Frankfurt am Main, Juli 1944, Sammelaktie über 1.000 Stammaktien zu je 1.000 RM, Lit. A, #1124001-5000, 21 x 29,7 cm, orange, schwarz, lochentwertet (RB), 36 Stück lagen im Reichsbankschatz.
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Die Firma entstand 1925 durch den Zusammenschluss zahlreicher Chemie-Unternehmen. Hierzu zählten unter anderem die Farbenwerke Hoechst vorm. Meister Lucius & Brüning, die Badische Anilin- und Soda-Fabrik (BASF) sowie die Farbenfabriken vorm. Friedrich Bayer & Co. Bereits zum 01.01.1952 wurde die Auflösung der I. G. Farben beschlossen. Seither befindet sich die Firma in Liquidation. BASF, Bayer und Hoechst wurden recht zügig entflochten. Die Liquidation der Gesellschaft, die in die Verbrechen der Nazis verstrickt war, hat sich über Jahrzehnte hingezogen.