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Landsberg (Warthe), November 1928, Aktie über 200 RM, #752, 21 x 29,7 cm, ocker, türkis, braun, lochentwertet (RB).
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Verwertung des der Gesellschaft gehörigen, in Landsberg (Warthe) gelegenen Baugeländes an der Klosestraße. Ursprünglicher Zweck war der Betrieb von Holzbearbeitungsfabriken, Handel mit rohen und bearbeiteten Hölzern. Die Gesellschaft betrieb die Fabrikation von Türen, Fenstern, sowie sonstigen Bautischlerarbeiten, Kehlleisten, Rolljalousien, einfache Kastenmöbel, lackierte und eichene Schlafzimmer, soweit es sich hierbei um Massenartikel handelt, mit Dampfbetrieb in ihren Etablissement in Landsberg a. W. Gegründet am 28.12.1895. Um 1930 bestand eine Zweigniederlassung in Berlin. 1930/31 geriet die Gesellschaft in Zahlungsschwierigkeiten, die am 22.8.1931 zu einem Vergleich führten, der eine Quote von 60 % vorsah. Die H.-V. vom 18.7.1932 beschloß die Auflösung der Gesellschaft, die bis 1943 nicht beendet war. (Quelle: Peus Nachf.) |