Aktie über 200 RM, #3381, 21 x 29,7 cm,
türkis, braun, schwarz, Knickfalte längs. Die
Besonderheit: Stempel aus dem Jahr 1972:
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„Nach dem Beweissich. - u. Feststellungs
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ges. als Vermögensschaden festgestellt A
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12/0-7215“. Das Papier war also noch zur
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DM-Zeit gültig.“
Die Gesellschaft wurde 1905 gegründet. Es
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wurden Druckerei-Erzeugnisse, vor allem
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Abziehbilder hergestellt. Das Westvermö
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gen wurde nach 1945 in Frankfurt am Main
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abgewickelt.
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Mindestgebot / minimum bid:
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30 !
Los 531
EF
Paul Hartmann AG
Heidenheim an der Brenz, 02.01.1913, Grün-
deraktie über 1.000 Mark, später auf 400 GM,
600 RM und 600 DM umgestempelt, 1964
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auf eine Namensaktie umgestempelt, #2169,
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34 x 21,7 cm, ocker, braun, schwarz, DB.
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Eine der wenigen Aktien, die von Mark bis
auf DM umgestempelt worden sind!
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Im Jahr 1811 wurde die mechanische Baum
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wollspinnerei in Heidenheim an der Brenz
gegründet. Ab 1872/73 wurde mit der Pro
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duktion von Verbandswatte nach Prof. Dr.
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von Bruns begonnen. 1912 wurde die Gesell-
schaft in eine AG umgewandelt. Heute ist
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Paul Hartmann mit einem Jahreserlös von
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mehr als 1,2 Milliarden Euro weltweit eines
der größten Unternehmen im Bereich Ver-
bandsstoffe.
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Mindestgebot / minimum bid:
350 !
Los 532
VF
Zucker-Fabrik Obernjesa
Obernjesa, 01.04.1882, Gründeraktie,
Namensaktie über 1.500 Mark, später auf
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1.000 Mark und dann auf 700 Mark und
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schließlich auf 700 DM umgestempelt, #337,
32,8 x 22 cm, grün, schwarz, DB, Knickfal
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ten mit Randeinrissen, durch Eckabschnitt
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entwertet,
Auflage nur 500 Stück, eine der
ältesten Aktien, die noch auf DM umge
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stempelt worden sind! Rarität aus einer
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alten Sammlung!
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Die Gesellschaft wurde 1880 gegründet.
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Zweck war der Betrieb einer Zuckerfa
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brik. 1971 gab das Unternehmen mit dem
Anschluss an die süddeutsche Zuckerfabrik
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Franken GmbH ihre Selbständigkeit auf. Im
Rahmen der Konzentration in der Industrie
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erfolgte im Jahr 1977 die Betriebsstilllegung,
obwohl die Fabrik bis zuletzt rentabel gear
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beitet hat. Nach dem Abbau von ehemaligen
Produktionsanlagen wurde das Gelände und
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die Gebäude von der Volksbank Dransfeld
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erworben, und heute wird es als Warenla-
ger für Getreide und den Warenhandel der
Genossenschaft genutzt.
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Mindestgebot / minimum bid:
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450 !
DM-Papiere
Los 533
EF
Adam Opel AG
Rüsselsheim am Main, November 1967,
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Specimen einer 6,5 % Teilschuldverschrei-
bung über 500 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm,
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blau, ocker, schwarz, KR, lochentwertet.
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1862 gründete Adam Opel in Rüsselsheim
eine Nähmaschinenfabrik. 25 Jahre später
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begann er mit der Produktion von Fahrrä
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dern und stieg schnell zu einem der weltweit
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führenden Hersteller auf. Das erste Auto
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präsentierten Opels Söhne Fritz und Wil-
helm 1899. Bereits Ende der 1920er Jahre
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übernahm der US-Konzern General Motors
die Aktienmehrheit bei der Adam Opel AG.
Mindestgebot / minimum bid:
120 !
Los 534
EF
Adam Opel AG
Rüsselsheim am Main, November 1967,
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Specimen einer 6,5 % Teilschuldverschrei-
bung über 1.000 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm,
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grau, braun, schwarz, KR, lochentwertet,
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nicht im DM-Suppes gelistet.
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Mindestgebot / minimum bid:
pp g pp g
160 !
Los 535
EF
Adam Opel AG
Rüsselsheim am Main, November 1967,
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Specimen einer 6,5 % Teilschuldverschrei-
bung über 10.000 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm,
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grün, braun, schwarz, KR, lochentwertet,
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nicht im DM-Suppes gelistet.
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Mindestgebot / minimum bid:
pp g pp g
160 !
Los 536
EF/VF
Aktiengesellschaft für den Aufbau
des Hansaviertels
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Berlin-Charlottenburg, Dezember 1954,
Blankett einer Inhaber-Vorzugs-Aktie über
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500 DM, o. Nr., 29,7 x 21 cm, grün, braun,
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kleiner brauner Fleck, Eselsohr mit kleinem
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Einriss.
Die Gesellschaft wurde am 02.12.1954
gegründet. Sie baute in Vorbereitung der
Internationale Bauausstellung Berlin 1957
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Versuchsbauten im Hansaviertel, einem
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177.000 Quadratmeter großen Wohngelände
im Nordwesteen des Tiergartens.
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Mindestgebot / minimum bid:
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130 !
Los 537
EF
Allgemeine Lokalbahn- und Kraft-
werke-AG
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Frankfurt am Main, Oktober 1971, Speci-
men einer Globalurkunde über 2.000 x 50
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DM, o. Nr., 21 x 29,7 cm, grün, grau, KB,
lochentwertet.
Die Gesellschaft wurde im November 1881
alsDeutsche Lokal- und Straßenbahn-Gesell-
schaft gegründet. 1890 kam es zur Umfir-
mierung in Allgemeine Lokal- und Stra
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ßenbahn-Gesellschaft und 1923 schließlich
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in Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke
AG. Der Sitz der Gesellschaft befand sich bis
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1890 in Dortmund, ab 1890 dann in Berlin
und ab 1949 in Hannover. Die ALOKA, so
ihr Kurzname nach der Umfirmierung 1923,
entwickelte sich von der bescheidenen sechs
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Kilometer langen Pferdebahn in Möncheng-
ladbach-Rheydt zu einem weit verzweigten
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Unternehmen, das schließlich zum bedeu
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tendsten Straßenbahnkonzern Deutschlands
wurde. 1890 erwarb die AEG die Aktien-
mehrheit und betrieb die Umstellung auf
elektrische Bahnen. Diese erforderten Strom
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und damit Kraftwerke. Daher beteiligte sich
die ALOKA später auch an reinen Elektri
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zitätswerken.
Mindestgebot / minimum bid:
100 !
Los 538
EF
Autosafe AG
Neukirchen-Vluyn, November 2010, Sam-
melaktie über 100 Stück, #503001, 21 x 29,7
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cm, schwarz, weiß, OU, nicht entwertet.
Die zunächst in Greiling ansässige Autosafe
Parkhaus AG plante den Bau von platz
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sparenden Parkhäusern. Der Erfolg blieb
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allerdings aus. 2004 wurde die Gesellschaft
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reaktiviert, in Autosafe AG umfirmiert und
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der Sitz nach Neukirchen-Vluyn verlegt.
Heute ist die Firma im Geschäft mit Ölab
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scheidern tätig.
Mindestgebot / minimum bid:
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190 !
Los 539
EF
Bankhaus Fischer & Co. [2 Stück]
a) Hamburg, Juni 1995, Specimen einer 5,5
[
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90
Los 530
Los 532
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Los 537
Los 538