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dem heutigen Heinrich-und-Thomas-Mann-
Zentrum der Kulturstiftung Hansestadt Lübeck.
Heute hat die Bank fast 500 Millionen Euro
Bilanzsumme.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1625
EF
Volksbank Lübeck Landbank von 1902 eG
Lübeck, Dezember 1982, Specimen einer 8
% Inhaber-Schuldverschreibung über 10.000
DM, Serie 1, o. Nr., 29,7 x 21 cm, blau,
grün, lochentwertet, grandiose Vignette mit
dem Hostentor.
Mindestgebot / minimum bid:
60 €
Los 1626
EF
Volksbank Sandhofen eG
Mannheim, Juni 1996, Specimen einer 5,25
% Teilschuldverschreibung über 10.000 DM,
nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, blau, rot.
Mindestgebot / minimum bid:
30 €
Los 1627
EF
Volkswagen AG
Wolfsburg, September 1986, Vorzugsaktie über
2.000 x 50 DM, #624, 29,7 x 21 cm, blau, grau,
rückseitig stempelentwertet, Abbildung der Fir-
mengebäude im Unterdruck.
Der Autohersteller wurde 1937 als Gesellschaft
zur Vorbereitung des deutschen Volkswagens
GmbH gegründet. 1938 kam die Umfirmierung
in Volkswagenwerk GmbH, 1960 in Volkswa-
genwerk AG und dann in Volkswagen AG.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 1628
EF
Volkswagen AG
Wolfsburg, April 1991, Sammelaktie über
2.000 x 50 DM, #762, 21 x 29,7 cm, blau, grau,
rückseitig stempelentwertet, Abbildung eines
halben Käfers.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 1629
EF
Volkswagenwerk AG
Wolfsburg, Januar 1961, Sammelaktie über
1.000 Aktien zu je 100 DM, #3507001-8000,
21 x 29,7 cm, grün, lochentwertet, Abb. Fir-
mengebäude.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Sachsen Spezial
Die nachfolgenden Lose stammen aus einer
Sammlungsauflösung mit Schwerpunkt Sach-
sen und Sachsen-Anhalt. Auf Wunsch des Ein-
lieferers werden sie ohne Mindestgebot aus-
gerufen.
Los 1630
EF
Actiengesellschaft für Bau und Grunder-
werb zu Chemnitz
Chemnitz, 01.05.1874, Gründeraktie über 300
RM (100 Thaler), #3313, 28,7 x 23,5 cm, grün,
schwarz, weiß, Faksimile-Signatur von Gustav
Hartmann (Sächsische Maschinenfabrik).
Die Gesellschaft hatte wenig Erfolg. Wie so
viele Baugesellschaften scheiterte auch sie
wenige Jahre nach dem Gründerboom.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1631
VF
Actien-Malzfabrik Cönnern
Cönnern, 01.10.1872, Gründeraktie über 200
Thaler, später auf 300 GM umgestempelt, #186,
36,4 x 26 cm, rot, schwarz, grau, leichte Knick-
falten quer, diverse Stempel, zwei ca. 1 cm
lange Randeinrisse, dekorativ, Auflage nur 500
Stück, Schätzpreis: 150 €.
Die Malzfabrik wurde 1872 gegründet. Neben
Malz wurden auch Schwingflachs, Hafer-
flocken und Nebenprodukte hergestellt. Am
27.01.1959 wurde der Sitz nach Hamburg ver-
legt. Die Firma wurde später gemäß § 80
DMGB aufgelöst.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1632
VF/F
Actien-Reitbahn zu Plauen
Plauen, 01.07.1875, Gründeraktie über 100 Tha-
ler, später auf 300 RM umgestempelt, #88,
28,7 x 40 cm, schwarz, weiß, Knickfalten mit
Einrissen, Randeinrisse, beschnitten, restauriert,
Auflage nur 109 Stück,
Schätzpreis: 150 €.
Die 1875 gegründete Gesellschaft betrieb einen
Tattersalls mit Lehrinstitut und Pferdepension.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1633
EF
Annaberger Actiengesellschaft für Flach-
sindustrie
Annaberg, 31.12.1860, Aktie über 100 Thaler
im 30 Thalerfusse, #2054, 16,3 x 25,8 cm,
KR, schwarz, braun, dekorativer Unterdruck,
Original-Signatur von Emil Christian Hänel
als Verwaltungsrat und Jakob Eisenstuck als
ausführender Direktor, Schätzpreis: 200 €.
Die Gesellschaft wurde am 26.08.1859 von
Jakob Bernhard Eisenstuck gegründet. Der
Betrieb erwies sich jedoch als nicht lebensfähig
und wurde daher 1875 wieder eingestellt. Am
27.02.1877 kaufte Johann Gottfried Meyer,
ein in Amsterdam lebender Braunschweiger,
der schon seit Jahren enge Beziehungen zu
Sachsen hatte, den stillgelegten Betrieb. Unter-
stützt wurde er dabei von seinem Freund, dem
Dresdner Kaufmann Eduard Lohse, und sei-
nem Vetter Otto Polemann. Letzterer stammte
ebenfalls aus Braunschweig und betrieb später
in Annaberg einen Garnhandel. Polemann war
zudem Besitzer der Leinengarnbleiche in Wie-
senbad, die er später als Sacheinlage mit in das
neue Unternehmen einbrachte.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1634
VF
APAG Apollo-Plantectorwerk AG
Gössnitz S.-A., 20.06.1923, Stamm-Aktie über
1.000 Mark, #15032, 27,8 x 35,8 cm, braun,
beige, Knickfalte längs, Einrissen an den Enden
hinterlegt, Schätzpreis: 100 €.
Die Gesellschaft wurde am 25. April 1922
gegründet. Dabei wurde die seit 1863 beste-
hende Apollo-Werk C. Allendorf GmbH in
Gößnitz übernommen. Zweck war der Betrieb
einer Gießerei und die Herstellung von Maschi-
nen und Geräten sowie Handel mit solchen.
Haupterzeugnisse waren in den 1940er Jahren
Kreiselpumpen, Kolbenpumpen, Kolbenkom-
pressoren, Grauguss und Metallguss. Ab 13.
April 1938 lautete die Firma APAGApollowerk
AG. Sie ging später im VEB Apollowek auf,
aus dem 1993 die Apollowerk Gößnitz GmbH
und später die Apollo Gößnitz GmbH entstand.
Noch heute werden Pumpen- und Pumpenanla-
gen produziert.
Mindestgebot / minimum bid:
1 €
Los 1635
VF
Banken [23 Stück]
a) Industrie- und Baubank AG, Chemnitz,
15.02.1923, Aktie über 1.000 Mark, #129964;
b) Landschaft der Provinz Sachsen, Halle
(Saale), 30.09.1926, 8 % Gold-Pfandbrief
über 500 Goldmark, #2955; c) wie b), nur
25.06.1929, 1.000 Goldmark, #21392; d) wie
b), nur 16.04.1926, 3.000 Mark, #918; e) wie
b), nur 20.12.1926, 100 Goldmark, #4475; f)
wie b), nur 01.07.1940, 4,5 % Reichsmark-
Pfandbrief über 500 RM, #1764; g) wie f), nur
1.000 RM, #199; h) Landständische Bank des
ehemaligen Sächsischen Markgraftums Ober-
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Los 1627
Los 1626
Los 1628
Los 1629
Los 1631
Los 1630
Los 1632
Los 1633
Los 1634
Sachsen Spezial