55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr

80 schnitten wegen Kuponabschnitt, Auflage 250 Stück! Die Bayerische Landesbank wurde als Bayerische Landeskulturrentenanstalt gegründet und 1949 in Bayerische Landesbodenkreditanstalt umfir- miert. Schwerpunkt war die Förderung des sozi- alen Wohnungsbaus in Bayern. 1972 fusionierte die Gesellschaft mit der Bayerische Gemeinde- bank Girozentrale zur Bayerische Landesbank Girozentrale. Mindestgebot / minimum bid: 30 € Los 1645 EF Beate Uhse AG Flensburg, Mai 1999, Sammelaktie über 20 x 1 Euro, #900003949, 21 x 29,7 cm, rot, grau, rosa, schwarz, dekorativ mit drei Damen, nicht ent- wertet, KR. Interessantes Detail am Rande: Beim Betrachten unter Schwarzlicht lassen zwei mit Bikinis be- kleidete Damen die Hüllen fallen. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1646 EF Berliner Bank AG Berlin, Juni 1997, Specimen einer 5,5 % Schuld- verschreibung über 10.000 DM, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, weinrot, schwarz, blau, gelb, roter Specimen-Aufdruck, kompletter Kuponbogen. Auf der Anleihe ist Lilienthals Flugzeug Nr. 14 (1895) abgebildet. Auf den Kupons sind weite- re Abbildungen von Ballonen, Flugzeugen und Flughäfen. Mindestgebot / minimum bid: 40 € Los 1647 EF Berliner Bank AG Berlin, Juli 1991, 8,25 % Inhaber-Schuldver- schreibung über 100 DM, #6154, 29,7 x 21 cm, grau, gelb, grün, blau, Eselsohr, nicht entwertet. Die Anleihe wurde aus Anlass des 150. Todesjah- Los 1641 EF Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wüstenrot gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung Ludwigsburg, Juni 1984, Specimen einer 8 % Kassenobligation über 1.000 DM, Ausgabe 46, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, rot, schwarz, links Ab- heftlochung, KR. Die Wurzeln der Bausparkasse liegen in einem 1921 von dem methodistischen Laienprediger Georg Kropp im kleinen schwäbischen Ort Wü- stenrot gegründeten Vorläufereinrichtung. Als Erfinder des Bausparens hat Wüstenrot im Ei- genheimbau der Idee Hilfe zur Selbsthilfe zum Durchbruch verholfen. Mindestgebot / minimum bid: 1 € Los 1642 EF Bavaria- und St. Pauli-Brauerei Hamburg, Mai 1970, Aktie über 50 DM, #200375, 21 x 29,7 cm, türkis, schwarz, links Ab- heftlochung. Die Gesellschaft wurde am 11.05.1897 als Bava- ria-Brauerei gegründet. Am 12.06.1922 kam es zur Fusion mit der Aktien-Bier-Brauerei in Ham- burg und zur Umbenennung in Bavaria- und St. Pauli-Brauerei. 1998 übernahm die Holsten- Brauerei das Unternehmen und stellte den Ge- schäftsbetrieb 2002 ein. Mindestgebot / minimum bid: 45 € Los 1643 EF Bayerische Hypotheken- undWechsel-Bank AG [5 Stück] a) München, August 1989, Muster eines In- haber-Optionsscheins zum Bezug einer Aktie, nullgeziffert, KB, roter Muster-Aufdruck, dekora- tive Gestaltung mit vier Gebäudeansichten (u. a. Olympiaturm, Hypo-Hochhaus) in den Ecken; b) wie a), nur für den Bezug von 2 Aktien; c) wie a), nur für den Bezug von 30 Aktien; d) München, August 1989, Muster eines Inhaber-Genuß- scheins über 1.000 DM, nullgeziffert, dekorative Gestaltung mit vier Gebäudeansichten in den Ec- ken, KB; e) wie d), nur 10.000 DM. 1835 wird die Bayerische Hypotheken- und Wech- sel-Bank in München gegründet. 75 Personen be- teiligen sich an der Subscription des Aktienkapi- tals von 10 Millionen Gulden. Am 18.06.1835 er- folgt die Geschäftseröffnung im Preysing-Palais gegenüber der Residenz in München. Die Hypo- Bank war damit das erste deutsche Kreditinstitut, das als Aktiengesellschaft firmierte. 1936 wurde die Bayerische Disconto- und Wechselbank inte- griert. 1998 kam es schließlich zur Fusion mit der 1869 gegründeten Bayerischen Vereinsbank. Diese hatte zuvor die Bayerische Staatsbank und die Bayerische Notenbank übernommen. Heute ist die Bank Teil der italienischen UniCredit- Gruppe. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 1644 EF Bayerische Landesbank International S. A. Luxembourg, 07.09.1983, 10,5 % Obligation (Bon de Caisse) über 1.000.000 Luxemburger Franken, #154, 29,7 x 21 cm, blau, schwarz, lo- chentwertet, rechts ungleichmäßig und mit Ein- Los 1637 EF Bankhaus I. D. Herstatt KGaA Köln, April 1962, Aktie über 1.000 DM, #12907, 21 x 29,7 cm, blau, türkis, nicht entwertet. Die 1955 gegründete Gesellschaft sorgte für eine der wohl spektakulärsten Bankpleiten! Am 26.06.1974 musste die Bank Insolvenz anmel- den. Nach Aussage von Bankchef Iwan D. Her- statt, lag die Schuld beim Chefdevisenhändler Danny Dattel, dessen Schieflage die Bank um ihre Existenz brachte. Dabei wäre auch fast der Gerling-Konzern ins Schlingern geraten. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1638 VF Bankhaus I. D. Herstatt KGaA [2 Stück] a) Köln, Januar 1970, Muster einer 7 % Kas- senobligation über 10.000 DM, Serie III, Reihe A, nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, braun, türkis, Per- foration, verfärbt, Kölner Dom im Unterdruck; b) wie a), nur 50.000 DM, Reihe B, blau, ocker. Mindestgebot / minimum bid: 60 € Los 1639 VF Bankhaus I. D. Herstatt KGaA [2 Stück] a) Köln, Juli 1972, Muster einer 5,5 % Kassenob- ligation über 1.000 DM, Serie IV, Reihe A, null- geziffert, 29,7 x 21 cm, braun, türkis, Perforati- on, stark verfärbt, Kölner Dom im Unterdruck; b) wie a), nur 100.000 DM, Reihe C, blau, ocker, weniger stark verfärbt. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 1640 VF Bankhaus I. D. Herstatt KGaA [2 Stück] a) Köln, Juli 1972, Muster einer 7 % Kassenobli- gation über 10.000 DM, Serie V, Reihe A, nullge- ziffert, 29,7 x 21 cm, braun, türkis, Perforation, etwas verfärbt, Kölner Dom im Unterdruck; b) wie a), nur 50.000 DM, Reihe B, blau, ocker. Mindestgebot / minimum bid: 60 €

RkJQdWJsaXNoZXIy MTU2