Zentrale der Bank im Osten Ber- lins. Der Sitz der Altbank wurde 1947 nach Düs- seldorf verlagert. Die fortgeführte Bank wurde in zehn Teilinstitute aufgespalten. Kurz darauf wurde in Berlin die Berliner Disconto Bank AG als Nachfolgerin der Deutschen Bank errichtet. 1952 wurden die zehn Nachfolge-Institute in drei Aktiengesellschaften - die Norddeutsche Bank AG, die Rheinisch-Westfälische Bank AG und die Süddeutsche Bank AG - zusammengefasst. Diese fusionierten 1957 zur Deutschen Bank AG. 1989 erwarb die Bank die Morgan Grenfell Group und zehn Jahre später Bankers Trust. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1671 EF Deutsche Beteiligungs AG Unternehmens- beteiligungsgesellschaft Königstein/Ts., November 1985, Specimen einer Vorzugsaktie über 50 DM, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, blau, grau, roter Specimen-Stempel, Perfora- tion, KB, Schätzpreis: 40 €. Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der 1965 gegründeten Deutschen Beteiligungsgesellschaft mbH. Ziel der Gesellschaft war es, in Deutsch- land eine Form der Eigenkapitalfinanzierung für nicht börsennotierte Unternehmen anzubieten. 1984 wurde die Deutsche Beteiligungen AG von der Deutschen Bank und dem Bankgeschäft Karl Schmidt (Hof) gegründet. Die neu gegründe- te Gesellschaft übernahm zwölf Beteiligungen aus dem Portfolio der GmbH. Per Geschäftbe- sorgungsvertrag betreute die Deutsche Beteili- gungsgesellschaft mbH fortan die Deutsche Be- teiligungs AG als Managementgesellschaft. 1985 wurden Vorzugsaktien an der Börse platziert, fünf Jahre später folgten die Stammaktien. Mindestgebot / minimum bid: 1 € tet, KR. Die Gesellschaft wurde 1988 gegründet. Im März 1993 folgte der Gang in den Freiverkehr der Börse München. Einige Jahre später meldete die Firma bereits Konkurs an. Mindestgebot / minimum bid: 1 € Los 1667 EF Dellbrücker Volksbank e.G.m.b.H. Köln-Dellbrück, 19__, Blankett eines Namens- Geschäfts-Anteils über 200 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, braun, blau, lochentwertet. Die Genossenschaftsbank wurde 1896 gegründet. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 1668 VF Deutsch-Asiatische Bank Hamburg, August 1966, Aktie über 50 DM, #200116, 21 x 29,7 cm, grün, gebräunt und Kle- berückstände (da gerahmt gewesen). Das Institut wurde 1889 zum Betrieb von Bank- geschäften und zur Förderung des Handelsver- kehrs zwischen Deutschland und Asien gegrün- det. 1906 erhielt die Bank das Recht, Banknoten im Schutzgebiet Kiautschou und in China aus- zugeben. Letzter Großaktionär war die Deutsche Bank. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1669 EF Deutsche Bahn Finance B.V. Amsterdam, Dezember 2001, 4,5 % Inhaber-Teil- schuldverschreibung über 100 DM, #1889, 29,7 x 21 cm, blau, grau, rot, mit komplettem Kupon- bogen, rückseitig entwertet. Das Stück wird von einem ICE der neuesten Ge- neration geziert. Die Kupons zeigen die Ansich- ten der Bahnhöfe in Leipzig und Frankfurt am Main. Zudem werden sie von zahlreichen Abbil- dungen legendärer Lokomotiven geschmückt. Mindestgebot / minimum bid: 55 € DM-Papiere
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