54. Auktion fur Historische Wertpapiere Teil 1 Auktion 25 Januar 2020
55 in Würzburger Hofbräu AG. Heute ist die Fami- lie August von Finck Großaktionär der Gesell- schaft. Mindestgebot / minimum bid: 150 € Los 353 EF Zahnräderfabrik Renk AG Augsburg, Februar 1974, Muster einer Aktie über 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau, beige, Perforation, nicht bei Rolf Ruhland, Historische Wertpapiere Bayern, gelistet. 1873 gründete Julius Renk (1848 - 1896) eine mechanische Werkstätte zur maschinellen Her- stellung von Zahnrädern. Nach dem Tod des Firmengründers wurde die Gesellschaft 1897 in eine AG umgewandelt. Der Name lautete Zahnräderfabrik Augsburg vorm. Joh. Renk, ab 1955 dann Zahnräderfabrik Renk und ab 1987 nur noch RENK AG. 1923 kam das Unterneh- men als neues Mitglied zum GHH-Konzern, aus dem der heutige MAN-Konzern hervorging. Durch die mehrheitliche Übernahme der MAN SE durch die Volkswagen AG ist die Renk AG seit 2011 auch Mitglied der Volkswagen-Gruppe. Das Unternehmen ist ein wesentlicher Anbieter hochwertiger Getriebe und Antriebstechnik für unterschiedlichste Anwendungsbereiche mit weltweiter Ausrichtung. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 354 EF Zahnräderfabrik Renk AG Augsburg, Februar 1977, Muster einer Aktie über 100 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, fliederfar- ben, Perforation. Mindestgebot / minimum bid: 70 € Los 355 EF Zahnräderfabrik Renk AG verschmutzt, Knickfalten. Die Firma wurde 1921 als Wälzlager- und Maschi- nenfabrik AG gegründet. Ab 1924 firmierte sie als Wämag. Geschäftszweck war der Ein- und Umbau von Wälzlagern sowie die Herstellung und der Vertrieb von Betriebsteilen für Fahrzeuge, insbe- sondere für Schienenfahrzeuge. 1923 fusionierte die Gesellschaft mit Schanbacher & Ebner. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 350 EF Wieland-Werke AG Ulm (Donau), Mai 1996, Specimen einer Na- mensaktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, grau, weinrot, lochentwertet, nicht im DM- Suppes gelistet. Die Wieland-Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Halbfabrikaten und Sondererzeugnissen aus Kupfer und Kupferle- gierungen. Die Firma besteht heute noch. Die Wurzeln reichen bis 1820 zurück, als Philipp Jakob Wieland die Kunst- und Glockengießerei seines Onkels Thomas Frauenlob in der Ulmer Rosengasse übernahm. 1919 wurde die oHG in eine AG umgewandelt. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 351 EF- WilhelmWolff AG Pforzheim, 12.07.1935, Aktie über 1.000 RM, #81, 21 x 29,7 cm, braun, grau, KR, leichte Knick- falte, kleine Klammerlöcher, sonst EF, Auflage 350 Stück, uns bisher unbekanntes Einzelstück aus einer alten Sammlung! Die Gesellschaft wurde im Juni 1914 gegründet, um die früher in der Einzelfirma Wilhelm Wolf in Pforzheim betriebene Metallwarenfabrik zu übernehmen. Es wurden vor allem versilberte, rein Messing und patinierte Gebrauchs- und Luxusgegenstände produziert. 1929 wurde die Badische Metallwarenfabrik AG imWege der Fu- sion übernommen. Mindestgebot / minimum bid: 200 € Los 352 EF- Würzburger Hofbräu AG Würzburg, Januar 1954, Aktie über 100 DM, #217, 21 x 29,7 cm, blau, schwarz, grau, lo- chentwertet, leichte Knickfalte längs. Die Würzburger Brauerei wurde 1643 vom Fürst- bischof Johann Philipp von Schoenborn gegrün- det. Ab 1882 firmierte die Brauerei als Brauhaus Würzburg AG. 1932 erfolgte die Umbenennung rot, grau, schwarz, Knickfalte quer, OU. Die Wurzeln der Volksbank liegen in der am 21. März 1908 vom Plochinger Gewerbeverein ge- gründeten Gewerbebank Plochingen eGmbH. Ab 1940 lautete der Name Volksbank Plochin- gen. Ab den 1990er-Jahren hat die Bank zahlrei- che benachbarte Institute übernommen. Sie be- steht heute noch als Volksbank Plochingen eG. Mindestgebot / minimum bid: 90 € Los 346 EF/VF Vulkanwerk AG Holzstabgewebe-, Metall- und Drahtwarenfabrik Reutlingen, April 1922, Gründeraktie über 1.000 Mark, später auf 20 GM umgestempelt, #469 36,9 x 27,1 cm, gelb, türkis, schwarz, Knickfalten. Die Gesellschaft wurde 1922 gegründet um die Firma Vulkanwerk GmbH in Reutlingen zu übernehmen. Bereits 1925 ging die Firma in Li- quidation. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 347 EF- Vulkanwerk AG Holzstabgewebe-, Metall- und Drahtwarenfabrik Reutlingen, August 1923, Aktie über 1.000 Mark, später auf 20 GM umgestempelt, #9078, 25,8 x 18,2 cm, grün, blau, KB, Knickfalte quer. Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 348 VF Walchenseewerk AG - Mittlere Isar AG - Bayernwerk AG München, 15.12.1921, 4,5 % Schuldverschrei- bung über 1.000 Mark, Buchstabe E, #160027, 38,8 x 26,2 cm, rot schwarz, Knickfalten, Rand- einrisse bis 4 cm, sehr dekorativ, KR, nicht ent- wertet, Antwortschreiben des Bayernwerks aus dem Jahr 1952 bezüglich der Werthaltigkeit der Anleihe. Die Anleihe wurde zur Finanzierung des Pump- speicherkraftwerks zwischen Walchensee und Kochelsee ausgegeben. Heute gehört das Kraft- werk zu E.ON . Mindestgebot / minimum bid: 80 € Los 349 VF- Wämag AG Stuttgart, Juli 1923, Aktie über 20 Mark, später auf 20 GM umgestempelt, #8321, 36 x 24,5 cm, weinrot, braun, schwarz, Rand brüchig und mit kleinen Einrissen, teils etwas Papierverlust, oben Süddeutschland
RkJQdWJsaXNoZXIy MTU2