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Gründeraktie der 1. Notenbank Schwabens!
Die Geschichte finden Sie bei Los 350 auf
der gegenüberliegenden Seite.
Mindestgebot / minimum bid:
180 !
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Los 354
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Württembergische Weinbau-AG
Stuttgart, August 1923, Gründer-Stammaktie
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über 10.000 Mark, Lit. B, #4849, 28,5 x 21,9
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cm, oliv, braun, violett, Knickfalte quer, etwas
verknittert, KB,
hochdekorativ mit Trauben,
Weinkeller, Weinberg und Winzer.
Das Unternehmen wurde am 21.07.1923
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durch die Württembergische Landes-Wein-
gärtner-Genossenschaft gegründet. Dabei
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brachte die Genossenschaft sämtliche Vor-
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räte an Wein sowie ihre Fässer in die Gesell-
schaft ein. Zweck der Firma war die Pflege
des Weinbaus in Württemberg sowie der
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An- und Verkauf württembergischer Qua-
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litätsweine. Bereits 1926 wurde die Firma
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liquidiert.
Mindestgebot / minimum bid:
250 !
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Los 355
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Ziegelwerke Heilbronn-Böckingen AG
Heilbronn-Böckingen, Februar 1961, Blan-
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kett einer Aktie über 1.000 DM, o. Nr., 21
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x 29,7 cm, grün, schwarz, KB,
Auflage nur
277 Stück.
Das Unternehmen wurde 1872 als Bau-
gesellschaft Heilbronn AG gegründet und
firmierte ab 1937 als Ziegelwerk Heilbronn-
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Böckingen AG. Die Gesellschaft betrieb eine
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Kies- und Sandgrube, eine Ziegelei und eine
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Zementfabrik. 1923 übernahm die Gesell-
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schaft die Dampfziegelei Neckargartach, die
1930 geschlossen wurde. Im Jahr 1971 über-
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nahm das Weinsberger Ziegelwerk Koch
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& Söhne die Mehrheit der Anteile vom
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Württembergischen Portland-Cementwerk
in Lauffen. Im Jahr 1975 wurde die Firma
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in eine GmbH geändert. Diese firmierte ab
1977 als Böckinger Ziegel GmbH. 1983 mus-
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ste die Gesellschaft Vergleich beantragen.
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Mindestgebot / minimum bid:
100 !
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Los 354
Los 353
Los 355
Deutschland vor 1948
Oberhohndorfer Schader-Steinkohlenbau-Verein
Oberhohndorf, 27.06.1860, Aktie über 90 Thaler im 14 Thaler Fusse, #1544, 34 x 43,2 cm, ocker, schwarz, Knickfalten mit lägeren Einrissen,
Einriss rechts unten, Stempel über 40 Mark Abschlagszahlung, gigantische Gestaltung: Die Aktie wird von einer dekorativen Umrandung,
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die Hammer und Schlegel enthält, geziert. Links und rechts sind zwei Bergmänner zu sehen, die eine prächtige Lithographie, bestehend aus
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Häusern, rauchenden Schornsteinen, Pumpstationen, Dampflok, Pferdegespann und Hügellandschaft, eingrenzen,
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Rarität!
Der Bergwerks-Verein wurde 1855 gegründet. Im gehörte ein 37 Hektar großes Gelände in der Oberhohendorfer und Zwickauer Flur.
Anders als die meisten anderen sächsischen Bergwerksgesellschaften war der Verein zehntenfrei. Gegründet mit einem Kapital von 388.260
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Thalern waren bis 1860 nur 85 Prozent eingezahlt. Der Verein betrieb die Gruben Augustus und Hermannschacht. Zu letzterer gehörte auch
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eine Kokerei. 1901 wurde das Steinkohlenwerk Oberhohndorf erworben. Vier Jahre später kaufte die Gesellschaft den Schacht des Oberho-
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hendorfer Forsts. 1907 wurde die Auflösung der Gesellschaft beschlossen. Es trat in Liquidation.
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Mindestgebot: 4.000 !