Zeche Neu-Duisburg bei Duisburg, 25.03.1905, 5 Kuxe (1/1.000), #735-9, 30,6 x 22,5 cm, schwarz, beige, Knickfalten, Randschäden, ca. 3 x 3 cm großes Stück hinterlegt, OU. Einzelstück beim Einlieferer!
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Im Jahr 1854 wurde die Zeche Neu-Duisburg aus fünf Grubenfeldern in Duissern-Neudorf konsolidiert. Fünf Jahre später kamen die Geviertfelder Neu Duisburg, Duissern, Grillo, Neudorf, Juliane, Neu-Essen, Am Freischütz, Wilhelm III, Morian, Johann-Heinrich und Conrad Issac zu Neu-Duisburg. Nach schnellen Erfolgen kam es 1863 zur Betriebseinstellung und Liquidation. Eine Nachfolgegesellschaft scheiterte bereits nach drei Jahren. 1870 versucht dann eine Gruppe um Hugo Haniel mit als Steinkohlenzechen Neu-Duisburg ihr Glück, doch bereits zwei Jahre später erfolgte der nächste Eigentümerwechsel. Diesmal ging die Zeche an die Gewerkschaft Neu-Duisburg. An der Gewerkschaft des Steinkohlen- und Eisensteinbergwerks Neu-Duisburg erwarb die Gutehoffnungshütte 1873 eine wesentliche Beteiligung.