Page 72 - 25Auktion

SEO Version

72
Solingen, Juli 1992, Probedruck einer 8 %
Inhaber-Schuldverschreibung über 10.000 DM,
nullgeziffert, 29,7 x 21 cm, braun, grau, Per-
foration, sehr dekorativ mit Stadtansicht und
sieben Wappen.
Mindestgebot / minimum bid:
50 €
Los 483
EF
Standard Elektrik Lorenz AG
Stuttgart, April 1960, Blankett einer Aktie über
100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, blau, türkis, KB,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Die Gesellschaft wurde 1879 gegründet und
1889 in eine AG umgewandelt. Das Unter-
nehmen ist im Bereich der drahtlosen und
drahtgebundenen Nachrichtentechnik aktiv und
firmiert heute als ALCATEL-SEL.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 484
EF
Standard Elektrik Lorenz AG
Stuttgart, Oktober 1961, Blankett einer Aktie
über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, braun, rot,
KB,
nicht im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 485
EF
Stinnes AG
Mülheim a. d. Ruhr, März 1988, Specimen
einer Aktie über 100 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
blau, grau, lochentwertet, KB,
nicht im DM-
Suppes gelistet.
Im Jahr 1808 gründet Mathias Stinnes eine
Firma für Schifffahrt und Kohlenhandel. Bei
seinem Tod im Jahr 1845 ist Stinnes der größte
Reeder zwischen Koblenz und Amsterdam.
1892 gründet Hugo Stinnes sein eigenes Unter-
nehmen für Kohlenhandel und Schifffahrt.
Stinnes wird mit mehr als 1.600 Firmen zum
größten Konzern Deutschlands. 1924 ist Stin-
nes auf dem Höhepunkt: Mit mehr als 600.000
Mitarbeitern ist Stinnes der größte Arbeitgeber
der Welt. Doch kurz darauf gerät der Konzern
in Liquiditätsprobleme, so dass die Banken
Teile des Unternehmens veräußern. Hugo Stin-
nes Jr. bringt große Teile des verbliebenen
Vermögens in die neu gegründete Hugo Stinnes
Corp. (New York) ein. 1956 erreicht Adenauer
eine Rückführung der Hugo Stinnes Corp. in
Deutsche Hände. Fünf Jahre später werden
die Vermögenswerte auf die neu gegründete
Hugo Stinnes AG übertragen. 1965 wird die
Veba AG mit 95 Prozent Mehrheitsaktionär.
1979 kommt es zur Umfirmierung in Stinnes
AG. Rechtzeitig zum Beginn des Börsenbooms
nimmt Veba 1982 die restlichen Stinnes-Aktien
vom Markt. 1998 wird Stinnes zum Logistik-
Konzern umfunktioniert und am 14.06.1999 -
knapp neun Monate vor Ende des Börsenhypes
- wieder an die Börse gebracht. Seit Anfang
2003 gehört Stinnes nun zur Deutschen Bahn
AG. Die Hugo Stinnes Reederei AG wurde
1924 unter der Firma Hugo Stinnes AG für
Ost-Handels- und Industrie-Unternehmungen
in Mülheim an der Ruhr gegründet. Geschäfts-
zweck war die See- und Binnenschifffahrt, der
Handel mit Bergbau- und Hüttenerzeugnissen,
Metallen und Chemikalien.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 486
EF
Stinnes AG
Mülheim a. d. Ruhr, März 1988, Specimen
einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7
cm, braun, rosa, grau, lochentwertet, KB,
nicht
im DM-Suppes gelistet.
Mindestgebot / minimum bid:
100 €
Los 487
EF
Stodiek Europa Immobilien AG
Bonn, Juli 2000, Aktie über 100 Stück,
#100000018, 21 x 29,7 cm, türkis, blau,
schwarz, rückseitig stempelentwertet,
nicht im
DM-Suppes gelistet.
Die Immobiliengesellschaft gehört zum Umfeld
des IVG-Konzerns.
Mindestgebot / minimum bid:
75 €
Los 488
EF
Stuttgarter Hofbräu AG
Stuttgart, Juni 1976, Muster einer Stammaktie
über 50 DM, nullgeziffert, 21 x 29,7 cm, blau,
türkis, Perforation,
nicht im DM-Suppes geli-
stet, Einzelstück aus Sammlungsauflösung.
Bereits im Jahre 1872 schlossen sich die beiden
Stuttgarter Brauereien St. Luzern und Eng-
lischer Garten zur Württembergisch-Hohen-
zollerischen Brauereigesellschaft zusammen.
1925 trat die Brauereigesellschaft Rettenmeyer
Tivoli der Firma bei. Zehn Jahre später gab sich
die neue Firma den Namen Stuttgarter Hofbräu.
Mindestgebot / minimum bid:
130 €
Los 489
EF
Süddeutsche Bank AG
München, September 1952, Specimen einer
Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
braun, schwarz, KB, roter Specimen-Aufdruck,
Vignetten von David Hansemann und Georg
von Siemens.
1929 schlossen sich die Deutsche Bank und
die Disconto-Gesellschaft zu Deutsche Bank
und Disconto-Gesellschaft zusammen. In der
neuen Bank gingen zudem die Norddeutsche
Bank aus Hamburg, der A. Schaaffhausen‘sche
Bankverein aus Köln, die Rheinische Credit-
bank aus Mannheim, das Bankhaus Böcking,
Karcher & Cie aus Kaiserslautern und die Süd-
deutsche Disconto-Gesellschaft aus Mannheim
auf. 1948 war die Deutsche Bank dann mit zehn
Regionalbanken aktiv. 1952 wurden daraus drei
Nachfolgebanken: die Norddeutsche Bank AG
mit Sitz in Hamburg, die Süddeutsche Bank
AG mit Sitz in München und die Rheinisch-
Westfälische Bank AG mit Sitz in Düsseldorf.
Mit Wirkung zum 01.01.1957 wurde aus den
drei Nachfolgebanken die Deutsche Bank AG
mit Sitz in Frankfurt am Main.
Mindestgebot / minimum bid:
130 €
Los 490
EF
Südhessische Gas und Wasser AG
Darmstadt, September 1994, Specimen einer
Namensaktie über 50 DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm,
rot, braun, lochentwertet, KR,
nicht im DM-
Suppes gelistet.
2003 fusionierten die HEAG Versorgungs-AG
und die Südhessische Gas und Wasser AG zur
HEAG Südhessische Energie AG.
Mindestgebot / minimum bid:
80 €
Los 483
Los 484
Los 485
Los 486
Los 487
Los 488
Los 489
Los 490