Oldenburg in Holstein, 15.07.1905, Aktie über 1.000 Mark, später auf 1.000 RM umgestempelt, Lit. C, #42, 24,8 x 33,7 cm, grün, grau, das Stück stammt aus dem Reichsbankschatz, ist aber ohne Lochentwertung, perfekt restauriert, Auflage nur 230 Stück!
EF/VF
Die Gesellschaft wurde am 13.05.1880 gegründet. Sie baute und betrieb eine Nebeneisenbahn von Neustadt (Holst.) über Oldenburg (Holst.) nach Heiligenhafen. Die Gesellschafterversammlungen vom 24.10.1899 und 28.02.1902 genehmigten den Bau der vollspurigen Kleinbahn von Lütjenbrode nach dem Fehmarnsund (Betriebseröffnung am 23.10.1903) und von dort über Burg und Petersdorf nach Orth (Fehmarn) (Betriebseröffnung am 08.09.1905) unter Überschreitung des Fehmarnsundes mittels Dampftrajekts. Durch Vertrag vom 06.06.1902 wurden der Gesellschaft die Fährgerechtsame am Fehmarnsund eingeräumt und die vorhandenen Fähranstalten übereignet. Im Zuge der Vorbereitungen für die Vogelfluglinie wurde die Kreis Oldenburger Eisenbahngesellschaft am 31.07.1941 von der Reichsbahn übernommen. Zwischen 1976 und 1988 wurden die Strecken der Bahn stillgelegt.