55. Auktion für Historische Wertpapiere Online-Auktion Montag, 27.01.2020, 14.00 Uhr
71 Metallbank GmbH aus. 1996 übernahm die SchmidtBank KGaA die Gesellschaft. 1998 fusio- nierte die Metallbank GmbH mit der Heinrich Gontard & Co. AG zur Gontard & MetallBank AG. Am 17.05.2002 musste die Gesellschaft In- solvenz anmelden. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1554 VF+ Metallbank und Metallurgische Gesell- schaft AG Frankfurt am Main, 23.01.1925, Aktie über 200 RM, #150115, 37,2 x 25,6 cm, schwarz, oliv, Knickfalte quer mit 1 cm Einriss, kleine Klam- merlöcher, Stempel über Umfirmierung in Me- tallgesellschaft AG, Einzelstück aus einer alten Frankfurt-Sammlung. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1555 EF- Mitteldeutsche Braunkohlen- und Scha- mottewerke AG Hann.-Münden, 08.09.1923, Gründer-Vorzugs- Aktie über 5.000 Mark, später auf 65 RM um- gestempelt, #A1495 und dann A4761-5, 24,8 x 32 cm, türkis, braun, ocker, Knickfalte längs, KR. Die Gesellschaft wurde am 08.09.1923 gegrün- det. Zweck war der Erwerb, Betrieb, Ausbau und die Weiterveräußerung von Braunkohlenwer- ken, Schamottewerken und Ziegeleien. 1932 ist die Firma erloschen. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1556 EF Nationale Automobil-Gesellschaft AG Berlin, Oktober 1930, Aktie über 1.000 RM, spä- ter auf 100 RM umgestempelt, #89, 21 x 29,7 cm, braun, oliv, schwarz, nicht entwertet. Die Gesellschaft wurde 1912 gegründet. Es wur- den Pkw hergestellt. 1935 wurden die Werksan- lagen an die Auto-Union verkauft. 1971 ging die Gesellschaft in der AEG auf Mindestgebot / minimum bid: 130 € Funck in Mönchengladbach in eine Aktienge- sellschaft umgewandelt. 1937 kam es zu einer weiteren Umwandlung in eine Kommanditge- sellschaft. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1551 VF Mecklenburgischer Ritterschaftlicher Kre- ditverein Rostock, 02.01.1925, 8 % Goldpfandbrief über 200 GM = 71,685 g Feingold, Serie C, #26, 33 x 21 cm, ocker, schwarz, Knickfalten, Randeinrisse bis 2 cm, rechts unten etwas Papierverlust, nicht entwertet. Das Institut wurde 1818 gegründet. Es wurden Re- alkredite für den landwirtschaftlichen Grundbe- sitz in Mecklenburg gewährt. Ab 1953 erfolgte die treuhänderische Verwaltung von Westvermögen. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1552 EF-VF Mecklenburgischer Ritterschaftlicher Kre- ditverein [4 Stück] a) Rostock, 1925, 8 %Goldpfandbrief über 50 GM = 17,921 Gramm Feingold, Lit. A, #174, 33 x 21 cm, grün, schwarz, Eselsohren; b) wie a), nur 100 GM =35,842 Gramm Feingold, Lit. B, #183, grau, schwarz; c) wie a), nur 200 GM = 71,685 Gramm Feingold, Lit. C, #202, orange-braun, schwarz; d) wie a), nur 500 GM = 179,211 Gramm Feingold, Lit. D, #127, grün, schwarz, Randschäden teils alt geklebt, verfärbt, kleine Randeinrisse. Mindestgebot / minimum bid: 50 € Los 1553 VF+ Metallbank und Metallurgische Gesell- schaft AG Berlin, 01.05.1928, Specimen eines Scrip Cer- tificate to bearer of £ 1.000, #A, 33 x 20,2 cm, schwarz, weiß, lochentwertet, handschriftlicher Vermerk. Am 4. September 1906 gründete Wilhelm Mer- ton die Berg- und Metallbank AG. Merton war auch Gründer der Metallgesellschaft. Ende 1910 kam es zur Fusion mit anderen Gesellschaften zur Metallbank & Metallurgischen Gesellschaft AG, diese schloss sich 1928 mit der Metallge- sellschaft AG zusammen. Neben den Bankge- schäften waren der Gesellschaft fortan auch die Gewinnung, Verarbeitung und Verwertung von Mineralien erlaubt. 1980 gliederte die Metall- gesellschaft dann ihre Bankaktivitäten in die Umfirmierung in Weigelwerk AG, Auflage nur 450 Stück, hochdekorativ, Jugendstil. Die bereits 1830 gegründete Gesellschaft firmier- te ab 1901 als Maschinenfabrik F. Weigel Nachf. AG. Es wurden Brauerei-, Mälzerei- und Zuc- kerfabrikseinrichtungen hergestellt. Nach dem Krieg wurde der Sitz nach Essen verlegt und das Unternehmen neu aufgebaut. In den 1970er Jah- ren ging die Firma in Liquidation. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1548 EF- Max Daehne AG Leipzig-Lindenau, 13.02.1923, Aktie über 1.000 Mark, #13856, 34,2 x 26,8 cm, ocker, blau, schwarz, Knickfalte quer, KR, nur ein Stück lag im Reichsbankschatz, das vorliegende Papier ist nicht entwertet. Die 1921 gegründete Firma stellte Bilderrahmen, Möbel, Spiegel und Holzwaren her. Zudem war die Firma im Kunsthandel aktiv und betrieb ei- nen Kunstverlag. 1926 ging die Gesellschaft in Konkurs. Mindestgebot / minimum bid: 100 € Los 1549 EF Max Hahn Chemische Fabrik AG Berlin, 01.11.1923, Aktie über 5.000 Mark, #171178, 18 x 24,8 cm, braun, schwarz, KB. Die Gesellschaft wurde am 29.07.1913 als Land- haus AG gegründet. Im Jahr 1921 kam die Um- firmierung in Max Hahn, Chemische Fabrik AG. Es wurde eine chemische Fabrik betrieben, ins- besondere zur Herstellung von Medikamenten und pharmazeutischen Präparaten. Mindestgebot / minimum bid: 20 € Los 1550 EF MechanischeWeberei Eduard Funck AG M. Gladbach, 22.10.1921, Gründeraktie über 1.000 Mark, später auf 80 GM und 100 RM um- stellt, #1833, 34,7 x 24,6 cm, schwarz, braun, KR. 1921 wurde die mechanische Weberei Eduard Deutschland vor 1948
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