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bank aus Mannheim, das Bankhaus Böcking,
Karcher & Cie aus Kaiserslautern und die Süd-
deutsche Disconto-Gesellschaft aus Mannheim
auf. 1948 war die Deutsche Bank dann mit
zehn Regionalbanken aktiv. Eine davon war die
Norddeutsche Bank. 1952 wurden daraus drei
Nachfolgebanken: die Norddeutsche Bank AG
mit Sitz in Hamburg, die Süddeutsche Bank
AG mit Sitz in München und die Rheinisch-
Westfälische Bank AG mit Sitz in Düsseldorf.
Mit Wirkung zum 01.01.1957 wurde aus den
drei Nachfolgebanken die Deutsche Bank AG
mit Sitz in Frankfurt am Main.
Mindestgebot / minimum bid:
200 €
Los 508
EF
Norddeutsche Bank AG
Hamburg, April 1952, Muster einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun,
schwarz, KB, Abheftlochung oben,
Abbildung
von David Hansemann und Georg von Sie-
mens, nicht im DM-Suppes gelistet, Einzel-
stück beim Einlieferer.
Mindestgebot / minimum bid:
250 €
Los 509
EF
Parkbrauerei Aktiengesellschaft Pirma-
sens-Zweibrücken
Pirmasens, September 1971, Aktie über 100
DM, #13059, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,
lochentwertet,
nicht im DM-Suppes gelistet,
Rarität aus Sammlungsauflösung.
Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in der
im September 1888 als Parkbrauereien Zwei-
brücken vorm. Schmidt-Jakoby gegründeten
Gesellschaft. Diese schloss sich Ende des glei-
chen Jahres mit der Pirmasenser Brauerei Zum
Park zur Parkbrauerei Zweibrücken-Pirmasens
zusammen. 2000 kam die Umfirmierung in
Park & Bellheimer AG.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 510
EF
Passage-Kaufhaus AG
Saarbrücken, September 1965, Blankett einer
Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau,
beige, KB,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Das Kaufhaus wurde 1919 von Alfred Leon-
hard Tietz gegründet. Großaktionär war lange
Zeit die Kaufhof AG. 1972 wurde die Passage-
Kaufhaus AG dann auf die Kaufhof AG ver-
schmolzen.
Mindestgebot / minimum bid:
70 €
Los 511
EF
Preußisch-Rheinische
Dampfschiff-
fahrts-Gesellschaft
Köln, Januar 1968, Namensaktie über 1.000
DM, #2701, 21 x 29,7 cm, grün, schwarz,
ocker, rot, rückseitige Übertragung auf Sal.
Oppenheim & Cie. scheint durch,
nicht im
DM-Suppes gelistet, nur ein weiteres Exem-
plar beim Einlieferer verfügbar.
Die Gesellschaft wurde bereits 1826 gegründet
und hatte die Personen- und Güterbeförderung
auf dem Rhein und seinen Nebenflüssen zum
Zweck. Nachdem sich die Gesellschaft lange
Zeit mit der Dampfschifffahrts-Gesellschaft für
den Nieder- und Mittelrhein einen harten Wett-
bewerb lieferten, fusionierten sie 1967 zur Köln-
Düsseldorfer Deutsche Rheinschiffahrt AG.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 512
EF
Preußisch-Rheinische
Dampfschiff-
fahrts-Gesellschaft
Köln, März 1961, Blankett einer Namensaktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, ocker,
rot,
nicht im DM-Suppes gelistet, nur ein weite-
res Exemplar beim Einlieferer verfügbar.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 513
EF
R+V Allgemeine Versicherung AG
Wiesbaden, August 1975, Specimen einer
Namensaktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, blau, türkis, lochentwertet, n
icht im DM-
Suppes gelistet.
Die Wurzeln der Gesellschaft liegen in den
1922 gegründeten Gesellschaften Raiffeisen
Allgemeine Versicherungsgesellschaft AG
und Raiffeisen Lebensversicherungsbank AG.
Beide waren durch Personalunion verbun-
den. Anlässlich der 1932 erfolgten Fusion mit
der Regeno Versicherung wurde der Name
in Regeno-Raiffeisen Versicherung geändert.
1934 wurden die Rheinische Pferde- und Vieh-
versicherung AG zu Köln sowie die Neue Pen-
sionskasse Raiffeisen von 1924 in den Verband
aufgenommen. Der Name lautete fortan Deut-
scher Bauerndienst Versicherungsgesellschaft.
Im Jahr 1948 wurde der Sitz nach Wiesbaden
verlegt und der Name in Raiffeisendienst Ver-
sicherungsgesellschaften umgeändert. Ab 1973
lautete die Firma R+V Versicherung.
Mindestgebot / minimum bid:
120 €
Los 514
EF
Rütgerswerke AG
Frankfurt am Main, Oktober 1968, Specimen
einer Aktie über 500 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, grün, grau, lochentwertet,
nicht im DM-
Suppes gelistet.
Die Wurzeln der Gesellschaft liegen im Jahr
1849 als Julius Rütgers das erste deutsche
Imprägnierwerk für Eisenbahnschwellen nach
dem Teerölverfahren für die Cöln-Mindener-
Eisenbahn in Essen errichtete. 1898 wurde
die Firma in die AG für Holzverwertung und
Imprägnierung umgewandelt. Bereits ab 1902
lautete die Firma Rütgersweke-AG. Zweck
waren Herstellung von Steinkohlenteer-Pro-
dukten, Imprägnieren und Bearbeiten von Höl-
zern aller Art, Gewinnung von Flußspat sowie
Erzeugung anorganischer Produkte. Nach der
1964 erfolgten Fusion mit GfT kam es zur
Umfirmierung in Rütgerswerke und Teerver-
wertung AG. Ab 1968 lautete die Firma dann
wieder Rütgerswerke AG. 1975 stieg die Ruhr-
kohle AG (heute Evonik industries AG) bei der
Gesellschaft ein. Heute firmiert das Unterneh-
men als Rütgers Chemicals GmbH.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 515
EF
Schlegel-Scharpenseel-Brauerei AG
Bochum, November 1957, Blankett einer Aktie
über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, grau,
blau,
Rarität aus Sammlungsauflösung.
Bereits 1854 gründete Joachim Schlegel eine
Brauerei. Aus ihr entstand 1899 die Schlegel-
Brauerei AG. Diese wurde 1918 mit der Bochu-
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